14. Internationaler Weltblutspendertag: Zentrale Festveranstaltung und Ehrung in Berlin

65 Mitbürger aus ganz Deutschland sind zum Internationalen Weltblutspendertag am 14. Juni nach Berlin eingeladen und werden dort im feierlichen Rahmen geehrt. Sie haben sich als ehrenamtliche Helfer oder Blutspender beim DRK besonders engagiert.

14. Internationaler Weltblutspendertag: Zentrale Festveranstaltung und Ehrung in Berlin

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Bereits zum 14. Mal wird der Weltblutspendertag zu Ehren Karl Landsteiners (1868-1943), Pionier der Transfusionsmedizin, am 14. Juni, an seinem Geburtstag, international begangen. Im Fokus stehen an diesem Tag weltweit alle Menschen, die mit ihrer Blutspende Leben retten. Das diesjährige internationale Motto des Weltblutspendertages lautet: „What can you do? Give blood. Give now. Give often.“- „Was kannst Du tun? Spende Blut. Spende jetzt. Spende regelmäßig.“ Es steht für die überlebenswichtige Bedeutung von Blutspenden gesunder Menschen für schwerkranke Mitmenschen.

+++ Ehrungsveranstaltung für DRK-Blutspenderinnen und Blutspender am Weltblutspendertag in Berlin – ein Transfusionsempfänger sagt danke +++

Die 65 Personen aus ganz Deutschland, die zum Weltblutspendertag nach Berlin eingeladen werden, haben im Laufe ihres zum Teil jahrelangen Engagements als Blutspenderin oder Blutspender mit ihrer kontinuierlichen Spendetätigkeit einen wichtigen Beitrag zur Behandlung und Heilung schwerkranker Patienten in ihrer Heimatregion geleistet. Als besondere Gäste sind Jens Kunkel und sein Vater Burkhard aus Schwerin unter ihnen. Wie viele Tausend weitere Transfusionsempfänger verdankt auch Jens Kunkel Blutspenderinnen und Blutspendern sein Leben. Nach einem schweren Motorradunfall erhielt er über 45 Transfusionen, die sein Leben retteten. Das war wie ein „kompletter Ölwechsel“, sagt der ehemalige passionierte Motorradfahrer. Kunkel ist unendlich dankbar und wird am Weltblutspendertag in Berlin den Ehrengästen seine Geschichte erzählen. Sein Vater Burkhard ist seit dem Unfall des Sohnes zum Blutspender geworden.

+++ Unter den Personen, welche dieses Jahr ausgezeichnet werden, befinden sich +++

-Aus Baden-Württemberg: Alexandra Bruchhäuser aus Geisingen, Floribert Föhr Leutkirch im Allgäu, Ralf Imhof aus Bösingen, Ann-Christin Landenberger aus Albstadt, Brigitta Ließ aus Kehl, Harald Meihofer aus Schallstadt, Liane Metzger aus Bad Dürrheim, Martin Reinhard aus Hohentengen und Elisabeth Wauk aus Linkenheim-Hochstetten.

-Aus Bayern: Monika Albinger aus Erlingshofen, Christina Bender aus Zell am Main, Gertraud Held aus Schwaig, Margarete Keberle aus Kaufering, Hans Maenner aus Tirschenreuth, Susanne Schlager aus Geroldsgrün, Annette Sigling aus München, Elisabeth Vogt aus Straubing und Karin Wirth aus Feuchtwangen.

-Aus Berlin: Alexandra Matschke aus Berlin-Mitte.

-Aus Brandenburg: Heidi Gabriele Eckbrett aus Eberswalde, Dörthe Groß aus Cottbus und Karin Teschke aus Spremberg.

-Aus Bremen: Andreas Schilling aus Bremen-Hemelingen.

-Aus Hamburg: Waltraud Wittmann aus Hamburg-Barmbek-Nord.

-Aus Hessen: Günther Bernhard aus Seligenstadt, Regina Radloff aus Gudensberg, Dominique Rentel aus Heidesheim, Manuela Rippert aus Petersberg und Ingo von Ammon aus Frankfurt.

-Aus Mecklenburg-Vorpommern: Pier Angermann aus Pantelitz, Juliane Boutalha aus Greifswald und Burkhard Kunkel aus Sukow.

-Aus Niedersachsen: Astrid Böhnke aus Einbeck, Anke Hartlef aus Otterndorf, Gabriele Kattree aus Wunstorf, Meinhard Klossek aus Unterlüß, Edzard Müller aus Aurich, Martin Vinke aus Georgsmarienhütte und Bodo Struthoff aus Hude.

-Aus Nordrhein-Westfalen: Wilhelm Albers aus Warburg-Scherfede, Herrmann Bellendorf aus Bottrop – Kirchhellen, Helge Bergmann aus Velbert, Ellen Broda aus Hamm, Markus Dieter Derichs aus Aachen, Carolin Dohr aus Kürten, Birgit Gödde aus Legden, Stefanie Graßer aus Castrop-Rauxel, Robert Harler aus Gladbeck, Panujan Naguleswaran aus Essen-Kray, Martina Osthorst aus Hamm und Hans Peter Zandomeneghi aus Lüdenscheid.

-Aus Rheinland-Pfalz: Franz-Josef Ewens aus Vettelschoß, Marius Grein aus Mainz und Ute Schäfer aus Landau.

-Aus dem Saarland: Johannes Sebastian Bier aus Schiffweiler-Stennweiler.

-Aus Sachsen: Anett Büchner aus Chemnitz, Sylvia Dix aus Weinböhla, Annelie Milnikel aus Werdau und Barbara Wehrhahn aus Chemnitz.

-Aus Sachsen-Anhalt: Steffen Müller aus Hettstedt und Klaus-Gunther Seyffert aus Bernburg.

-Aus Schleswig-Holstein: Wolfgang Ahlisch aus Stockelsdorf und Arne Dammann aus Lohe-Rickelshof.

-Aus Thüringen: Gabriele Giegling aus Mohlsdorf-Teichwolframsdorf und Silvia Schlesier aus St. Gangloff.

+++ Vermittlung von Interviewpartnern zu den Themen Transfusionsmedizin und Blutspende +++

Die moderne Transfusionsmedizin wäre in Deutschland ohne den Einsatz der vielen Blutspenderinnen und Blutspender sowie der ehrenamtlichen Helfer nicht denkbar. In Deutschland sorgen die sechs DRK-Blutspendedienste als maßgebliche Stütze des Deutschen Gesundheitssystems seit 65 Jahren dafür, dass die Versorgung mit Spenderblut gewährleistet ist.

Experten und Protagonisten aus den folgenden Bereichen stehen als Interviewpartner im Vorfeld des Internationalen Aktionstages zur Verfügung: DRK-Transfusionsmediziner, DRK-Blutspenderinnen und -Blutspender, sowie Transfusionsempfänger, denen durch Blutspenden gesunder Mitmenschen geholfen werden konnte. Richten Sie Ihre Anfrage bitte an folgende Mailadresse: dialog@pr4you.de.

Weitere Termine und Informationen zur Blutspende unter http://www.blutspende.de (bitte das entsprechende Bundesland anklicken) oder über das Servicetelefon 0800 11 949 11 (bundesweit gebührenfrei erreichbar aus dem deutschen Festnetz).

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Über die DRK Blutspendedienste:

Sechs regional tätige Blutspendedienste des Deutschen Roten Kreuzes zeichnen verantwortlich für die flächendeckende, umfassende Versorgung der Patienten in der Bundesrepublik Deutschland rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr.

Die DRK-Blutspendedienste sind Teil des komplexen Hilfeleistungssystems des DRK als der freiwilligen Hilfsgesellschaft der deutschen Behörden im humanitären Bereich. Sie sind also neben der Regelversorgung eingebunden in die Hilfe bei Katastrophen und dem Gemeinwohl verpflichtet.

Blutspendetermine

Unter der gebührenfreien (aus dem deutschen Festnetz) Service-Rufnummer 0800-11 949 11 können alle Fragen rund um das Thema Blutspende beantwortet und die aktuellen Blutspendetermine abgefragt werden. Weitere Informationen sind unter www.blutspende.de abrufbar.

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Am Großen Wannsee 80
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