Blattwende-Gerät begeistert Behinderte

Endlich wieder lesen können – ohne Hände!

Blattwende-Gerät begeistert Behinderte

My Turny Umblätter-Gerät

Anlässlich eines Seminars bei der Rheuma-Liga Niedersachsen führte Dr. Joachim von Hein (www.jvhein.de) aus Hannover das Seiten-Umblätter-Gerät MyTurny vor. Mit einem leichten Druck auf einen Blasebalg, der auch mit dem Mund oder auch per Sprachsteuerung ausgelöst werden könnte, setzte er das Gerät vor den Augen der Seminarteilnehmer in Gang.
In langsamer Arbeitsweise schwenkte daraufhin ein Metallarm über das Buch, erfasste mit einem Haftstreifen die nächste Seite und blätterte sie um. Mit einem etwas längeren Druck auf den Blasebalg kann auch ganz einfach wieder zurückgeblättert werden. Wer sich das einmal in einem Video anschauen möchte, klicke einfach auf http://www.myturny.com/dlc/videos/presentation_de.mpg
Gerade für Menschen nach einem Schlaganfall, mit ALS oder Rheuma in den Händen ist das eine wertvolle Lebenshilfe, denn sonst hätte immer eine Betreuungskraft daneben stehen und die Seiten umblättern müssen. Das Blattwendegerät gibt den Betroffenen ein Stückchen Selbstständigkeit zurück und entlastet das Pflegepersonal. Es gibt dafür auch einen fahrbaren Fuß, mit dessen Hilfe auch bettlägerige Menschen, Unfallopfer oder Querschnittsgelähmte wieder selbstständig lesen können.
Für Contergan-geschädigte Menschen sei das Gerät ein wahrer Segen, erklärte Seminardozent Dr. von Hein.
„Mit ihren kurzen Ärmchen können sie kein Buch halten, geschweige denn umblättern. Sie sind überglücklich, wenn sie endlich wieder selbstständig lesen können. Das Gerät ist daher für viele Menschen mit Behinderungen an den Armen ein wahrer Segen.“
Beim Vorliegen der medizinischen Voraussetzungen kann dafür ein Arzt ein Rezept ausstellen und die Krankenkassen übernehmen die Kosten. Das Gerät besitzt eine reguläre Hilfsmittel-Nummer.
Das Blattwendegerät gibt es auch für dickere Bücher bis 6 cm oder als Standgerät für Patienten, die nur über Kopf lesen könnten.
Zwar gäbe es heute eReader und Tablets, aber deren Bedienung sei für viele Behinderte sehr schwierig.
Nähere Informationen sind unter http://www.myturny.com/de zu erhalten oder bei Stefani Rauh, Brentanostr. 27, 30625 Hannover, 0511 340 530 s.rauh@myturny.com
Bildquelle:kein externes Copyright

Der Autor, Dr. Joachim von Hein aus Hannover, schreibt schon seit seiner Schulzeit Texte für Zeitungen. Seit 1987 ist er selbstständiger Unternehmensberater für psychologische PR- Personal- und Marketingfragen. Es gibt über 40 eigenständige Veröffentlichungen von ihm und mehrere 100 Artikel.
Das Schreiben hat er bei einer kleinen norddeutschen Tageszeitung gelernt. Jetzt betreibt er eine eigene PR-Agentur und produziert auch Video-Kurzfilme. Seine Besonderheit ist, dass er seine Texte und Fotos verkauft (ohne Copyright). Seine Kunden dürfen daher seine Texte immer wieder umformulieren und aktualisieren. Seine Beratungsarbeit kann mit der so genannten „BAFA-Förderung“ mit 50% oder sogar 75 % bezuschusst werden.
Dr. Joachim von Hein, Fiedelerstr. 46, 30519 Hannover 0511-85 64 143 info@jvhein.de www.Perso-Blog.de

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