Burnout und Stress, wenn die Arbeit krank macht

Für immer mehr Menschen ist Stress Alltag

Burnout und Stress, wenn die Arbeit krank macht

„Ausgebrannte“ Personen benötigen Hilfe. (Bildquelle: © lassedesignen – Fotolia)

Viele Menschen sind permanenten Überforderungssituationen im Beruf und im Privatleben ausgesetzt, für sie ist Stress Alltag. Aus diesem Grunde ist es sehr wichtig, die körperlichen und psychischen Warnzeichen zu erkennen und geeignete Gegenmaßnahmen zu ergreifen, um einem Burnout Syndrom und chronischem Stress vorzubeugen. Die Arbeitswelt hat sich in der jüngsten Vergangenheit gravierend gewandelt. Oftmals werden von den Mitarbeitern eine hohe Leistungsbereitschaft, eine ständige Erreichbarkeit und die Ableistung von Überstunden erwartet. Viele Unternehmen klagen zudem über Fachkräftemangen mit der Konsequenz, dass einzelne Mitarbeiter immer mehr leisten müssen. „Wenn dann noch Probleme im persönlichen Bereich hinzukommen und weder Rückzugs-, noch Entspannungsmöglichkeiten vorhanden sind, ist ein Burnout nicht weit“, so die Geschäftsführerin der Balance Helpcenter Petra Seiter.

Faktoren, die Burnout und Stress begünstigen

Das Wort „Burnout“ steht für „Ausbrennen“. Eine Person, die einstmals für ihren Beruf und ihre Aufgabe „gebrannt“ hat, kann nicht mehr und bricht unter der ständigen Überlastung zusammen. Wird die Arbeit nur unzureichend anerkannt und/oder schlecht bezahlt, verschärft sich die Situation zusätzlich. Dies alles kann, muss aber nicht zu einem Burnout führen. Die Belastungsgrenze ist sehr individuell. Gerade Personen, die sehr gewissenhaft sind und sich selbst keine Fehler zugestehen, können schnell in eine berufliche Überforderungssituation hineingeraten und sollten entsprechend gegensteuern. Hilfe bekommen diese Menschen bei den bundesweit organisierten Balance Helpcentern. Hier finden sie speziell ausgebildete und erfahrene Ansprechpartner, die bei Stress, Erschöpfung und Burnout weiterhelfen.

Burnout und Stress erkennen und aktiv vorbeugen

Es gibt verschiedene Methoden, berufliche Stressfaktoren, sogenannte Stressoren, zu reduzieren. Dies kann zum einen durch eine Veränderung der Verhältnisse des Arbeitgebers (Verhältnisprävention), zum anderen eine Überdenkung des Verhaltens des Arbeitnehmers (Verhaltensprävention) erfolgen. Es ist sehr wichtig, für genügend Auszeiten, Entspannung und sportlichen Ausgleich zu sorgen. Nach einem stressigen Tag sind viele Personen versucht, sich durch Alkohol oder Medikamente zu beruhigen. Dies ist allerdings der falsche Weg. Besser ist es, bewusst abzuschalten, einen Spaziergang zu machen, zum Sport zu gehen oder eine Entspannungsmethode zu erlernen.

Bildquelle: © lassedesignen – Fotolia

Das Balance-Helpcenter unterstützen Arbeitgeber bei der Thematik Psychische Gefährdung / Burnout und erstellen auch eine Gefährdungsbeurteilung. Um die Mitarbeiter auf der Führungsebene im Rahmen eines betrieblichen Gesundheitsmanagements für die Thematik Burnout zu sensibilisieren, sind Schulungen unerlässlich. Nur wer Symptome der physischen Erschöpfung erkennt, kann bereits bei den ersten Anzeichnen gegensteuern und Krankentage sowie Frustration, Depression und damit einen Burnout der Mitarbeiter vermeiden. Ganz zentral kommt es dabei auf einen motivierenden Führungsstil an. Und das kann man lernen, wie die Experten im Balance-Helpcenter wissen. Arbeitgeber brauchen ein starkes Netzwerk als Partner, damit betriebliches Gesundheitsmanagement gezielt gegen Ausfällen wegen Stress und Burnout wirken kann. Das Thema Burnout gewinnt zunehmend an Bedeutung.

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