Chronische Rückenschmerzen: Mit Osteopathie Ursachen statt Symptome behandeln

Chronische Rückenschmerzen: Mit Osteopathie Ursachen statt Symptome behandeln

Chronische Rückenschmerzen: Mit Osteopathie Ursachen statt Symptome behandeln

(Mynewsdesk) Wiesbaden. In Deutschland leiden laut der „Deutschen Rückenschmerzstudie 2003/2006“  etwa 74 bis 85 Prozent der Bevölkerung mindestens einmal in ihrem Leben an Rückenschmerzen. Immer häufiger sind auch Kinder davon betroffen. Die Formen und Ursachen sind vielfältig, oft wird kein zufrieden stellender Grund gefunden. Die Osteopathie ist hier oft hilfreich, meint der Verband der Osteopathen Deutschland (VOD) e.V.Mit ihrem ganzheitlichen Ansatz deckt Osteopathie Zusammenhänge auf und kann so helfen, Schmerzen zu lindern oder zu beheben. Behandelt man symptombezogen nur die Beschwerden und nicht deren Ursachen, kehren die Rückenschmerzen immer wieder zurück. Die Osteopathie forscht nach den Ursachen von Beschwerden – und diese können weit von der Wirbelsäule entfernt liegen. Osteopathen untersuchen auch bei Rückenschmerzen immer den gesamten Körper des Patienten. Nur so lassen sich mögliche Ursachen und deren Wechselwirkungen ermitteln. Dabei verwendet der Osteopath ausschließlich seine Hände. Mit ihnen kann er den Spannungen im Gewebe folgen. Unsere Wirbelsäule ist eine faszinierende Konstruktion. Als zentrale Struktur unsere Körpers steht sie über Muskeln, Bänder, Sehnen und Rückenmarksnerven mit allen anderen Bereichen des Körpers in Verbindung. Entsprechend weitreichend können sich Beschwerden auswirken. Sind zum Beispiel Nerven im Wirbelbereich eingeklemmt, können Schmerzen bis in die Arme oder Beine ausstrahlen, wie etwa beim Ischiasschmerz. Bandscheibenvorfälle in der Halswirbelsäule können gar die Blasen- und Darmfunktion beeinträchtigen. Die Verbindung der Wirbelsäule mit anderen Teilen des Körpers ist keine Einbahnstraße. Innere Organe können beispielsweise durch bloße Zugwirkung Rückenschmerzen verursachen. So ist ein Teil des Dickdarms, über ein Gewebsnetz an der Bandscheibe zwischen dem vierten und fünften Wirbel befestigt. Auch die Gebärmutter kann, abhängig von Größe und Lage, einen Zug auf die Wirbelsäule ausüben. Deshalb leiden in der Schwangerschaft, aber auch während der Periode, wenn das umliegende Gewebe durch die hormonelle Umstellung gelockert ist, viele Frauen an Kreuzschmerzen. Wird die Gebärmutter entfernt, kann die Senkung der restlichen Bauchorgane oder die Operationsnarbe ebenfalls zu Rückenschmerzen führen. Gerade bei chronischen Rückenschmerzen erweist sich die Osteopathie als sehr erfolgreich. Denn für einen Großteil der chronischen Fälle findet die Schulmedizin keine eindeutigen Ursachen. Beschwerden werden dann auf Bewegungsmangel, angeborene oder erworbene Haltungsschäden, Übergewicht, eine schwache Muskulatur, einseitige oder falsche Belastungen, altersbedingte Abnutzungserscheinungen sowie psychische Faktoren zurückgeführt. Dem Osteopathen reichen allgemeine Befunde nicht. Geben Anamnese, bildgebende Verfahren und Laborwerte keine eindeutigen Hinweise, untersucht er Haltung, Bewegung und Beweglichkeit der Wirbelsäule und aller umliegenden Strukturen. Aufgrund seiner jahrelangen Ausbildung kennt er Aufbau und Funktion des menschlichen Organismus sehr genau und weiß um die möglichen Zusammenhänge zwischen Rückenschmerzen und Funktionsstörungen in anderen Körperregionen. So begibt sich der Osteopath auf die Suche nach den individuellen Ursachen der Rückenschmerzen, die bei jedem Patienten woanders liegen können. Oft sind dies Funktionsstörungen, die er als Bewegungseinschränkungen ertasten kann. Um diese zu behandeln versucht der Osteopath die eingeschränkte Bewegung wiederherzustellen, damit die betroffene Struktur ihre Funktion wieder ausführen kann. Nicht selten lösen sich die damit einhergegangenen Rückenschmerzen von selbst auf. Trotz solcher Erfolge ist die Osteopathie kein Allheilmittel. Schwere Leiden wie Wirbelbrüche, rheumatische und schwere internistische Erkrankungen gehören zunächst in die Obhut eines Arztes. Hier kann die Osteopathie die Schmerzen allenfalls lindern und so eine schulmedizinische Behandlung sinnvoll ergänzen. Der Gang zum Osteopathen lohnt sich dennoch oft, gerade bei chronischen Rückenschmerzen. Sie zu lindern ist auch volkswirtschaftlich wichtig. Immerhin gehören Rückenschmerzen laut Robert-Koch-Institut zu den häufigsten Ursachen für Arztbesuche.
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Der Verband der Osteopathen Deutschland (VOD)
e.V. wurde als Fachverband für Osteopathie 1994 in Wiesbaden gegründet und hat derzeit mehr als 3500 Mitglieder. Der VOD
verfolgt im Wesentlichen folgende Ziele: Er fordert den eigenständigen Beruf
des Osteopathen auf qualitativ höchstem Niveau. Er klärt über die Osteopathie auf,
informiert sachlich und neutral und betreibt Qualitätssicherung im Interesse
der Patienten. Darüber hinaus vermittelt der VOD qualifiziert osteopathisch
behandelnde Therapeuten. 


Michaela Wehr
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