Cola und Salzstangen – nicht jedes Hausmittelchen hilft

Wenn irgendwo eine Welle von Durchfallerkrankungen auftaucht, greifen viele Betroffene zu Omas Hausmitteln. Andere behelfen sich mit Cola und Salzstangen bei Durchfall. So will man den aus dem Lot geratenen Flüssigkeitshaushalt regulieren – und zwar auf möglichst leckere Weise. Der relativ hohe Verlust von Flüssigkeit ist bei einem schweren Durchfall in der Tat ein gravierendes Problem. Insbesondere bei einer Salmonellose oder einem Darmvirus verliert man schnell zu viel Flüssigkeit und mit ihr auch lebenswichtige Mineralstoffe. Auch Medikamente wie die Anti-Babypille, Herzmedikamente oder Schilddrüsenhormone werden ausgeschwemmt. Vor allem Kinder und alte Menschen sind bei schweren und länger anhaltenden Durchfällen gefährdet.

Fachärzte empfehlen, bei Durchfallerkrankungen Mittel wie Cola und Salzstangen lieber zu lassen. Die Mengen an aufgenommenem Zucker und Salz können sogar kontraproduktiv wirken. Zucker baut unter anderem noch mehr Mineralstoffe ab als man ohnehin schon durch den Flüssigkeitsverlust verliert. Dadurch kann es zu Krämpfen und einer Magnesium-Unterversorgung kommen. Gegen die gefährliche Austrocknung bei lang anhaltenden oder starken Durchfällen wirken Rehydrationslösungen besser. Diese erhält man in den Apotheken. Für Kinder und ältere Menschen ist es überlebenswichtig, den Flüssigkeitsverlust frühzeitig zu verhindern. Die Rehydrationsmittel verdicken unter anderem den Darminhalt und füllen Flüssigkeit auf. So wird der Durchfall zugleich mit dem Flüssigkeitsverlust theapiert. Bei leichteren Durchfällen, beispielsweise nach unbekömmlichem Essen, kann man den drohenden Flüssigkeits- und Mineralverlust durch leicht gezuckerten Kräuter- oder Schwarztee wieder ins Lot bringen. Eine heiße Gemüsebrühe nützt genauso. Auch bei Übelkeit muss man darauf achten, dass man genügend trinkt.

Apothekerin Christl Kraus von der Online Apotheke bodyguardapotheke.com weist darauf hin, dass man bei Durchfall durchaus etwas essen darf. Geeignet sind kleine Mengen trockenes Weißbrot oder leichte Gerichte wie gedünstete Karotten mit Reis. Geeignet sind auch Äpfel. Das in ihnen enthaltene Pektin bindet nämlich Giftstoffe im Darm. Mehr als einen oder zwei Äpfel sollte man aber wegen des Fruchtzuckers bei Durchfällen nicht verzehren. Fructoseintolerante oder Menschen, die bei Durchfall Probleme mit Fructose bekommen, sollten lieber die anderen Ratschläge befolgen. Tabu sind süße Fruchtsäfte. Auch Milch und Milchprodukte sollte man wegen des hohen Fettgehalts weglassen. Milchzucker kann zudem bei Durchfallerkrankungen zu zusätzlichen Gärungsprozessen im Darm führen.

Nach spätestens zwei oder drei Tagen sollte der Durchfall weg sein. Ist er es aber nicht, ist der Gang zum Arzt unumgänglich. Es könnte sich um einen gefährlichen Virus wie EHEC oder Salmonellen handeln. Alternativ könnte man aber auch an einer Nahrungsmittelunverträglichkeit oder Allergie leiden. Reisekrankheiten wie Amöbenruhr oder Typhus sind ebenfalls auszuschließen. Hier ist ärztliche Anklärung und Behandlung nötig.

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