Darmkrebs auf dem Rückmarsch

(Mynewsdesk) Die Neuerkrankungsrate von Darmkrebs unter hkk-Versicherten ab einem Alter von 55 Jahren ist im Zeitraum von 2013 bis 2016 um 17 Prozent zurückgegangen. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Auswertung von hkk-Routinedaten im Darmkrebsmonat März. Ein Grund dafür könnte die im selben Zeitraum um 6 Prozent gestiegene Zahl der Früherkennungsuntersuchungen sein. Im Rahmen einer Darmspiegelung (Koloskopie) können beispielsweise Krebsvorstufen gleich entfernt werden. Ein Tumor entsteht dann gar nicht erst. Sven Saß, der Leiter hkk Versorgungsmanagement Ambulant weiß auch aus anderen Studien[1], „dass innerhalb von zehn Jahren nach Einführung der Vorsorgekoloskopie die Darmkrebsinzidenz ab dem 55. Lebensjahr um 17 bis 26 Prozent zurückgegangen ist“.

„Jeder Versicherte ab 55 Jahre hat Anspruch auf zwei präventive Darmspiegelungen“, sagt Saß. Ist die erste Untersuchung ohne Befund, kann die zweite Spiegelung frühestens nach zehn Jahren in Anspruch genommen werden. Der Grund dafür ist, dass es viele Jahre dauert, bis sich Darmpolypen, wenn überhaupt, bösartig verändern. Wer sich gegen eine zweite Darmspiegelung entscheidet, kann stattdessen alle zwei Jahre einen Stuhltest machen.

Um das Risiko einer Darmkrebserkrankung so gering wie möglich zu halten, empfiehlt Saß grundsätzlich einen gesunden Lebensstil: „Die bedeutendsten Risikofaktoren für Darmkrebs sind Tabakkonsum und Übergewicht, gefolgt von Bewegungsmangel und ballaststoffarmer Ernährung. Aber auch der regelmäßige Konsum von zu viel Alkohol und rotem Fleisch erhöht die Gefahr einer Erkrankung.“

Darmkrebs ist bei Frauen die zweithäufigste und bei Männern die dritthäufigste Krebserkrankung: Jährlich erkranken nach Angaben des Robert-Koch-Instituts bundesweit etwa 27.900 Frauen und 33.100 Männer.

[1] Brenner et al. (2016): Rückgang der Inzidenz und Mortalität von Darmkrens in Deutschland. https://www.aerzteblatt.de/archiv/174921/Rueckgang-der-Inzidenz-und-Mortalitaet-von-Darmkrebs-in-Deutschland

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