Drohende Adipositas bei Kindern und Jugendlichen – was tun?

Für erwachsene Adipositas-Patienten gibt es eine Fülle von Maßnahmen, die ihnen ein Leben ohne Übergewicht ermöglichen sollen. Bei Kindern ist es sinnvoll, schon früh Präventionsmaßnahmen zu ergreifen, damit sie gar nicht erst an Adipositas erkranken. Eine Initiative des Landes NRW bietet konkrete Planungshilfe für entsprechende Projekte.
Drohende Adipositas bei Kindern und Jugendlichen - was tun?

Bei krankhaft übergewichtigen Erwachsenen ist es oft schon der Normalfall: Wer Ernährung und Gewohnheiten ändern möchte, sucht sich eine Gruppe Mitstreiter und trifft sich regelmäßig mit ihnen, um sich auszutauschen und zu unterstützen.

Eine Adipositas-Gruppe in Solingen hat Glück: Das Gesundheitsamt stellt ihr einen Raum zur Verfügung. Die Leitung übernimmt ehrenamtlich die Ernährungstherapeutin Ingrid Wenner. Sie versorgt „ihre Patienten“ vierzehntägig mit Rezepten, Infos über gesunde Ernährung und berät bei speziellen Diäten, beispielsweise nach einer Magenband– oder Magenballon-OP.

Einige Mitglieder der Adipositas-Gruppe sind schon mehrere Jahre dabei und sie genießen ein neues Leben mit größerer Gesundheit und mehr Beweglichkeit. Andere sind noch weiter von ihrem Ziel, mehr Gewicht zu verlieren, entfernt, schätzen aber die regelmäßige Unterstützung der Gruppe.

Mittlerweile sind auch die übergewichtigen Kinder ins Visier der öffentlichen Gesundheitshüter gerückt. So hat beispielsweise das Landesinstitut für Gesundheit und Arbeit in Nordrhein-Westfalen eine neue Initiative ins Leben gerufen. Mit dieser Initiative sollen (übergewichtige) Kinder davor bewahrt werden, an Adipositas zu erkranken. Das Ziel besteht darin, bei Kindern krankhaftes Übergewicht schon im Vorfeld zu verhindern. Selbstredend sind auch bei Kindern regelmäßige Gruppentreffen ein hilfreicher Rahmen, um ein entspanntes Verhältnis zum Thema Essen zu entwickeln.

Die Initiative aus NRW bietet praktische Planungshilfe für Projekte, die das Ziel haben, Übergewicht bei Kindern zu vermeiden. Es stehen Informationen rund um das Thema Übergewicht und Adipositas zur Verfügung, praktische Hilfe für die Konzeption und eine Checkliste, die die Umsetzung eines Projektes erleichtern und eine Optimierung ermöglichen soll. Die 40 Seiten starke Planungshilfe ist als PDF-Datei zu finden unter http://www.praeventionskonzept.nrw.de.

Quellen:
www.solinger-tageblatt.de/printstory vom 30.03.2011
www.uni-protokolle.de/nachrichten/text vom 24.05.2011

Die Website www.my-magenballon.de hat sich zum Ziel gesetzt, Menschen mit Adipositas über die Potentiale eines Magenballons unverbindlich und kompetent zu informieren. Menschen, die schon über einen langen Zeitraum mit dem Übergewicht kämpfen und einen BMI zwischen 27 und 40 haben, können mit einem Magenballon ihr Gewicht schnell reduzieren. Durch eine langfristige Betreuung können Magenballon-Patienten in der Regel ihr neues Gewicht halten.

Der ambulante Eingriff birgt nur geringfügige Komplikationen, wird aber nicht immer von den Kassen finanziert. Die Website www.my-magenballon.de erklärt, welche Voraussetzungen Menschen mit Adipositas mitbringen müssen, um einen Antrag auf Kostenübernahme bei ihrer Krankenkasse stellen zu können.

My-Magenballon.de
Benjamin Gessmann
Vivaldistraße 6
86551 Aichach
08251/9048317

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