Gefahr durch Legionellen nicht unterschätzen

B·A·D: Bakterien können in Duschen und Klimaanlagen lauern / Der Legionärskrankheit lässt sich teilweise vorbeugen
Gefahr durch Legionellen nicht unterschätzen

Wenn nach einer anstrengenden Reise endlich das Ziel und das Hotel erreicht sind, gibt es für viele nur eins: ab unter die Dusche. Kaum jemand denkt in solchen Fällen an gefährliche Bakterien wie Legionellen, die die Legionärskrankheit (Legionellose) verursachen. Die Erreger der weltweit verbreiteten Krankheit, die zu einer schweren Lungenentzündung führen und vor allem für ältere Menschen mit chronischen Erkrankungen und einem geschwächten Immunsystem eine lebensbedrohliche Gefahr darstellen kann, leben und vermehren sich in warmem Süßwasser – wie etwa in Warmwasserversorgungen von Hotels, Schwimmbädern oder Schulen. Deshalb, so die Mediziner des Bonner Unternehmens für Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz B·A·D, sollte das Wasser vor der ersten Benutzung der Hoteldusche einige Minuten durchlaufen, ohne dass man sich selbst im Bad aufhält: Denn der Erreger wird über zerstäubtes Wasser etwa beim Duschen eingeatmet und gelangt so in die Lunge.

Fieber, Schüttelfrost, Übelkeit und Erbrechen sowie Gliederschmerzen und Husten kennzeichnen den Beginn der Legionärskrankheit, die sich zu einer Lungenentzündung und im schlimmsten Fall zu einer Gehirnentzündung (Enzephalitis) entwickeln kann. Legionellen können nicht nur in Warmwasserversorgungssystemen lauern. Nach den Worten der B·A·D-Experten vermehren sich die Bakterien auch in Klimaanlagen, Inhalatoren und Luftbefeuchtern. Die Geräte müssen deshalb regelmäßig gereinigt und bei Nichtbenutzung gewaschen und anschließend trocken gelagert werden. Mit diesen Maßnahmen lässt sich der Legionärskrankheit zumindest teilweise vorbeugen – eine Impfung gegen die Infektion, die mitunter auch als Epidemie auftritt, gibt es nämlich nicht.

Zur Vermeidung lebensbedrohlicher Komplikationen muss die Therapie der Legionellose möglichst früh beginnen. Bestimmte Antibiotika wirken gegen die Legionellen, andere Medikamente lindern die einer Grippe ähnelnden Beschwerden der Legionärskrankheit. Bei einer leichteren Legionellen-Infektion, so die Mediziner der B·A·D, kann in den meisten Fällen auf eine Therapie mit Antibiotika verzichtet werden, da die Krankheit in der Regel von alleine ausheilt.

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Über die B·A·D Gruppe

Die B·A·D Gruppe betreut mit mehr als 2.500 Experten in Deutschland undEuropa 200.000 Betriebe mit 4 Millionen Beschäftigten in den unterschiedlichsten Bereichen der Prävention. 2009 betrug der Umsatz 156,3 Millionen Euro. Damit gehört die B·A·D GmbH mit ihren europäischen TeamPrevent Tochtergesellschaften zu den größten europäischen Anbietern von Präventionsdienstleistungen (Arbeitsschutz, Gesundheit, Sicherheit, Personal). Die Leistungstiefe reicht von Einzelprojekten bis hin zu komplexen Outsourcing-Maßnahmen. Ergänzt wird das Portfolio der Gruppe durch vielfältige Angebote in den Bereichen Consulting, Weiterbildung und Zertifizierung. Seit 2006 gehört die B·A·D GmbH zu den 100 besten TOPJOB Unternehmen im deutschen Mittelstand.

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