Grauen Star schnell und schmerzfrei behandeln

Grauer Star Operation: Ambulant, minimalinvasiv und schmerzfrei

Grauen Star schnell und schmerzfrei behandeln

Eine verschwommene und getrübte Sicht kann ein Hinweis auf den Grauen Star sein. (Bildquelle: © Smileus – Fotolia)

Ein Grauer Star (Katarakt) lässt sich nur operativ behandeln. Konservative Behandlungsmethoden beispielsweise mit Hilfe eines Medikaments existieren nicht. Aus diesem Grunde ist es sehr wichtig, dass der Arzt dem Patienten in einem ausführlichen Gespräch erklärt, welche Methoden bei der Operation zum Einsatz kommen und welche Kunstlinsen eingesetzt werden sollen, um ein optimales Sehergebnis zu erreichen. Für eine Grauer Star Operation ist in der Regel keine stationäre Aufnahme erforderlich. Die Operation wird ambulant und unter örtlicher Betäubung durchgeführt. Bei der Operation ist nur ein kleiner Schnitt erforderlich, um die getrübte Augenlinse zu entfernen und eine moderne Kunstlinse einzusetzen, bei der es sich um eine Standard Kunstlinse mit einem Brennpunkt, eine Multifokallinse mit mehreren Brennpunkten bzw. weitere Premiumlinsen mit Zusatzfunktionen handeln kann.

Was geschieht bei der Katarakt Operation?

Ein Grauer Star ist eine natürliche Alterserscheinung. Das Gleiche trifft auf die Altersweitsichtigkeit zu. Beide Phänomene treten verstärkt ab dem 50. Lebensjahr, vereinzelt auch früher oder später, auf. Ist ein Grauer Star (Katarakt) eindeutig festgestellt und sind die typischen Beschwerden vorhanden, muss die getrübte natürliche Augenlinse entfernt werden. Anschließend wird die neue Kunstlinse eingesetzt. Während des Einsetzvorganges ist sie noch gefaltet. Erst im Auge entfaltet sie sich komplett und füllt den Raum aus, den bisher die natürliche Augenlinse eingenommen hat.

Visuell wieder optimal eingestellt durch Kunstlinsen beim Grauen Star

Eine Standard Kunststofflinse sorgt entweder in der Ferne oder in der Nähe für scharfes Sehen. Für Personen, die unter Altersweitsichtigkeit und einer Fehlsichtigkeit leiden ist es deshalb empfehlenswert, auf eine Multifokallinse auszuweichen. Sie kann nicht nur die Katarakt, sondern auch andere Fehlsichtigkeiten komplett beseitigen. Eine Lese- oder Gleitsichtbrille wird so überflüssig. Darüber hinaus gibt es Kunstlinsen mit Zusatznutzen, die weitere Funktionen erfüllen können. So kann eine Hornhautverkrümmung erfolgreich korrigiert werden.

Bildquelle: © Smileus – Fotolia

Die Operation bei Grauem Star kann in der Regel ambulant durchgeführt werden. Dabei handelt es sich um einen minimalinvasiven Eingriff, bei dem die Linsenvorderkapsel geöffnet und die Linse meist mithilfe von Ultraschall oder durch einen Femtosekundenlaser zerkleinert und anschließend entfernt bzw. abgesaugt wird. Danach wird eine spezielle Kunstlinse, eine sogenannte Intraokularlinse, in den leeren Kapselsack eingesetzt. Auch die Ausheilung erfolgt in der Regel komplikationslos – die kleine Öffnung verschließt sich von selbst. Katarakt-Operationen sind nach heutigem Standard ein sehr sicherer Eingriff. Dadurch, dass die Kunstlinse individuell angepasst wird, kann eine bestehende Fehlsichtigkeit korrigiert werden.

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