Gründung der gemeinnützigen Initiative „Rote Hose – Darmkrebsvorsorge nicht erst ab 50“

Die Guerilla Kampagne „SCHEISS DRAUF!“ der Initiative Rote Hose schärft das Bewusstsein junger Menschen zur Darmkrebsvorsorge und -früherkennung.

Gründung der gemeinnützigen Initiative "Rote Hose - Darmkrebsvorsorge nicht erst ab 50"

Kampagne der Initiative Rote Hose zur Darmkrebsvorsorge nicht erst ab 50!

Berlin, 11.3.2014 – Die Initiative „Rote Hose“ dient dazu, das Bewusstsein aller zu stärken, die Anzeichen von Darmkrebs, der zweithäufigsten Krebserkrankung bei Männern sowie Frauen, frühzeitig zu erkennen.
Darmkrebs ist nicht ausschließlich eine Krankheit des Alters. Es kann jeden treffen. Einen 30-Jährigen genauso wie die über 50-Jährigen. Bei Früherkennung von Darmkrebs ist jedoch eine sehr gute Chance auf Heilung geboten. Hierzu ist eine Auflockerung des Tabu- und Scham-Themas „Darm“ überfällig, um über falsche Vorstellungen zu Untersuchungsmethoden aufzuklären und zur spezifischen und regelmäßigen Vorsorge anzuregen. Erst innerhalb der Republik und später weltweit. Das aussagekräftige und einmalige Symbol der „Roten Hose“, das als Anlehnung an die Rote AIDS-Schleife gestaltet wurde, soll sich ähnlich groß entwickeln und international für die Darmkrebsvorsorge stehe.

Ein Blick auf die Homepage und Facebook page (www.rote-hose.org, www.facebook.com/Rote.Hose.Darmkrebsvorsorge) zeigt bereits anhand der provokanten und direkten Texte die Richtung, die die Initiative anstrebt: Gezielt das jüngere Publikum anzusprechen und mitzureißen, locker und offen über die zentralen Themen „Darm“ und „Krebs“ zu sprechen. Hierbei setzt die „Rote Hose“ auf die emotionale Aufklärung dieser lebensbedrohlichen Krankheit. Über Stuhlgang zu reden ist voll peinlich? Ist es nicht, wenn man bedenkt, dass es eine reine Vorsichtsmaßnahme ist.

Für die Gruppe der über 50-Jährigen gibt es bereits Initiativen zur Aufklärung und auch aktive Anregungen durch Ärzte und Krankenkassen zu Untersuchungen, wie etwa ein Test auf okkultes (= verstecktes) Blut im Stuhl bis hin zur Darmspiegelung, der sichersten Methode zur Vorsorge bzw. Früherkennung. Für gesetzlich Versicherte ab dem Alter von 50 gelten diese Untersuchungen als Standardvorsorge und werden in festgelegten Abständen finanziert.

Noch nicht ausreichend genug wird die jüngere Zielgruppe der 20-50-Jährigen dabei berücksichtigt, die es – statistisch gesehen seltener, allerdings – genauso hart treffen kann. Aus diesem Grund kämpft die „Rote Hose“ für den Stuhlblut-Test als Standard-Krebsvorsorge nicht erst ab 50, für den Vertrieb dieser Tests in Apotheken und für das Bewusstsein aller beteiligten Gruppen (Ärzte, Apotheker, Pharmakonzerne, junge Betroffene usw.) Anzeichen früh genug ernst zu nehmen!

Unter dem Motto: „Tu, was Du kannst mit dem, was Du hast und wo immer Du auch bist!“ ruft die „Rote Hose“ deutschlandweit auf, mitzumachen und die Botschaft, die hinter der Initiative steht, zu verbreiten.

Weitere Informationen
Interesse bekommen, mehr zu erfahren? Aktuelle Informationen gibt es hier:
www.rote-hose.org
www.facebook.com/Rote.Hose.Darmkrebsvorsorge

Oder wollen Sie sofort selbst aktiv werden? Dann schreiben Sie an presse(at)rote-hose.org und erfahren Sie, wie Sie sich einsetzen können.

Über die „Rote Hose“
Es kämpft …
… die Rote Schleife gegen AIDS!
… die Rosa Schleife gegen Brustkrebs!
… die Blaue Schleife steht für verschiedenste Solidaritäten.
Und seit Januar 2014 erklärt die ROTE HOSE ihren Kampf gegen den Darmkrebs! Bildquelle:kein externes Copyright

Gemeinnützige Initiative Rote Hose Darmkrebsvorsorge nicht erst ab 50!

Initiative Rote Hose
Petra Thomas
Stephanstr.
10559 Berlin
+49 30 48811314
petra.thomas@rote-hose.org
http://www.rote-hose.org