Hochvisköse Augentropfen am Bildschirm-Arbeitsplatz

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Hochvisköse Augentropfen am Bildschirm-Arbeitsplatz

Bildschrimarbeit stellt höchste visuelle Anforderungen.

Immer mehr Menschen arbeiten an einem Bildschirmarbeitsplatz. Täglich acht Stunden und länger vor dem Computer sitzen ist für viele alltäglich geworden. Online Networking nach Feierabend, Computerspiele und das Bedürfnis 24h täglich erreichbar zu sein machen Computer zum allgemeinen Trend der Generationen beeinflusst. Menschen jeden Alters sind immer längere Zeiten Bildschirmen und Displays ausgesetzt – mit der Konsequenz trockener, müder und irritierter Augen.

Bildschirmarbeit wird in unmittelbaren Zusammenhang mit einer reduzierten Lidschlagfrequenz und Tränenfilmveränderung in Verbindung gebracht. Die dadurch veränderte Tränenfilmstabilität kann Schleiersehen, Brennen, Jucken, Fremdkörpergefühl und Lichtempfindlichkeit verursachen. Die Symptome werden von Betroffenen als lästig oder störend bis hin zu weit reichenden und hinderlich beschrieben – abhängig von verschiedenen Faktoren wie der Länge der täglichen Bildschirmarbeit, Kontaktlinsentragen oder Umwelteinflüsse wie Klimaanlagen oder Luftverschmutzung.

Nachbenetzung kann hilfreich sein

In vielen Fällen sind besonders Kontaktlinsenträger von störenden, unangenehmen Trockenheitsgefühlen am Auge bei der Arbeit am Computer betroffen und vermuten einen Zusammenhang mit dem Tragen von Kontaktlinsen. Oftmals wird das Kontaktlinsentragen dann vorschnell aufgegeben, wenn man bedenkt, dass etwas so einfaches, wie die Verwendung von Nachbenetzern den Unterschied zwischen Komfort und Ausstieg bedeuten kann.

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Bildschirmarbeit, klimatisierte Büros und sich verändernde Umweltbedingungen beeinflussen die Trockenheitsgefühle am Auge. Deshalb untersuchten Prof. Giancarlo Montani und sein Team an der Universita del Salento, Italien, in einer Studie den Einfluss von hochviskösen Nachbenetzungstropfen auf Trockenheitsgefühle am Auge bei Bildschirmarbeit.

Die in der Studie verwendeten Produkte enthalten Hyaluronsäure, ein Wirkstoff, der in verschiedenen Untersuchungen gezeigt hat, dass er die Aufreisszeit des Tränenfilms signifikant verbessern kann. Bereits 1997 bestätigte ein Vergleich von acht verschiedenen Nachbenetzern, dass unkonservierte Hyaluronsäurepräparate die grösstmögliche Verbesserung der Tränenfilmstabilität erreichen. Hyaluronsäure-haltige Nachbenetzer unterstützen vor allem die Muzinkomponente des Tränenfilms. Ist diese unzureichend, zeigt sich eine deutliche Tränenfilminstabilität sowie ausgeprägte lid-parallele Falten (LIPCOF) durch die beim Lidschlag erhöhte Reibung.

Hyaluronsäure verfügt über viskoelastische Eigenschaften und wird durch die vorhandenen Scherkräfte dünnflüssiger während des Lidschlags, was zu einer leichteren Verteilung über Hornhaut und Bindehaut führt. Dieser entscheidende Vorteil bei lang anhaltenden Linderung von Trockenheitsgefühlen konnte im Vergleich mit einem Polyvinylalkohol-haltigen Präparat bestätigt werden. Testergebnisse aus dem Dry-Eye Fragebogen, Fluorescein und Bengalrosafärbung zeigten nur für das getestete 0.15% Hyaluronsäurepräparat eine signifikante Verbesserung.

Die von Prof. Montani durchgeführte Studie umfasste 40 Probanden, die im Durchschnitt sechs Stunden täglich am Computer verbrachten. Die aus 20 Probanden bestehende Kontaktlinsenträgergruppe verwendete Nachbenetzungstropfen in Einmaldosen zweimal täglich morgens und nachmittags, die Nicht-Kontaktlinsenträger benutzten ebenfalls ein Präparat zur Nachbenetzung das Hyaluronsäure enthielt.

Objektive Zeichen und subjektive Symptome

Kratzen, Jucken, Brennen, gerötete Augen, Unverträglichkeitsreaktionen und mangelnder Tragekomfort in Bezug auf Kontaktlinsen.

Um das Trockenheitsgefühl am Auge mit objektiv messbaren Zeichen und subjektiv empfundenen Symptomen zu Beginn der Studie beurteilen zu können, wurde unter anderem der OSDI („Ocular Surface Disease Index“) bestimmt. Der OSDI ist ein im angloamerikanischen Raum weit verbreiteter Fragebogen zur Quantifizierung des spezifischen Einfluss von Trockenen Augen und von Trockenheitsgefühlen am Auge auf die Lebensqualität. Auf einer Skala von 0 bis 100, wobei höhere Werte grössere Beschwerden darstellen, kann der OSDI ermittelt werden.

Zu Studienbeginn war kein signifikanter Unterschied, bezogen auf die subjektiven Beschwerden zwischen den beiden Gruppen feststellbar. Teilnehmer beider Gruppen beschrieben Ihre Beschwerden als solche, die mit moderat Trockenen Augen – mit Symptomen wie Jucken, Brennen, Schleiersehen und Fremdkörpergefühl einhergehend – in Verbindung gebracht werden. Zu Beginn lag der OSDI der Nicht-Kontaktlinsenträger bei 35, nach drei Wochen zweimal täglicher Anwendung des Nachbenetzers sank der Wert um 10 Punkte auf 25. Ähnlich waren die Ergebnisse der Kontaktlinsenträgergruppe: zu Beginn lag der OSDI bei 35 Punkten, nach drei Wochen zweimal täglicher Anwendung des Nachbenetzers sank der Wert auf 25, eine messbare Verbesserung um fast 30%. Ebenso wurde die Non-invasive break-up time (NIBUT) mit einem Keratometer bestimmt um die Tränenfilmstabilität ohne Fluorescein beurteilen zu können. Zu Studienbeginn lag der NIBUT in der Gruppe der Nicht-Kontaktlinsenträger bei 20, nach drei Wochen stieg dieser Wert auf 25 Sekunden. Die Kontaktlinsenträger kamen zu Studienbeginn auf 17,5 Sekunden – nach drei Wochen täglicher Anwendung verbesserte sich der NIBUT auf 25. Diese Ergebnisse zeigen dass Hyaluronsäurepräparate eine effektive Unterstützung bei der Beseitigung von Trockenheitsgefühlen am Auge wärend der Bildschirmarbeit darstellen.

Viskositätsverbesserte Hyaluronsäure-Formulierung verlängert die Break up time

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Andere Studien lassen vermuten, dass die in den Augentropfen enthaltene Hyaluronsäurekomponente verantwortlich für die Benetzung der Augenoberfläche ist und hilft, diese länger als andere Nachbenetzer zu befeuchten. Aufgrund ihrer viskoelastischen Eigenschaften wird Hyaluronsäure in Abhängigkeit der (Scher-)Kräfte, die während des Lidschlags auf sie einwirken, dünnflüssiger und kehrt dann bei geöffnetem Auge in den Gel-artigen Zustand zurück.

Durch diese Eigenschaften verteilt sich Hyaluronsäure schnell und gleichmässig über die Augenoberfläche ohne Schleiersehen zu verursachen, zumal Hyaluronsäure in dieser Formulierung den gleichen Brechungsindex wie der Tränenfilm besitzt. Durch diese viskositätsverbesserte Formulierung konnte nachgewiesen werden, dass der benetzende und feuchthaltende Effekt nach dem Tropfen bis zu 60 Minuten anhält. Klinische Tests zeigen beispielsweise, dass hyaluronsäurehaltige benetzende Augentropfen die Tränenfilmaufrisszeit (BUT) um 3 Sekungen verlängern. Dementsprechend könnte deren Verwendung die bequeme tägliche Tragezeit verlängern und den Unterschied zwischen erfolgreichem Kontaktlinsentragen und Kontaktlinsenausstieg bedeuten. Über 48% der Anwender berichten in einer anderen Studie nach der Anwendung von hyaluronsäurehaltigen benetzenden Augentropfen über einen Zeitraum von 21 Tagen von einer deutlichen Verbesserung der Sehqualität.

Was hilft unseren Augen nun bei der Arbeit am Computer?

…der Arbeitsplatz:

Wichtig ist eine gute Beleuchtung des Arbeitsplatzes. Zuviel Licht behindert die Wahrnehmung von Details auf dem Bildschirm, zuwenig Licht vermindert die Sehschärfe. Tageslicht ist in der Regel optimal. Bei Einsatz von Kunstlicht sollte auf unverkleidete Leuchtstoffröhren wegen auftretender Blendeffekte verzichtet werden. Auch Schreibtischleuchten sind oft für störende Reflexe auf dem Bildschirm verantwortlich.
Der Abstand zum Bildschirm sollte etwa 50 bis 70cm betragen. Idealerweise liegen die oberen Zeilen des Bildschirms in Augenhöhe, keinesfalls darüber, besser ein kleines Stück darunter. Oft wird eine Blicksenkung von ca. 30 Grad bei der Bildschirmarbeit als angenehm empfunden.
Reflexe oder Blendungen sollten unbedingt vermieden werden. Falsch aufgestellte Lampen, direkt auf dem Bildschirm fallendes Sonnenlicht oder auch das Sehen in’s Sonnenlicht beim Blick auf den Monitor sind oft verantwortlich, dass eine unergonomische Körperhaltung als Ausweichreaktion eingenommen wird und es so zu den unterschiedlichen Verspannungen der Muskulatur und in der Folge zu unterschiedlichsten Schmerzzuständen kommen kann.
…der Computer:

Je grösser der Bildschirm – umso besser! Er sollte mindestens 17 Zoll in der Diagonale und eine entspiegelte Oberfläche aufweisen.
Zur besseren Erkennung von Details – und um somit eine vorzeitige Ermüdung zu vermeiden – sollten Hintergrund und Schrift kontrastreich ausgewählt sein (z.B. schwarze Schrift auf weissem Grund). Farbige Schriftarten und Hintergründe sollten nach Möglichkeit vermieden werden.
…das Auge:

Oft hilft eine genau angepasste Brille, die optimal auf den individuellen Arbeitsabstand angepasst ist. Sehr gut entspiegelte und höchstens speziel getönte Gläser sind für die Bildschirmarbeit am besten geeignet.
Nicht nur beim Autofahren oder Lesen, sondern auch bei der Bildschirmarbeit wird eine Reduktion der Lidschlagfrequenz beobachtet. Die Folge hieraus ist meist unweigerlich die Symptomatik des Trockenen Auges: Kratzen, Jucken, Brennen, gerötete Augen, Unverträglichkeitsreaktionen und mangelnder Tragekomfort in Bezug auf Kontaktlinsen.
Hilfreich erweist sich die Anwendung von modernen Nachbenetzungstropfen für Kontaktlinsenträger bzw. Augenerfrischungstropfen für Nicht-Linsenträger.

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…und ganz allgemein:

Führen Sie regelmässige Entspannungsübungen der Augen durch. Blicken Sie gelegentlich ganz bewusst in die Ferne um das Dauer-Akkomodieren auf Bildschirmabstand zu unterbrechen. Heben Sie die Augenbrauen so weit wie möglich an bis sich die Stirn runzelt, halten Sie diesen Zustand 2 bis 3 Sekunden und entspannen wieder. Auch das übertriebene Zukneifen der Augen für einige Sekunden und die anschliessende Entspannung wird angenehm empfunden. Oder reiben Sie einige Sekunden Ihre Handflächen schnell aneinander, legen diese warmen Hände locker über Ihre geschlossenen Augen und belassen sie dort für ca. 10 Sekunden – die Wärme und die Dunkelheit wirkt sich sehr angenehm und entspannend auf Ihre Augen aus. Auch ein bewusst durchgeführtes Gähnen entspannt die Muskulatur des Gesichtes und fördert die Produktion der Tränenflüssigkeit.
Regelmässige Pausen! Mehrere kürzere Pausen während der anstrengenden Bildschirmarbeit sind ebenso hilfreich wie ein Auflockern der Arbeit am Computer durch andere Tätigkeiten.
Schnappen Sie ab und zu am geöffnetem Fenster frische Luft.
Da die Blinkfrequenz bei der Bildschirmarbeit deutlich reduziert ist, erweist sich ein bewusstes Blinzeln als sehr hilfreich.
Sowohl Kontaktlinsenträger als auch Nicht-Kontaktlinsenträger kann mit entsprechenden Nachbenetzungslösungen und Augenerfrischungstropfen sehr gut geholfen werden. Mangelnder Tragekomfort ist für viele Kontaktlinsenträger oft der entscheidende Grund mit dem Kontaklinsentragen aufzuhören. Symptome des „Trockenen Auges“ sind nahezu jedem Kontaktlinsenträger – besonders bei der Arbeit am Computer – bekannt. Die moderne Kontaktlinsen- und Augenpflege trägt den Anforderungen vor allem auch in Hinblick auf die Verträglichkeit und dem Komfort Rechnung. Viele der aktuell verfügbaren Nachbenetzungslösungen enthalten in zunehmendem Masse Hyaluronsäure als wirksame Substanz, da über sie eine langanhaltende, sehr gute Benetzung der Kontaktlinsen ermöglicht wird. Auch Nicht-Kontaktlinsenträger profitieren von den positiven Eigenschaften da diese Präparate die Augenoberfläche langanhaltend benetzt und müde Augen erfrischt.

Viskosität von Augentropfen und der Tränenfilm

Die in der Studie verwendeten benetzenden Augentropfen sind hochviskös. Die viskoelastische Formulierung unterstütz die Tränenfilmstabilität und hilft, durch die grossen stark wasserbindenden Moleküle einen dickeren und stabileren Tränenfilm bereitzustellen. Das nützt Kontaktlinsenträgern und Nicht-Kontaktlinsenträgern, die unter Trockenheitsgefühlen am Auge durch tägliche Bildschirmarbeit und andere Umwelfaktoren leiden, gleichermassen und wird in zahlreichen Abhandlungen bestätigt. Während der Arbeit am Computer, beim Fernsehen und Lesen reduziert sich die Lidschlagtätigkeit deutlich: von ca. 22 auf etwa 4 Schläge pro Minute. Diese wenigen Lidschläge sichern nicht mehr die regelmässige und notwendige Verteilung des Tränenfilms über die Oberfläche des Auges, Trockenheitssymptome stellen sich meist schnell ein. Ausser bewusstem Blinzeln helfen hier Nachbenetzungstropfen mit Hyaluronsäure. Sowohl der Tragekomfort während des Kontaktlinsentragens kann deutlich verbessert, als auch beim Nicht-Linsenträger können Symptome des Trockenen Auges wirkungsvoll reduziert werden. Gerade im Zusammenhang mit Bildschirmarbeit ist dies eine effektive Möglichkeit der Komfortsteigerung – und eine wirkunsvolle Massnahme zur Bekämpfung des „Cyber Vision Syndroms“!

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