Hohe Dunkelziffer bei Lungenerkrankungen

Bei AHA-Symptomen direkt zum Arzt

sup.- Atemnot, Husten, Auswurf (AHA-Symptome) – diese Anzeichen für eine Lungenerkrankung werden insbesondere von Rauchern oft jahrelang nicht zum Anlass genommen, um einen Arzt aufzusuchen. Entsprechend hoch ist die Dunkelziffer bei der so genannten chronisch obstruktiven Atemwegserkrankung (COPD): Sie liegt laut einer spanischen Studie von Prof. Joan B. Soriano (Palma de Mallorca) bei über 70 Prozent. Dabei ist eine rechtzeitige Diagnose dieser Lungenerkrankung sehr wichtig, damit durch Lebensstil-Veränderungen und Medikamente der Krankheitsverlauf verlangsamt werden kann. Neueste Studien legen nahe, dass schon in sehr frühen Stadien der COPD auch die kleinen Atemwege von Prozessen betroffen sind, die zu einem Abbau von Lungengewebe führen können. „Es gibt keine COPD, die nicht eine entzündliche Erkrankung auch der kleinen Atemwege ist“, betont der Lungenfacharzt Dr. Thomas Voshaar (Lungenklinik Bethanien, Moers). Von Vorteil bei der Behandlung sind deshalb Inhalatoren, die bronchienerweiternde und entzündungshemmende Wirkstoffe in extrafeinen Teilchen (wie z. B. beim Präparat Foster) enthalten. Sie ermöglichen eine Therapie des gesamten Bronchialbaums inklusive seiner Verästelungen.

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