Im Urlaub besser schlafen lernen

Guten Morgen, Nordrhein-Westfalen!

(Düsseldorf, 4. September 2013). Der rasselnde Weckton zerreißt die morgendliche Stille – und wieder einmal hat man fast kein Auge zugetan. Schlafstörungen sind ein weit verbreitetes Problem, das zu Tagesmüdigkeit, mangelnder Konzentrationsfähigkeit und Gereiztheit bis hin zu depressiven Verstimmungen führt. Das kann sich ändern: Ein Kurzurlaub im Teutoburger Wald, im Sauerland oder in einem der zahlreichen nordrhein-westfälischen Heilbäder und Kurorte bietet Gästen neben einem schönen Urlaubsambiente auch fachliche Beratung und qualifizierte Betreuung, um Entspannung und einen guten und gesunden Schlaf zu erlernen.

Ein- und Durchschlafstörungen, die sogenannte Insomnie, sind die häufigste Form der Schlafstörung. Viele Menschen leiden über Jahre, probieren alles Mögliche aus und liegen nachts trotzdem wach im Bett. Der Schlafmediziner Professor Dr. med. Dieter Köhler, ehemaliger Chefarzt am Fachkrankenhaus Kloster Grafschaft in Schmallenberg, der bei der Erarbeitung neuer Konzepte im nordrhein-westfälischen Gesundheitstourismus beratend tätig ist, erklärt: „Wenn organische Ursachen für die Schlafstörungen ausgeschlossen werden können, ist die Änderung von Verhaltensweisen, also die sogenannte Schlafhygiene, ein entscheidender Faktor. Man sollte erst dann zu Bett gehen, wenn man wirklich müde ist. Wichtig sind ein kühles, gut belüftetes Schlafzimmer und eine ruhige Umgebung. Man sollte nicht zu spät essen, den Alkohol weglassen und direkt vor dem Schlaf keine sportlichen Aktivitäten mehr durchführen. Helfen diese Maßnahmen nicht weiter, kann eine individuelle Beratung durch einen Schlafexperten sinnvoll sein – idealerweise ergänzt durch autogenes Training, Entspannungskurse sowie Bewegungs- und Wellnessangebote. So etwas lässt sich im Urlaub gut umsetzen. Wichtig dabei ist, dass man erlernte Verhaltensweisen zu Hause weiter führt. Oft ist es zudem hilfreich, ein Schlaftagebuch zu führen, aus dem Tagesrhythmus und Einschlafrituale ersichtlich werden.“

Da übermäßiger Stress und länger anhaltende Schlafstörungen Vorboten für ein Burn-out-Syndrom sein können, sind neben der richtigen Schlafhygiene auch Maßnahmen zur Entschleunigung und zur Burn-out-Prävention wichtige Bausteine, die Ausgeglichenheit und nächtliche Ruhe zurückbringen. So verbindet das ambulante Zentrum für Schlafstörungen in Bad Lippspringe individuelle Konzepte gegen Schlafstörungen mit der entspannenden Wirkung des Golfsports. Mit dem Programm „Raus aus dem Hamsterrad – Speedentschleunigung durch Nichtstun“ bietet die Ferienwelt Winterberg abseits vom hektischen Alltag Ruheinseln und Orte der Stille in einer intakten Natur. Wellness-Angebote, Köstlichkeiten der regionalen Küche und schöne Landschaften sorgen für eine unbeschwerte Ferienatmosphäre. Unter dem Motto „NRW GESUND – GANZ NAH BEI DIR“ werden derzeit weitere Angebote entwickelt, die Urlaub und Gesundheit zu einem Wohlfühl-Erlebnis verbinden.

Informationen zu gesundheitstouristischen Angeboten stehen unter www.dein-nrw.de.

Information:
Der touristische Dachverband für Nordrhein-Westfalen wurde 1997 auf Initiative des Wirtschaftsministeriums gegründet. Der Tourismus NRW hat 71 Mitglieder, darunter regionale und städtische Tourismusorganisationen, Hotels, Flughäfen, Verkehrsverbünde und Freizeitparks. Gemeinsam mit seinen Partnern arbeitet der Landesverband daran, Nordrhein-Westfalen national und international als bedeutende Tourismusdestination zu positionieren. In den letzten Jahren hat die Bedeutung des Tourismus zugenommen, das belegen steigende Gästezahlen: Im Jahr 2012 lag das Reiseland NRW im Bundesländervergleich mit 45,4 Millionen Übernachtungen auf Platz drei, hinter Bayern und Baden-Württemberg. Damit kann die Branche in NRW bereits das dritte Jahr in Folge einen Rekord verbuchen.

Kontakt
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Völklinger Str. 4
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