Impfung gegen Übergewicht

Gemäss einer neuen Studie hat eine Impfung gegen das Hunger-stimulierende Hormon Ghrelin bei Mäusen zu einer verstärkten Kalorienverbrennung und einer reduzierten Nahrungsaufnahme geführt.
Impfung gegen Übergewicht

Im Kampf gegen das Übergewicht ist eine portugiesische Gruppe einen neuen Weg gegangen. Die Forschergruppe um Mariana Monteiro von der Universität in Porto hat eine Impfung aus einem harmlosen Virus entwickelt, in das Ghrelin eingeschleust wurde. Die Idee dahinter war das Immunsystem gegen Ghrelin zu sensibilisieren, so dass das körpereigenen Ghrelin von den Immunzellen zerstört würde, bevor es seinen Hunger-stimulierenden Effekt ausüben konnte.

„Eine anti-Ghrelin Impfung könnte in Zukunft eine weitere Therapiemodalität im Kampf gegen das Übergewicht werden, zusammen mit Diät und Sport,“ so Monteiro zu ihrer Motivation.

Ghrelin ist ein Hormon, das im Darm produziert wird. Es regt den Hunger an und reduziert gleichzeitig den Energieverbrauch, was schlussendlich zu einer Gewichtszunahme führt. Aus neueren Forschungsdaten weiss man, dass bei der bariatrischen Chirurgie, wie beispielsweise bei einem Magen-Bypass, die Produktion von Ghrelin unterdrückt wird. „Das lässt darauf schliessen, dass zumindest ein Teil des Gewichtsverlustes bei einer chirurgischen Intervention aufgrund eines hormonalen Mechanismus erfolgt,“ so Monteiro.

Für die Studie injizierten Monteiro und ihre Mitarbeiter das Impfserum in normalgewichtige Mäuse und in Mäuse mit ernährungsbedingtem Übergewicht und verglichen die Resultate mit einer Testgruppe, denen lediglich Salzwasser injiziert wurde.

Im Vergleich zur Testgruppe entwickelten die Mäuse mit dem richtigen Impfserum eine grosse Menge an spezifischen Abwehrkörpern gegen Ghrelin, was sowohl ihre Energieverbrennung ankurbelte, als auch ihre Nahrungsaufnahme drosselte. Die Drosselung des Hungers war so stark, dass die Mäuse mit dem Impfserum schliesslich nur noch die Hälfte von dem frassen, was die Mäuse in der Kontrollgruppe zu sich nahmen.

Die Wirkdauer der Impfung betrug jeweils zwei Monate, was umgerechnet auf den Menschen in etwa vier Jahren entsprechen würde. Nebenwirkungen, so Monteiro, wurden keine gesehen. Trotzdem dürften noch Jahre vergehen, bis ein solcher Impfstoff für den Menschen zur Anwendung kommen könnte.

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