InnerVision Medical Technologies entwickelt Ultraschallgerät für die Bildgebung bei krankhafter Fettleibigkeit

Das Forschungssystem wendet sich an die große Nachfrage, nachdem die AMA Fettleibigkeit als Krankheit anerkennt

InnerVision Medical Technologies entwickelt Ultraschallgerät für die Bildgebung bei krankhafter Fettleibigkeit

(ddp direct) CALGARY, AB und REDWOOD CITY, CA — (Marketwired) — 09/11/13 — InnerVision Medical Technologies, Inc., eine Firma in der Entwicklungsphase, die sich der Forschung und Entwicklung von hochauflösenden Ultraschallgeräten widmet, hat heute die Fertigstellung des Prototyps ihres Ultraschallgeräts sowie die ersten Ergebnisse der Bewertung für die Bildgebung bei krankhaft fettleibigen Patienten bekannt gegeben. Das Ultraschallsystem bietet vielversprechende Ergebnisse. Die Ultraschallsignale können tief genug in den Bauch eindringen, um verbesserte Bilder in Diagnosequalität bei Patienten mit einem BMI (Body Mass Index) von deutlich über 50 zu liefern. (Als Orientierung: Eine 1,95 m große und 204 kg schwere Person hat einen BMI von 53,4.)

Die Bekanntgabe von InnerVision kam kurz nachdem die American Medical Association (AMA) Fettleibigkeit amtlich als eine Krankheit eingestuft hat, die eine Reihe von medizinischen Eingriffen verlangt, um Fortschritte bei der Behandlung und Prävention von Fettleibigkeit zu erzielen.

In den Worten des führenden Branchenanalysten und Mediziners Harvey Klein, Ph.D., President von Klein Biomedical Consultants, „sieht diese neue Technologie vielversprechend aus, weil sie es ermöglicht, eine größere Anzahl von fettleibigen Menschen mit Ultraschall zu scannen. Dabei werden die teuren Computertomografien (CT) oder Magnetresonanzaufnahmen (MRI) für diese Patientengruppe vermieden.“

Die Zentren für Krankheitskontrolle und Prävention (CDC) schätzen, dass 36% der erwachsenen Amerikaner fettleibig sind, und die Weltgesundheitsorganisation (WHO) schätzt, dass 10-30 Prozent der Erwachsenen in der Europäischen Union unter Obesität leiden.

„Die ersten Ergebnisse unserer klinischen Bewertungen klingen sehr erfreulich, besonders in der krankhaft fettleibigen Bevölkerung“, sagte Bhaskar Ramamurthy, Ph.D., Technologievorstand bei InnerVision. „Der Ultraschall ist eine der am wenigsten invasiven und preiswertesten Diagnoseinstrumente, die in der Medizin zur Verfügung stehen. Allerdings kann der traditionelle Ultraschall nicht tief genug eindringen, um verwertbare Diagnosebilder von fettleibigen Patienten zu liefern, ein Gesundheitsproblem, unter dem ungefähr jeder dritte Amerikaner leidet. In der Tat ist eine große Anzahl von Ultraschalluntersuchungen des Abdomens für diese Patientengruppe suboptimal wegen ihres Körperbaus.“

Klein Biomedical Consultants meldet knapp über 22 Mio. Abdomenuntersuchungen für das Jahr 2012. Auf der Grundlage einer unabhängigen Ad-hoc-Umfrage bei Ärzten wird geschätzt, dass bis zu 10 Prozent der Ultraschalluntersuchungen des Bauches wegen der Fettleibigkeit keine Diagnose ermöglichen.

„Für unsere ersten klinischen Auswertungen wurden vergleichende Ultraschalluntersuchungen bei Personen mit einem BMI zwischen 50 und 66 mit unserem und einem in der Branche führenden System durchgeführt“, so Dr. Ramamurthy weiter. „Die ersten Ergebnisse zeigen, dass das InnerVision Medical system durchgehend gleichmäßigere Bilder mit besserer Auflösung in der Tiefe lieferte und damit definitive diagnostische Informationen über die tiefen Strukturen, z.B. Leber und Niere, bot. Bei einer Person mit BMI von 57,5 berichtete ein Arzt konkret, dass die Bilder des in der Branche führenden Systems von der Leber und Niere der Person keinen Diagnosewert hatten, während die Bilder von InnerVision Medical eindeutig diagnostisch waren.“

Die Fettleibigkeit erhöht das Risiko einer Reihe von Gesundheitsproblemen, beispielsweise Bluthochdruck, Typ-2-Diabetes, Gallensteine, Herzkranzgefäßkrankheiten, Schlafapnoe und Krebs. Fettleibige Menschen haben ein um 50-100 Prozent höheres Risiko eines frühzeitigen Todes und es gibt Schätzungen, dass die Obesität jedes Jahr für 300.000 Todesfälle verantwortlich ist, gemäß dem US-Gesundheitsministerium. Gemäß der WHO spricht man von Fettleibigkeit der Klasse I bei einem BMI von 30 oder höher, von Fettleibigkeit der Klasse II bei einem BMI von 35 oder höher und von Klasse-III-Obesität ab einem BMI von 40. Eine Person gilt als krankhaft fettleibig, wenn ihr BMI 40 oder höher ist.

Die firmeneigene Systemarchitektur von InnerVision Medical wurde von tiefengeologischen seismischen Bildgebungsverfahren abgeleitet, die vom firmeneigenen Technikerteam verfeinert und an den medizinischen Ultraschall angepasst wurden. Wenn das System mit kundenspezifischen Umwandlern zusammenwirkt, ist die Technologie besonders tauglich bei der Diagnose des Tiefengewebes an fettleibigen Patienten. InnerVision glaubt, dass seine innovative Technologie die Fähigkeiten besitzt, die Bildqualität für Patienten aller Körpertypen zu verbessern.

Die ersten Untersuchungen des Prototyp-Systems von InnerVision Medical werden gemäß der Ausnahmeregelung für Forschungsgeräte (IDE) der US-Lebensmittel- und Arzneimittelbehörde (FDA) und mit der Genehmigung eines lokalen Forschungsüberprüfungsrates (IRB) durchgeführt.

Über InnerVision Medical Technologies

InnerVision Medical wurde 2002 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Calgary (Kanada). Seine Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen befinden sich im kalifornischen Redwood City. Die Entwicklungen des Unternehmens bedeuten einen wichtigen Fortschritt in der Ultraschalldiagnostik unter Einsatz eigener Techniken, die aus seismischen Bildgebungsverfahren abgeleitet wurden. Die exklusive Ultraschall-Bildgebungsmethode von InnerVision Medical wurde entwickelt, um eine neue Leistungsebene bei allen Körpertypen zu erreichen, mit besonderer Betonung auf diagnostische Bildgebung bei krankhaft fettleibigen Patienten, die mit konventionellen diagnostischen Bildgebungsverfahren nicht adäquat oder gar nicht gescannt werden können. Das weite Anwendungsfeld der Technik mit Ultraschall für die allgemeine Bildgebung reicht vom Imaging von Bauch, Brust, Prostata, Schilddrüse sowie in der Geburtshilfe und Gynäkologie. Weiterführende Information finden Sie unter www.innermed.com.

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