„Integrierte“ Vorsorge mit Stammzellen aus Nabelschnurblut

Die Deutsche Stammzellenbank, eine neue private Nabelschnurblutbank, bietet zukünftig die Einlagerung von Nabelschnurblut im Rahmen einer umfassenden, integrierten „Familienversicherung“ an.

Vor einigen Monaten hat mit der Deutschen Stammzellenbank eine weitere private Nabelschnurblutbank ihren Betrieb aufgenommen. Aus Sicht der beiden Hauptgesellschafter Andreas Etzel und Roland Metzner gibt es hierfür durchschlagende Gründe.

Die regenerative Medizin gilt als als großer Hoffnungsträger auf medizinisch-wissenschaftlichem und auch ökonomischem Gebiet, auch wenn sie bisher nicht alle in sie gesetzten Erwartungen erfüllen konnte. Dieses belegen auch zahlreiche unabhängige politische Studien als Grundlagen zukünftiger Forschungsförderung.

Die Stammzellentherapie ist dabei aus medizinisch-wissenschaftlicher und zunehmend praktisch-therapeutischer Sicht ein besonders wichtiger Sektor. Dieser umfasst aber nicht nur die, vor allem aus der Leukämietherapie bekannten, „klassischen“ Stammzellen aus Knochenmark, sondern zunehmend auch Stammzellen aus Nabelschnurblut, das einfach und risikolos direkt bei der Geburt „gewonnen“ wird.

Steigende therapeutische Anwendungen von Nabelschnurblut

Weltweit steigen Forschungsaufwand und therapeutische Anwendungen in der Stammzellentherapie. Auch in Deutschland setzt die Politik mit Fördermitteln auf ihr Potenzial zur bereits etablierten oder erst in Aussicht stehenden innovativen Behandlung überwiegend schwerer Krankheitsbilder. Dazu gehört ausdrücklich auch die Transplantation von Nabelschnurblutpräparaten. Neben der schon erwähnten einfachen und somit kostengünstigen Gewinnung im Vergleich zur operativen Entnahme von Knochenmark, spricht für ihre Anwendung besonders ihre therapeutische Qualität. Sie sind jung, von breiter multipotenter therapeutischer Eignung und für die Empfänger gut verträglich.

Deswegen wurden weltweit bereits mehr als 500.000 Nabelschnurblutpräparate eingelagert und über 20.000 Behandlungen mit ihnen durchgeführt. In den USA und Japan gelten Nabelschnurbluttransplantationen aus gespendetem Nabelschnurblut bereits als erste Wahl bei der Behandlung von Kindern, die an Leukämie erkrankt sind. Und es gibt zunehmend den Einsatz privat eingelagerter Nabelschnurblute. Schätzungen sprechen weltweit von über 600 Applikationen, davon ungefähr 300 Anwendungen beim Kind selbst. Auch in Deutschland sind diese Trends zu beobachten. Wenn auch verzögert, weil hier die Möglichkeit zur privaten Einlagerung erst seit rund 15 Jahren gegeben ist.

Nabelschnurblutaufbewahrung als Baustein umfassender, integrierter Vorsorge

Kritiker der privaten Einlagerung präferieren ausschließlich die Spende, auch wenn sie die medizinisch-therapeutischen Chancen von Nabelschnurblutstammzellen durchaus wertschätzen. Andere kritisieren die Kosten der Aufbewahrung, manche wollen stattdessen lieber eine Versicherung abschließen.

Die Deutsche Stammzellenbank verfolgt eine eigene Idee. Sie sieht in dem Einfrieren der Nabelschnurstammzellen eine Ergänzung, einen wichtigen zusätzlichen Baustein einer umfassenden Familienvorsorge – zum Zeitpunkt der Schwangerschaft, an dem die werdende Mutter, die werdenden Eltern über ihre gemeinsame Zukunftsvorsorge nachdenken: über die Gesundheitsvorsorge, die Absicherung der finanziellen Zukunft und über den Versicherungsschutz vor sonstigen Risiken. Die Deutsche Stammzellenbank empfiehlt die Aufbewahrung des Nabelschnurblutes des neugeborenen Kindes zu überschaubaren Kosten als einen wichtigen Vorsorgebaustein eines umfassenden, integrierten Familienschutzes, der für Eltern und Kind zukünftig individuell und flexibel weiter gestaltet werden kann.

Ein weiterer Aspekt der beabsichtigten Vorsorge für die ganze Familie liegt darin, dass das eingefrorene Stammzellenpräparat nicht nur für eventuelle therapierbare Erkrankungen des Kindes, sondern auch der Familie zur Verfügung stehen kann. Als gerichtete Geschwisterspende oder zur Anwendung bei einem Elternteil, wenn die Gewebeverträglichkeit gegeben ist.

Die Deutsche Stammzellenbank erbringt ihre medizinisch-therapeutischen sowie wirtschaftlichen Leistungen mit einem ausgewählten Partnernetzwerk.

Weitere Informationen und persönliche Beratung erhalten Interessenten bei der DSB – Deutsche Stammzellenbank GmbH, Hamburg, Telefon: +49 40 / 822186-387, http://www.deutsche-stammzellenbank.de

Die DSB – Deutsche Stammzellenbank GmbH ist ein privater Dienstleister, der eine kostengünstige Nabelschnurbluteinlagerung offeriert. Wertvolle, junge Stammzellen aus Nabelschnurblut stehen jederzeit ein Leben lang als wertvolle „Reparaturzellen“ für künftige Regenerative Therapien zur Verfügung. Eine kompetente Beratung werdender Eltern über die Vorsorge mit Nabelschnurblut sowie über die derzeitigen und zukünftigen Therapiemöglichkeiten ist für das Unternehmen selbstverständlich.

Kontakt:
DSB – Deutsche Stammzellenbank GmbH
Andreas Etzel
Neuer Wall 50
20354 Hamburg
+49 40 / 822186-387
info@deutsche-stammzellenbank.de
http://www.deutsche-stammzellenbank.de