Ist Lichen sclerosus durch neue Kombi-Therapie heilbar?

Neue Chance auf Partnerschaft und Sexualität durch ganzheitlichen Therapieansatz.

Ist Lichen sclerosus durch neue Kombi-Therapie heilbar?

Frank Ulbrich, Heilpraktiker, Praxis für Klassische Homöopathie und Systemische Psychotherapie

Was ist Lichen sclerosus?

Lichen sclerosus ist eine Hauterkrankung im Genitalbereich bei Frauen und Männern, die ein unbeschwertes Sexualleben unmöglich macht und die Partnerschaft sehr belasten kann. Das sexuelle Interesse ist vorhanden – der Akt aber schmerz-besetzt. Neben starken Schmerzen und Juckreiz führt die porzellanartige Weißfärbung und sklerotische Verhärtung zu einer pergamentartigen Konsistenz der betroffenen Haut. Für Betroffene besteht jetzt Hoffnung durch ein neues ganzheitliches Therapieverfahren, das in der Wiesbadener Naturheilpraxis Frank Ulbrich entwickelt wurde.

Meist konnte den Betroffenen bei der als unheilbar eingestuften Krankheit nicht oder nur kurzfristig geholfen werden. Etwas Linderung verschaffte eine konventionelle Cortison-Behandlung und andere Externa.

„Vereinfacht ausgedrückt verwenden wir spezifische Synergie-Effekte zwischen klassisch-homöopathischer Arzneitherapie und Systemischer Psychotherapie“, sagt Frank Ulbrich. „Daraus ist in jetzt 5 Jahren das Lichen Sclerosus 6 Punkte-Programm entstanden“:

Ein neuer Therapieansatz:

1. Weg von der Vorstellung, diese Krankheit wäre rein lokalen und körperlichen Ursprungs.
2. Verstehen welche seelische Verletzung der Mensch über diese Krankheit zum Ausdruck bringt.
3. Die unbewusste de facto Abwehrhaltung gegenüber Intimität und Nähe zunächst einmal als tatsächlich begründet und vorläufig notwendig annehmen und würdigen.
4. Eine exakte homöopathische Arznei-Verordnung sowohl für die Gemütssymptome als auch für die objektiven und subjektiven körperlichen Symptome.
5. Mit psychologisch-systemischen Verfahren die Patienten/-innen darin unterstützen, ihre notwendige Abwehrhaltung bewusst zu erleben und alternative Ausdrucksmöglichkeiten dafür zu entwickeln, zu artikulieren und zu probieren.
6. Eine ganz spezifisch entwickelte Interaktion zwischen Homöopathie und Systemische Psychotherapie ermöglich in einer einzigartigen Wechselwirkung zunächst Linderung der seelischen Verletzung hinter den Symptomen und den Mut zum selbstbestimmten Umgang mit Abgrenzung und dem Zulassen von Nähe und Intimität. Dem kann dann eine Besserung der körperlichen Symptome folgen. Dies ist als ein Prozess in mehreren fein abgestimmten Stufen zu verstehen.

Abgrenzung und Nähe

In dem Maße wie die Patienten/-innen eigene Fühl- und Handlungs-Alternativen für seinen Umgang mit Abgrenzung und Nähe entwickelt, werden die alten und unbewussten Schutzmechanismen über Nähe verhindernde Krankheitssymptome überflüssig. So kann die Patientin/ der Patient gesund werden. Die homöopathische Arznei gibt dabei die entscheidenden Impulse, die dabei nahtlos an die psychotherapeutischen Inhalte und Impulse anknüpft und diese in Ihrer Tiefenwirkung noch übertreffen kann. Diese Impulse sind über die Sprache nicht vermittelbar. Sie bahnen aber diesen Prozess nachhaltig, indem sie seelische Verletzungen und Ängste in diesem Kontext lindert oder heilt.

„Betrachtet man diese Krankheit nur lokal, wird man sie nicht verstehen können. Es kann nicht sein, dass dieses sehr spezielle Hautareal von sich aus ohne erkennbaren Grund erkrankt.“ sagt Frank Ulbrich. „Bei richtiger Betrachtung ergeben:

1. der Ort der Erkrankung und
2. die Art der Hautveränderung (Einziehungen, Schmerzen) und
3. die Auswirkung auf die Partnerschaft und die Sexualität ganz konkrete Hinweise auf die Erkrankungsursache.

Mögliche Entstehung und Ursache der Erkrankung

„Der Ort der Erkrankung lässt einerseits auf ein Scham-Thema und die Auswirkungen auf die Partnerschaft, andererseits auf ein sexuelles Thema schließen. Der eigentlichen Art der Erkrankung kommt man näher, wenn man sich vergegenwärtigt, wie sich diese auf den Menschen und seine Partnerschaft auswirkt: Verhinderung von Intimität und Sexualität. Das ist kein Zufall, die/der Patient/-in ist nicht „Opfer“ eines kleinen Hautareals. Sie/er braucht und benützt – noch unbewusst – diese Symptome um sich vor erneuten seelischen Verletzungen zu schützen. Eine mögliche Ursache für diese Erkrankung lässt sich häufig nachweisen: Die Scham-Erfahrung oder die seelische Verletzung im Intimbereich erfolgte in der Kindheit. Da das Kind diese Erfahrung nicht positiv verarbeiten bzw. die Ursache nicht beseitigen konnte, wurden diese Emotionen quasi weg gesperrt, um weiter leben zu können. Jetzt im Erwachsenenalter kollidiert diese nicht mehr bewusste kindliche negative Erfahrung mit dem aktuellen Bedürfnis nach Nähe und Sexualität des Erwachsenen. Wie können Patient/-innen gesund werden?

Homöopathie und patienteneigene Gesundheitskompetenz

– Einerseits sind es neu entwickelte Abgrenzungs-Kompetenzen und aktive Bedürfnisformulierungen, die der Patientin/ dem Patienten eine neue Sicherheit und Selbststärkung geben. Als Kind konnte er nicht sich abgrenzen und nicht seine Bedürfnisse zu Nähe und Abgrenzung formulieren. Jetzt kann die Patient/-in das lernen.
– Andererseits scheint gerade die homöopathische Arznei in diese noch unbewussten und verschütteten seelischen Räume vorzudringen und wieder wahrnehmbar zu machen.

Zuerst die seelische Verletztheit heilen

Ziel ist es also, den ganzen Menschen in seiner Verletztheit zu heilen. Und als Auswirkung davon kann auch die Haut gesund werden.
„Meine Beobachtung ist, dass die homöopathische Arzneimittelwirkung dabei eine ganz besondere Tiefenwirkung erreicht, die das psychologische Gespräch alleine nicht und das Cortison natürlich gar nicht erreichen kann.“ sagt Frank Ulbrich.
Die Homöopathie kann hier also sehr tiefgreifend wirken und zwar:
– aufdeckend und bewusst-machend
– emotional tröstend, klärend, heilend, Ressourcen stärkend, neue innere Räume erschließend.

Neue Wege gehen

Das wird von den Patienten/-innen in der Regel als wohltuend und befreiend erlebt. Die homöopathische Arznei-Wirkung regt direkt weiter führende Gesprächsinhalte an. Das ist sehr wichtig. Im folgenden Gespräch werden dann die homöopathisch induzierten Wahrnehmungen, Empfindungen und Erkenntnisse für die Patienten/-innen erklär- und verstehbar. Dabei werden individuell neue Perspektiven gebahnt, die dann durch passende Übungen verstärkt und nachhaltig gemacht werden können.“ Es ist so wie wenn sich beide Verfahren gegenseitig befruchten und eine eigene und spezifische Dynamik entfalten“, sagt Frank Ulbrich. Die Perspektiven für die Betroffenen sind mit dieser innovativen Kombi-Therapie sehr optimistisch zu bewerten. Diese positiven Erfahrungen konnten wir in der Behandlung anderer Sexual- und Hautprobleme ebenfalls erfolgreich zur Anwendung bringen.

In der Praxis Frank Ulbrich wird die Methode Klassische Homöopathie mit Elementen der Systemischen Familien-Therapie zu einem ganzheitlichen Diagnose- und Therapiekonzept kombiniert. Ziel ist die Entwicklung und nachhaltige Stärkung der patienten-eigenen Gesundheitskompetenz.
Dieses Therapiekonzept hat sich als eigenständiges Leistungsmerkmal während dem inzwischen 25-jährigen Bestehen der Praxis bestens bewährt.

Kontakt
Frank Ulbrich
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Taunusstr. 87
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0611-58939339
frank@ulbrich-team.de
http://www.naturheilpraxis-ulbrich.de

Pressekontakt:
Praxis für Klassische Homöopathie und systemische Familientherapie
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