Matthias Ennenbach: Der Tod des Dalai Lama

Matthias Ennenbach: Der Tod des Dalai Lama

Dr. Matthias Ennenbach, Der Tod des Dalai Lama (Roman)

Veränderungen sind unumgänglich. Nichts bleibt bestehen. Und letztlich werden wir und unsere Lieben sterben und auch unsere Idole sind vergänglich und sterben. Anscheinend gibt es dennoch Einflussmöglichkeiten. In seinen bisherigen Veröffentlichungen widmete sich Matthias Ennenbach der Buddhistischen Psychotherapie®. Sein neues Buch, ein Roman, wagt sich nun an ein Tabuthema: Vordergründig erzählt er die Lebensgeschichte des Dalai Lama und vermittelt auf unterhaltsame Weise wesentliche Inhalte des Buddhismus. Gleichzeitig beschreibt Ennenbach eine Alternative zum allgemeinen Umgang mit Veränderungen, Krisen und Tod. Die Konfrontation mit einer menschlichen Urangst wird durch die buddhistische Lehre und Praxis gemildert, sodass wir gestärkt und zuversichtlich daraus hervorgehen.
Die buddhistischen Lehren lockern das duale Denken, das uns immer wieder in Kategorien gefangen hält, wie z. B. gut – nicht gut, mag ich – mag ich nicht. Selbst die Kategorien Leben und Tod lassen sind auflösen, davon ist Ennenbach überzeugt: „Wenn wir zutiefst erkennen, das jeder Moment neu und einzigartig ist, können wir in jedem Moment wiedergeboren werden.“ Die buddhistische Geistesschulung, die der Roman in Form der charakteristischen Lehrer-Schüler-Gespräche aufgreift, kultiviert eine Achtsamkeit, die sich des Vergehens und Neuentstehens in jedem Augenblick bewusst ist. Und sie erweitert unser westliches Konzept vom Geist.

„Geistige Qualitäten sind nicht auf unseren Körper beschränkt. Es ist eine Kraft, die uns umgibt, die uns miteinander verbindet und in der wir existieren. Wir können sie ausdrücken und erleben“, so Ennenbach.
Wer die in dem Roman beschriebene Freundschaft zweier Kinder verfolgt, die als Erwachsene in den Rollen des Dalai Lama und einer buddhistischen Nonne wichtige Funktionen übernehmen, kann einen ersten Eindruck erhalten von diesen geistigen Qualitäten. Dabei webt Ennenbach zwischen den Krisen, Veränderungen, Transformationen und Lebenswegen verschiedene Fäden, die den Zusammenhang von kleinen und größeren „Toden“ nahebringen. „Aus buddhistischer Sicht ist der Tod kein Drama, er hängt aber sehr stark mit unserem Ego zusammen“, so Ennenbach.
Im Roman wird eine während einer Meditation empfangene visionäre Offenbarung als Leitfaden genutzt. Die Leser können Begegnungen zwischen bedeutenden buddhistischen Meistern verfolgen und z. B. Milarepa kennen lernen, der als tibetischer Buddhist auf sehr unübliche Weise schamanische und buddhistische Kenntnisse vermittelt.
Sein kluges Buch regt den Leser an, den eigenen Assoziationen kritisch zu folgen und so hinter die spontanen schnellen Reaktionen zu blicken. Bei solchen Büchern sind die Leser dann immer auch sofort bei sich selbst angekommen. Ennenbach lässt kunstvoll verschiedene Bewusstseinszustände wie Konzentration, Traum, Meditation und Vision ineinanderfließen, er wechselt zwischen den Kapiteln öfters zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, so dass mit jeder Seite festgefügte Ansichten von Leben und Tod aufweichen können und ein Selbstvertrauen geboren wird, das von der Sterblichkeit unseres Körpers unberührt bleibt.
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