Mit Arginin gegen Bluthochdruck und Demenz

Herzwochen der deutschen Herzstiftung im November 2012

Mit Arginin gegen Bluthochdruck und Demenz

(NL/6056994355) In Deutschland sind die Herz-Kreislauf-Erkrankungen die Todesursache Nr. 1. Der häufige Grund: An den Gefäßinnenwänden entstehen Ablagerungen, sogenannte Plaques, welche die Gefäße verengen und die Durchblutung stören. Die Folge ist Bluthochdruck.

„Herz in Gefahr“ – so das Motto der diesjährigen Aktionswochen der deutschen Herzstiftung, die noch bis zum 30. November andauern. In dieser Zeit werden landesweit über 1.000 kostenfreie Informations-Veranstaltungen angeboten, in denen über die Prävention, Diagnostik und Therapie von Herzkrankheiten berichtet wird. Die Seminare, Vorträge und sonstige Veranstaltungen richten sich sowohl an Laien als auch an medizinisches Fachpersonal.

Das Thema der Kampagne 2012 ist die koronare Herzkrankheit, die weltweit zu den häufigsten Herzerkrankungen zählt. Sie ist eine Erkrankung der Herzgefäße, die in den meisten Fällen durch eine Arteriosklerose verursacht wird. An den Gefäßinnenwänden entstehen Ablagerungen, sogenannte Plaques, die die Gefäße verengen und die Durchblutung stören. Die Folge ist ein hoher Blutdruck und im schlimmsten Fall kommt es zum Herzinfarkt oder Schlaganfall. In Deutschland sind die Herz-Kreislauf-Erkrankungen die Todesursache Nr. 1.

Arginin verbessert die Durchblutung

Grund genug, um in diesem Zusammenhang an den Nobelpreisträger von 1998 Louis Ignarro zu erinnern. Dieser entdeckte die positive Wirkung des körpereigenen Eiweißbausteins Arginin auf die Herz-Kreislauf-Gesundheit. Im menschlichen Organismus ist Arginin für die Bildung von Stickstoffmonoxid (NO) verantwortlich. Dieses wiederum stellt die Adern weit und ermöglicht daher eine bessere Durchblutung. Zwar kommt Arginin in einigen Lebensmitteln vor, jedoch in zu geringer Menge, um die ausreichende Versorgung eines Erwachsenen sicherzustellen. Daher empfiehlt sich eine extra Einnahme von Arginin. Besonders die Kombination mit Folsäure und den Vitaminen B6 und B12 verstärkt die positive Wirkung des Arginins noch (z. B. in Telcor Arginin plus, rezeptfrei in der Apotheke).

Arginin für geistige Fitness

Neuste Studien belegen jetzt, dass Arginin im Kampf gegen Demenz eine entscheidende Schlüsselposition einnimmt. Das Prinzip: Je besser die Gefäßfunktion und damit die Durchblutung sowie die Nähr- und Sauerstoffversorgung des Gehirns, desto geringer das Risiko an Alzheimer und Demenz zu erkranken. Eine aktuelle Untersuchung der Universität Kalifornien belegt jetzt, dass hoher Blutdruck dem Gehirn enorm schadet. Vergleicht man das Gehirn eines 40-jährigen Bluthochdruckpatienten mit dem eines gesunden Gleichaltrigen, ist das Denkorgan der erkrankten Personen im Schnitt sieben Jahre älter. Bereits leicht erhöhte Blutdruckwerte bei Patienten mittleren Alters erhöhen das Risiko, später an einer Demenz zu erkranken. Eine frühzeitige Supplementation von Arginin ist daher sinnvoll, um die Gefäßgesundheit und damit die Versorgung des Gehirns auf natürliche Weise zu verbessern.

Erste Anzeichen für einen Arginin-Mangel können ständige Müdigkeit und Vergesslichkeit sein, denn der Eiweißbaustein ist entscheidend am Energiehaushalt eines Menschen beteiligt. Steht nicht genügend Arginin zur Verfügung, können nicht ausreichend Mitochondrien gebildet werden. Diese sind als Kraftwerke der Zellen bekannt und versorgen den Körper mit Energie. Daher gilt: Jeder sollte auf die Zeichen seines Körpers hören und sich frühzeitig um seine Gefäßgesundheit bemühen.
Weitere Informationen zum Thema Arginin erhalten Sie beim Portal Naturheilkunde e.V . (http://www.portal-naturheilkunde.de). per Mail unter info@portal-nhk.de (Bitte geben Sie Ihre Postanschrift mit an) oder unter der kostenlosen Service-Telefonnummer 0800/7744321.

Quellenangaben:
1. Pauline Maillard et al. Effects of systolic blood pressure on white-matter integrity in young adults in the Framingham Heart Study: a cross-sectional study. The Lancet Neurology.
2. Wenjuan Shi Jobgen et al. Regulatory role for the arginine-nitric oxide pathway in metabolism of energy substrates. The Journal of Nutrition Biochemistry 2006; 17:571-588.

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