Neue Broschüre „Am Ball bleiben bei Vorhofflimmern – Mit der Erkrankung leben“

„Rote Karte dem Schlaganfall“ informiert über den Alltag mit der Herzrhythmusstörung

Neue Broschüre "Am Ball bleiben bei Vorhofflimmern - Mit der Erkrankung leben"

(Bildquelle: Bayer)

Leverkusen, 22. August 2016 – Heute erscheint die neue Broschüre der von Bayer initiierten Aufklärungskampagne „Rote Karte dem Schlaganfall“. „Am Ball bleiben bei Vorhofflimmern – Mit der Erkrankung leben“ bietet grundlegende Informationen rund um die Herzrhythmusstörung und gibt Ratschläge für den alltäglichen Umgang mit der Erkrankung. Die Broschüre zeigt die Bedeutung von Therapie und Therapietreue auf und unterstützt Betroffene und Angehörige mit hilfreichen Tipps.

Vorhofflimmern: Die wichtigsten Daten und Fakten
Vorhofflimmern ist die häufigste Herz-Kreislauf-Erkrankung bei Erwachsenen in Deutschland – circa 1,8 Millionen Menschen sind von ihr betroffen. Die Herzrhythmusstörung ist nicht lebensbedrohlich, kann aber schwerwiegende Folgeerkrankungen hervorrufen. So haben Vorhofflimmer-Patienten ein fünffach erhöhtes Schlaganfallrisiko. Erleiden sie einen Schlaganfall, verläuft dieser oft besonders schwer und führt mit doppelter Wahrscheinlichkeit zu Bettlägerigkeit oder zum Tod.(1,2) Die Broschüre bietet außerdem Informationen zu den Symptomen und Stadien des Vorhofflimmerns.

Therapietreue und Schlaganfallprävention
Um Folgeerkrankungen wie einem Schlaganfall vorzubeugen, ist die Therapie mit gerinnungshemmenden Medikamenten meist unumgänglich. Vorhofflimmer-Patienten stehen hierfür verschiedene Gerinnungshemmer zur Verfügung: die sogenannten Vitamin-K-Antagonisten oder die neuen oralen Antikoagulantien (NOAKs). Diese Medikamente müssen regelmäßig eingenommen werden, um wirken zu können. Vielen Betroffenen fällt die konsequente Einnahme allerdings schwer, da die Erkrankung häufig ohne Beschwerden auftritt. Mithilfe von Erinnerungsstützen, wie zum Beispiel einem Kalender, der täglich abgehakt werden muss, kann die Therapietreue jedoch verbessert werden.

Die Versorgungssituation in Deutschland – Interview mit Prof. Dr. Harald Darius
Prof. Dr. Harald Darius ist Chefarzt am Vivantes Klinikum Neukölln in Berlin und Mitautor des Weißbuchs „Schlaganfallprävention bei Vorhofflimmern“. Er informiert über die Versorgungssituation von Vorhofflimmer-Patienten in Deutschland und erklärt, wieso von einer hohen Dunkelziffer auszugehen ist. Weiterhin beleuchtet er, aus welchen Gründen ein Teil der Patienten nicht genügend oder sogar die falschen Medikamente erhält.

Der Alltag mit Vorhofflimmern
Die Diagnose Vorhofflimmern wirft bei Betroffenen und Angehörigen zunächst viele Fragen auf. Die vorliegende Broschüre leistet in dieser Situation Hilfestellung und zeigt, welche positiven Auswirkungen eine Anpassung des Lebensstils haben kann und was beispielsweise bei der Ernährung oder bei sportlicher Betätigung beachtet werden muss. Außerdem setzt sie sich mit den Themen Urlaub sowie Liebe und Zweisamkeit auseinander und beantwortet in diesem Zusammenhang wichtige Fragen.

Die Broschüre kann ab sofort kostenfrei bestellt werden:
– per E-Mail:
infomaterial@rote-karte-dem-schlaganfall.de
oder
– per Post:
Rote Karte dem Schlaganfall/ Bayer
Postfach 10 03 61
47703 Krefeld

Sinn und Zweck der Kampagne
Durch gezieltes Vorbeugen könnten theoretisch etwa 70 Prozent der Schlaganfälle verhindert werden.(3) So zum Beispiel durch die Behandlung der Erkrankungen, die das Schlaganfallrisiko erhöhen. Aus diesem Grund wurde die Aufklärungskampagne „Rote Karte dem Schlaganfall“ von Bayer initiiert. Kooperationspartner sind die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe und die Sporthochschule in Köln. Gemeinsam wird das Ziel verfolgt, möglichst viele Menschen über Risikofaktoren und Präventionsmöglichkeiten aufzuklären. „Rote Karte dem Schlaganfall“ bietet daher umfangreiches Informationsmaterial.

Bayer: Science For A Better Life
Bayer ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit Kernkompetenzen auf den Life-Science-Gebieten Gesundheit und Agrarwirtschaft. Mit seinen Produkten und Dienstleistungen will das Unternehmen den Menschen nützen und zur Verbesserung der Lebensqualität beitragen. Gleichzeitig will der Konzern Werte durch Innovation, Wachstum und eine hohe Ertragskraft schaffen. Bayer bekennt sich zu den Prinzipien der Nachhaltigkeit und handelt als „Corporate Citizen“ sozial und ethisch verantwortlich. Im Geschäftsjahr 2015 erzielte der Konzern mit rund 117.000 Beschäftigten einen Umsatz von 46,3 Milliarden Euro. Die Investitionen beliefen sich auf 2,6 Milliarden Euro und die Ausgaben für Forschung und Entwicklung auf 4,3 Milliarden Euro. Diese Zahlen schließen das Geschäft mit hochwertigen Polymer-Werkstoffen ein, das am 6. Oktober 2015 als eigenständige Gesellschaft unter dem Namen Covestro an die Börse gebracht wurde. Weitere Informationen sind im Internet zu finden unter www.bayer.de

Die Bayer Vital GmbH vertreibt die Arzneimittel der Divisionen Consumer Health und Pharmaceuticals sowie die Tierarzneimittel der Geschäftseinheit Animal Health in Deutschland. Mehr Informationen zur Bayer Vital GmbH finden Sie unter: www.gesundheit.bayer.de

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Helmut Schäfers, Tel. +49 214 30-58308, Fax: +49 214 30-58270
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Mehr Informationen unter presse.bayer.de

hs (2016-0173)

Quellen:
(1) Marini et al., Stroke. 2005 Jun;36(6):1115-9. Epub 2005 May 5
(2) Dulli et al., Neuroepidemiology. 2003 Mar-Apr;22(2):118-23
(3) Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe

Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung von Bayer beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Bayer in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf der Bayer-Webseite www.bayer.de zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Bildquelle: Bayer

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