Neue Klebetechniken für die Behandlung von Krampfadern

Innovative Forschung aus Berlin:
Neue Klebetechniken für die Behandlung von Krampfadern auf dem Vormarsch

Seit einigen Jahren geht die Behandlung von Krampfadern ganz neue Wege: Physikalische Energieanwendungen (Laserlicht, Hochfrequenzstrom, Wasserdampf) und modernisierte Verödungstechniken (Aethoxysklerolschaum, Ultraschallsicht) verhelfen immer mehr Patienten zu schönen gesunden Beinen. Die Akademie für Interventionelle Phlebologie des angioclinic® Venenzentrums Berlin stellte bei der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Phlebologie in Lübeck im Herbst 2012 erstmals sensationelle Klebetechniken vor, die in Zukunft die Behandlung von Krampfadern entscheidend verbessern werden.

Dr. med. Johann C. Ragg, international anerkannter Venenspezialist und medizinischer Leiter der angioclinic® Venenzentren erklärt die Vorteile: „Alle anderen neuen Behandlungsmethoden erzielen keinen sofortigen und dauerhaften Verschluss der betroffenen Venen, sondern nur einen Verschlussvorgang mit allmählicher Schrumpfung. Dies alles kann bis zu einem halben Jahr lang dauern. Dank der neuen Klebetechniken können wir Venen sofort und dauerhaft verschließen. Damit wird das Risiko von Entzündungen, Hautverfärbungen und langen sichtbaren Restsymptomen entscheidend reduziert.“

Akademie für Interventionelle Phlebologie: Forschung für die nichtoperative Venenmedizin

In der Akademie für Interventionelle Phlebologie verbessern Dr. Ragg und sein Team fortlaufend die neuartigen Mikrotherapien wie den Mikroschaum, die Radiowelle und den Venenlaser. Die zukunftsweisenden Klebetechniken wurden bislang bei 27 Patienten in Stammvenen und bei Krampfadern am Bein eingesetzt. In allen Fällen konnte ein sofortiger Venenschluss beobachtet werden. In mehr als der Hälfte aller Fälle verringerte sich der Venendurchschnitt sogar um mehr als 75 Prozent. Für die Patienten bringt die Forschungsleistung der Akademie für interventionelle Phlebologie einen entscheidenden Vorteil: Sie werden in naher Zukunft auf Kompressionsstrümpfe und alle anderen Formen der Kompression vollständig verzichten können.

Krampfadern – kein rein ästhetisches Problem

Venenleiden sind in Deutschland ein großes Problem – 25 Prozent der Frauen und 21 Prozent der Männer leiden unter Venenschwäche und Krampfadern. Mehr als 50 Prozent aller Deutschen haben Besenreiser, wie die „Mini-Krampfadern“ genannt werden. Eindeutiges Anzeichen einer Venenschwäche sind schwere schmerzempfindliche Beine mit geschwollenen Knöcheln. Bei diesen Symptomen sollte ein Arzt aufgesucht werden: Geschulte Spezialisten erkennen eine mögliche Venenschwäche sofort und können sie behandeln.

Oft sind sich die Patienten des Risikos, das Krampfadern auslösen, gar nicht bewusst. Dr. Johann C. Ragg: „Krampfadern sind nicht nur ein ästhetisches Problem, sondern auch ein gesundheitliches Risiko. Sie sind ein Zeichen einer vernachlässigten und unbehandelten Venenschwäche. Was steckt dahinter? Das Venensystem ist die Recycling-Abteilung im Körperkreislauf. Das schlackenreiche Venenblut muss rasch zurück zu den Organen wie Herz, Lunge und Leber. Wenn eine Vene nicht funktioniert, sammelt sich verbrauchtes Blut an. Folge sind Beschwerden wie schwere Beinen, Kribbeln, Druckgefühl und Schmerzen bei längerem Stehen. Die Venenschwäche kann auch zu gefährlichen Thrombosen führen. Sie müssen also möglichst schnell behandelt werden.“

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Gerne vermitteln wir Ihnen ein Interview mit Venenspezialist Dr. Johann C. Ragg und aussagekräftiges Bildmaterial zum Thema „Klebetechniken bei Krampfadern“.

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