Niedrig dosiertes HGH kann übergewichtigen Frauen helfen

Eine amerikanische Studie kommt zum Schluss, dass niedrig dosiertes Wachstumshormon übergewichtigen Frauen, die sonst keine Zusatzerkrankung haben, helfen kann, ihre Körperzusammensetzung und Risikofaktoren für Herz-Kreislauf Erkrankungen zu verbessern.
Niedrig dosiertes HGH kann übergewichtigen Frauen helfen

Miriam Bredella vom Massachusetts General Hospital in Boston, stellte an der diesjährigen Versammlung der Endokrinologischen Gesellschaft die Resultate ihre Studie vor. Dabei zeigte sich, dass die Abgabe von niedrig dosiertem Wachstumshormon (HGH) nicht nur zu einer Verringerung des Fettgewebes bei Frauen führte, sondern auch verschiedene Marker für Herz-Kreislauf Erkrankungen, darunter das hochsensitive C-reaktive Protein (hsCRP), das Apolipoprotein B (apo B) und den Gewebs-Plasminogen Aktivator (tPA), positiv zu beeinflussen vermochte.

Ein Mangel an Wachstumshormon ist beim Erwachsenen durch eine Veränderung der Körperzusammensetzung (Verhältnis von fettfreier zu fetthaltiger Körpermasse) und der Erhöhung von Risikomarkern für Herz-Kreislauf Erkrankungen (z.B. hsCRP, Dicke der Intima-media Schicht der Karotis und LDL-Cholesterin) gekennzeichnet.

Insbesondere die Veränderung der Körperzusammensetzung ist problematisch, weil es in der Folge zu einer Akkumulation von Fettgewebe in der Bauchhöhle (sogenannte viszerale Adipositas) kommt, was für sich alleine genommen ebenfalls ein Risikofaktor für Herz-Kreislauf Erkrankungen darstellt.

Ziel der Studie war es, herauszufinden, ob eine Gabe von niedrig dosiertem HGH an sonst gesunde Frauen mit viszeraler Adipositas zu einer Verbesserung der Körperzusammensetzung und der kardiovaskulären Risikofaktoren führen würde. Dafür verfolgten Bredella und ihre Kollegen 79 adipöse (fettleibige), prämenopausale Frauen zwischen 21 und 41 Jahren während einer sechsmonatigen Untersuchungsphase in einer doppeltblind randomisierten Placebo-kontrollierten Studie.

Als Messpunkte diente die Veränderung der Körperzusammensetzung (gemessen am viszeralen Fettgewebe) und die Bestimmung der kardiovaskulären Risikofaktoren.

Die Patienten begannen mit einer Dosis von 4 mcg/kg Körpergewicht pro Tag und wurden im Laufe der Studie auf eine durchschnittliche Dosis von 1.7 mg pro Tag eingestellt. Um die Wirkung des applizierten HGHs messen zu können, wurde der IGF-1 Spiegel (insulin-like growth factor-1) gemessen, der ein direktes Korrelat der Höhe an bioverfügbarem Wachstumshormon darstellt, aber keine Tageszeit-abhängige Schwankung aufweist.

Wie aus anderen Studien bekannt, verbesserte sich die viszerale Adipositas unter HGH massiv im Vergleich zur Placebo-Gruppe. Die HGH-Gruppe zeigte eine deutliche Erhöhung der fettfreien Körpermasse, der durchschnittlichen Muskelfläche und dem Quotienten aus peripherer Fettmasse versus zentraler Fettmasse. Sowohl die subkutane wie auch die viszerale Fettschicht verminderten sich signifikant im Vergleich zur Placebo-Gruppe.

Ebenso erfreuliche Resultate konnte die Gruppe bei den kardiovaskulären Risikofaktoren messen. Sie fanden in der HGH-Gruppe signifikante Verminderungen des hsCRP, des apo B und des tPA.

Allerdings konnten nicht alle Risikofaktoren für Herz-Kreislauf Erkrankungen gleichermassen vom HGH profitieren. Die Gruppe fand keine Veränderungen beim Gesamtcholesterin, beim LDL-Cholesterin, beim HDL-Cholesterin und beim Fibrinogen. Ebenso wenig zeigten sich Veränderungen bei der Dicke der Intima-media.

Die Nebenwirkungen einer solchen niedrigdosierten Therapie beschrieb Bredella als milde und vergleichbar mit denjenigen in der Placebo-Gruppe.

Die neuste Studie dürfte die alte Diskussion über Sinn oder Unsinn einer HGH-Therapie zur Bekämpfung von Übergewicht von Neuem anheizen. Solange der Preis von HGH allerdings so hoch bleibt, wie er aktuell ist, scheint ein solcher Therapieansatz zumindest für die breite Masse eher unwahrscheinlich.

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