Partikeltherapie bei Leberkrebs

Aktuelle Leitlinie verweist auf neue Therapieoption

sup.- Leberkrebs gehört zu den Tumorerkrankungen, bei denen eine Operation meist nicht möglich ist. In der aktuellen S3-Leitlinie „Diagnostik und Therapie des hepatozellulären Karzinoms“ wird jetzt aber auf eine neue interessante Therapieoption hingewiesen: die Partikeltherapie mit Protonen. Laut der Leitlinie zeichnet sich die Partikelbestrahlung im Vergleich zur herkömmlichen Bestrahlung mit Röntgen durch einen vorteilhaften Tiefendosis-Verlauf und eine höhere relative biologische Wirksamkeit aus. „Im Gegensatz zu Röntgen geben Protonen ihre höchste Energie erst unmittelbar im Zielvolumen ab, das umgebende gesunde Gewebe wird dadurch weitestgehend geschont“, erläutert Prof. Barbara Bachtiary, Leiterin des Ärzteteams am Rinecker Proton Therapy Center (www.rptc.de) in München. Bei Patienten mit Leberkrebs konnte am RPTC mit Hilfe der Protonentherapie eine lokale Kontrollrate von über 90 Prozent erreicht werden.
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