Pflegedienstunternehmer und VpsyB legen Grundstein für neue Fachrichtung „Pflege“ innerhalb der Ausbildung zum psychologischen Berater

Dem Geschäftsführer des Ambulanter Pflegedienst Hellrung GmbH, Vorstand der Gütegemeinschaft RAL und Mitglied der Interessengemeinschaft Pflege, Hans Joachim Hellrung, ist ein genialer Schachzug gelungen:

Pflegedienstunternehmer und VpsyB legen Grundstein für neue Fachrichtung "Pflege" innerhalb der Ausbildung zum psychologischen Berater

Verband psychologischer Berater

Als richtungsweisende Maßnahme für den zunehmenden Druck und die erhöhten Anforderungen an Pflegekräfte, ermöglicht er die erste Ausbildung zum psychologischen Berater mit Fachrichtung Pflege & Angehörigenberatung. Diese, individuell auf psychosoziale Beratung im Bereich der Pflege zugeschnittene Ausbildung erfolgt nach einem speziellen Lehrplan. In enger Zusammenarbeit wurde der Lehrplan für die Spezialausbildung mit dem Geschäftsführer der Hellrung GmbH und der leitenden Dozentin der Akademie psychologischer Berater München, Sandra Neumayr, erarbeitet.
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„In zwei Jahren gibt es mit dieser Qualifikation psychologische Berater, die den Markt der Pflege revolutionieren. Sie werden die Stützpfeiler für die Mitarbeiter aller Pflegedienste und ebenso für die pflegenden Angehörigen, die einen Knochenjob mit hoher psychischer und psychosozialer Belastung leisten.“, so Hans Joachim Hellrung.

„Durch diese Ausbildung stellen wir dem Pflegepersonal und den Angehörigen spezielle Fachberater zur Seite, die Ihnen mehr emotionale Unterstützung und Beistand bei der Bewältigung von psychisch belastendem Berufsalltag geben, um den steigenden Anforderungen bei der Ausübung ihrer Tätigkeit gerecht zu werden. Sie müssen selbst emotional unheimlich stark sein, gerade in der Pflege bzw Palleativpflege, und darüber hinaus auch ein offenes Ohr für die Sorgen und Nöte der Angehörigen der zu Pflegenden haben. Da ist es wichtig, dass ein neutraler Berater dem Pflegepersonal präventiv hilft, die schwere Last emotional zu bewältigen. Um Belastungserkrankungen des Pflegepersonals wie Burnout oder Depression gar nicht erst entstehen zu lassen. “

Der Verband psychologischer Berater flankiert mit seiner Dachkampagne „Deutschland wird emotional stark“ (www.deutschland-wird-emotional-stark.de) den Ausbildungsstart im Februar 2014 in München und Kiel.

„Wir stellen sicher, dass ein entsprechender Ausbildungskatalog auf Grundlage des Beraterkodex existiert, sowie fachlich kompetente Dozenten und Beratertutoren den Teilnehmern zur Verfügung gestellt werden. Verbandsvorsitzender Rolf Neumayr bittet auch um Unterstützung der Gesundheitsbehörde “ Natürlich kann ein Pflegedienst nicht die Kosten für ganz Deutschland übernehmen. Letztlich profitieren wir alle irgendwann davon, sei es bei der Pflegschaft von Angehörigen oder -auch wenn es vielleicht noch in weiter Ferne liegt- wenn wir selbst die Hilfe anderer benötigen.“

Verband psychologischer Berater
Der Verband ist die erste unabhängige Adresse und Ansprechpartner nur für psychologische Berater!
Mit Engagement, Fachkompetenz und starken Partnern vertreten wir die beruflichen Interessen unserer Mitglieder in der Gesellschaft, um die hohe Verantwortung dieser Arbeit zu würdigen und den Ratsuchenden Schutz und Orientierungshilfe am „Psychologischen Markt“ zu geben.

Wir sind Ansprechpartner und Informant für Medien und Öffentlichkeit in allen Fragen zum Tätigkeitsbereich der psychologischen Beratung und engagieren uns für Wertschätzung und Anerkennung dieses Berufsbildes.

Kontakt:
Verband psychologischer Berater
Manja Bochmann
Am Schnepfenweg 40
80995 München
089-510 86 430
kontakt@vfpb.de
http://verband-psychologischer-berater.de/