PKV: Mehr Zusatzversicherungen, weniger Vollversicherungen

Versicherung-Vergleichen.net informiert: Zahl der privaten Zusatzversicherungen wächst auf über 23 Millionen – Aktuelle Zahlen zur Privaten Krankenversicherung (PKV)

PKV: Mehr Zusatzversicherungen, weniger Vollversicherungen

Versicherung-vergleichen.net informiert: Aktuelle Zahlen zur PKV

Die aktuellen Zahlen der Privaten Krankenversicherung (PKV) zeigen einen starken Trend zu Zusatzversicherungen. Die private Krankenvollversicherung leidet hingegen unter der Verunsicherung der Verbraucher. Das ergaben die kürzlich veröffentlichten Zahlen des PKV-Verbands. Demnach kletterten insbesondere private Pflegezusatzversicherungen in der Gunst der Versicherten, was sich in einem Anstieg um 16,3 Prozent auf jetzt 2,2 Millionen abgeschlossene Verträge niederschlägt. Als Hauptgrund für diesen Zuwachs gelten steigende Pflegekosten sowie die Debatte um die Reform der gesetzlichen Pflegeversicherung. Nach allgemeinem Konsens reicht die staatliche Vorsorge bereits heute nicht aus um die finanzielle „Pflegelücke“ zu schließen.

Zusatzversicherungen legen um 2,5 Prozent zu

Aber auch in anderen Teilbereichen sehen die Deutschen offensichtlich die Notwendigkeit zur zusätzlichen Absicherung. Nach den Angaben der PKV-Geschäftszahlen stieg die Anzahl an privaten Zusatzversicherungen bis Ende 2012 um netto 573.000 Verträge (+2,5 Prozent). Die Gesamtzahl beträgt damit derzeit 23 Millionen. Unter den Zusatzversicherungen finden sich z. B. Tarife für Wahlleistungen im Krankenhaus, Krankentagegeldversicherungen oder Zahnzusatzversicherungen.

Unisex-Tarife bremsen PKV aus

Einen leichten Rückgang verzeichnet indes die private Krankenvollversicherung. Gegenüber dem Vorjahr reduzierte sich die Zahl um ca. 20.100 Versicherte auf 8,96 Millionen. Der PKV-Verband führte diese Entwicklung auf mehrere Sondereffekte zurück, unter anderem den Wechsel zahlreicher privatversicherter Kleinselbstständiger in reguläre Arbeitsverhältnisse. Darüber hinaus wirke sich die Einführung der Unisex-Tarife als Verunsicherungsfaktor auf wechselwillige Versicherte aus.

Anstieg der Altersrückstellungen

Positiv präsentiert sich die Entwicklung im Bereich der Altersrückstellungen. Die Altersrückstellungen der privaten Krankenversicherungen sind 2012 auf 155 Milliarden Euro in der Krankenversicherung sowie auf 25 Milliarden im Segment der Pflegeversicherung angewachsen – zusammen etwa 180 Milliarden Euro (+6,2 Prozent).

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