Schmerz kann auch Kopfsache sein

Erfahren Sie mehr über chronische Schmerzen und die zahlreichen Wechselwirkungen zwischen Körper und Seele – am 30. Oktober um 17:30 in der Urania in Schöneberg, veranstaltet von der psychosomatischen Abteilung der Kliniken im Theodor-Wenzel-Werk.

Schmerz kann auch Kopfsache sein

Motiv: Schmerz kann auch Kopfsache sein

Berlin (05.10.2012): Begeben Sie sich mit den Spezialisten des TWW auf Spurensuche. Denn den vielfältigen Ursachen für chronische Schmerzen – ob im Bereich Rücken, Schulter, Hüfte, Knie oder Magen – auf die Spur zu kommen, ist immer wieder eine Herausforderung. Oft stehen Betroffene vor der Frage: „Alles untersucht und was nun?“ In einer aufklärenden Podiumsdiskussion mit Ärzten und Therapeuten unter dem Motto „Schmerz kann auch Kopfsache sein“ wird Ihnen aufgezeigt, in welcher Weise neben körperlichen Faktoren auch psychosoziale Faktoren eine wichtige Rolle spielen können. Neueste Forschungsergebnisse und klinische Erfahrungen aus erster Hand fließen in den spannenden Informationsabend am 30. Oktober um 17:30 Uhr in der Urania ein.

Die Kliniken im Theodor-Wenzel-Werk (TWW) führen damit das überspannende Konzept einer Aufklärungsreihe fort, das neben den chronischen Schmerzen auch andere aktuelle Themen wie Essstörungen oder Depressionen behandelte. An diesem Abend jedoch geht es um die hohe Anzahl von rund 15 Millionen Menschen, die in Deutschland an chronischen Schmerzen leiden. Bei etwa 4 bis 5 Mio. von ihnen hat sich der Schmerz zu einer eigenständigen Erkrankung entwickelt – an erster Stelle der Rückenschmerz. Welche Rolle der „Kopf“ dabei spielt, das ist die große Frage des Abends. Es hat sich gezeigt, dass erlittene Verluste, Partnerschaftsprobleme, Unzufriedenheit am Arbeitsplatz oder persönliche Einstellungen Risikofaktoren bei Schmerzpatienten sind. Belastende und überfordernde Erfahrungen in der Lebensgeschichte ebenso. Gehen Sie gemeinsam mit den Referenten – Ärzte und Therapeuten der Abteilung Psychosomatische Medizin und Psychotherapie mit internistischem Schwerpunkt der Kliniken im TWW – den Fragen nach: Wie kann man bei Schmerzen psychosoziale Faktoren erkennen? Worin liegen deren Ursachen? Und welche Behandlungsmöglichkeiten bestehen? Wie immer sind im Anschluss an die Podiumsrunde auch Fragen aus dem Publikum willkommen.

Wir freuen uns, Sie unter dem Motto „Schmerz kann auch Kopfsache sein“ in der Urania begrüßen zu dürfen – allen voran unser Referenten-Team aus ausgewiesenen Experten auf dem Gebiet der Behandlung von chronischen Schmerzen:

– Dr. med. Christian Thiele, Chefarzt
– Dipl. Psych. Cornelia Demmel, psychologische Schmerztherapeutin
– Petra Roth, Physiotherapeutin
– Nicole Maas, Bewegungstherapeutin

Die Versorgung kranker und pflegebedürftiger Menschen im stationären klinischen sowie im Pflegebereich ist seit vielen Jahrzehnten die wichtigste Aufgabe des Trägervereins mit seinen verschiedenen sozialen Einrichtungen. Im GESUNDHEITSNETZWERK des TWW werden die medizinischen, therapeutischen und pflegerischen Leistungsangebote gebündelt. Darüber hinaus finden auch Angebote präventiver Maßnahmen für die ambulante Gesundheitsvorsorge der breiten Bevölkerung ihre Aufnahme. Insgesamt sichern mehr als 700 Beschäftigte die ärztliche und pflegerische Versorgung sowie der Bereitstellung weiterer Serviceleistungen für jährlich ca. 8000 Menschen.

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