STERISAFE-Pro desinfiziert zu annährend 100 Prozent

STERISAFE-Pro desinfiziert zu annährend 100 Prozent

(Bildquelle: @infuser)

Mannheim, 14. Juli 2017. Mit dem STERISAFE-Pro hat INFUSER eine neue Dimension in der Schlussdesinfektion von Krankenhäusern erreicht. Der mobile Roboter basiert auf dem eigens entwickelten Full-Depth-Disinfection Cycle (FDDC). Bakterien, Viren und Krankenhauskeime, die bei Patienten Infektionen hervorrufen, werden so unmittelbar und ohne den Einsatz von Chemie beseitigt.

Der STERISAFE-Pro eliminiert bis zu 99,9999 Prozent aller Bakterien, Viren und multiresistenten Keime. Dazu hat das Unternehmen INFUSER den Full-Depth-Disinfection Cycle (FDDC) entwickelt – eine Technologie, die für die Desinfektion maßgebend ist. Beim FDDC extrahiert der Roboter reinen Sauerstoff aus der Umgebungsluft und wandelt diesen in Ozon um. Dieses tötet als hochwirksames Oxidationsmittel alle Schadstoffe ab. Nach der Desinfektion kehrt der STERISAFE-Pro den Prozess um und verwandelt die unverbrauchten Restoxidationsmittel wieder zurück in reinen Sauerstoff, während er gleichzeitig alle Rückstände und Partikel (PM 2,5; PM10) entfernt. So kann der keimfreie Raum nach dem FDDC sofort wieder sicher betreten werden.

Infektionsrisiko Oberflächen

Gerade in öffentlichen Räumen wie Krankenhäusern muss die Hygiene einwandfrei sein. Die Besiedelung von Keimen und Kreuzkontaminationen durch Mikroorganismen in Patientenzimmern stellt vor allem für bereits kranke Menschen ein hohes Risiko für Infektionen dar. „Trotz hoher Standards können nur weniger als 50 Prozent der viel berührten Oberflächen vollständig desinfiziert werden“, erklärt Florian Hartung, Geschäftsführer der INFUSER Deutschland GmbH. Die Folge: Keime überleben somit lange und verbreiten sich schnell. Vor allem Möbel wie Bettschienen, Matratzen und Beistelltische weisen eine hohe Keimbelastung auf. Aber auch Lichtschalter, Tür- und Fenstergriffe sowie medizinische Geräte sind durch die häufige Benutzung stark kontaminiert.

Nahezu vollständige Beseitigung von Keimen – nur mit Wasser und Strom

Anders als chemische Reinigungsverfahren benötigt der STERISAFE-Pro für die Desinfektion lediglich Wasser und Strom. Die Robotertechnologie erzeugt keine schädlichen Nebenprodukte. Sie ist daher eine kostengünstige und umweltfreundliche Lösung für die ganzheitliche Oberflächenreinigung. Aufgrund seiner mobilen Einsatzfähigkeit eignet sich der STERISAFE-Pro für alle Zimmer und kann je Roboter ein Raumvolumen von bis zu 130 m³ desinfizieren.

Einsatzgebiet Gesundheitswesen

Neben der Desinfektion von Patientenzimmern, reinigt der STERISAFE-Pro auch Behandlungsräume und sogar Intensivstationen. Die schnelle Komplettreinigung, die sich in drei Zyklen je nach Schwere der Belastung durchführen lässt, sorgt dafür, dass die Räume schnell wieder belegt werden können. „Dadurch lassen sich unnötige Wartezeiten gering halten, was sich letztendlich sehr positiv auf das gesamte Zeitmanagement der Krankenhäuser auswirkt“, erläutert Florian Hartung.

Bildquelle: @infuser

Das dänische Cleantech-Unternehmen INFUSER mit Sitz in Kopenhagen arbeitet eng mit öffentlichen Einrichtungen wie der Universität Kopenhagen und dem Kopenhagener Metropolitan University College zusammen. Letzteres fungiert als ausgewiesener Partner bei der Entwicklung des Full-Depth-Disinfection Cycle. INFUSER entwickelt neuartige Cleantech-Lösungen und ist auf die Verschmelzung privatwirtschaftlicher Interessen und wissenschaftlicher Konzepte spezialisiert. Angetrieben von der starken internationalen Nachfrage entwickelt INFUSER Spitzentechnologien auf Grundlage der atmosphärischen Chemie.

Das Unternehmen hat seinen Standort im Biowissenschaftspark „Kopenhagen Science City“, der die höchsten Bildungs- und Forschungsschwerpunkte Europas in den Bereichen Medizin, Gesundheit und Naturwissenschaften beherbergt.

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