Vortragsnachmittag Wenn Hörgeräte nicht mehr helfen

Hör-Implant-Centrum in Münster-Hiltrup begeht 2-jähriges Bestehen

Vortragsnachmittag Wenn Hörgeräte nicht mehr helfen

(NL/7465215845) Vor knapp zwei Jahren öffnete es erstmals seine Türen das Hör-Implant-Centrum in der Westfalenstraße 156a in Münster-Hiltrup. Seitdem hat sich das moderne und in dieser Form einzigartige Zentrum über die Region hinaus etabliert. Es ist heute Anlaufstelle für viele hochgradig hörgeschädigte bis taube Menschen, die mit implantierbaren Hörlösungen leben oder leben möchten. Und es ist ein bewährter Kooperationspartner der weltweit führenden HNO-Klinik der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH), mit der es auf Basis eines neuartigen telemedizinischen Verfahrens zusammenarbeitet. Sein 2-jähriges Bestehen feiert das Hör-Implant-Centrum am Mittwoch, dem 3. April, mit einem hochkarätig besetzten Vortragsnachmittag zum Thema Wenn Hörgeräte nicht mehr helfen. Alle Interessenten sind herzlich eingeladen.

Cochlea-Implantate (CI) ermöglichen gehörlos geborenen Kindern sowie hochgradig hörgeschädigten Kindern und Erwachsenen ein Leben in der Welt des Hörens. Wo Hörgeräte nicht mehr helfen können, kann diese Lösung ein großes Plus an Kommunikationsfähigkeit und Lebensqualität eröffnen. Für zahlreiche Menschen der Region, die mit einem solchen CI oder auch mit anderen implantierbaren Hörlösungen leben, ist das vor zwei Jahren eröffnete Hör-Implant-Centrum mittlerweile eine wichtige Anlaufstelle. Ihnen allen steht das Zentrum als kompetenter und absolut service-orientierter Begleiter zur Seite.

Zu den Angeboten des Hör-Implant-Centrums gehört insbesondere die wohnortnahe Anpassung der CI-Sprachprozessoren. Diese erfolgt auf Basis des Remote-Fitting-Verfahrens also via Fernanpassung in enger Kooperation mit der international renommierten HNO-Klinik der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH); ein Pilotprojekt, das nach zwei Jahren Laufzeit vielfältige und überaus positive Resonanz erfährt.

Professor Andreas Büchner: Hör-Implant-Centrum ist Meilenstein bei dezentraler CI-Nachsorge

Neben zahlreichen hörgeschädigten Menschen, die die Angebote des Zentrums regelmäßig nutzen, zeigen sich auch die Kooperationspartner in Hannover überaus zufrieden:

Die Zusammenarbeit zwischen dem Deutschen Hörzentrum der Medizinischen Hochschule Hannover und dem Hör-Implant-Centrum lief schon nach wenigen Wochen extrem rund, so Professor Andreas Büchner, Wissenschaftlicher Leiter des Deutschen Hörzentrums Hannover an der HNO-Klinik der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH). Technisch ist die Ausstattung in Münster auf höchstem Niveau und das Personal ist sehr kompetent. Diese Kompetenz zeigt sich insbesondere im Überschneidungsbereich zwischen den Indikationsgrenzen Hörgerät und CI. So führt oftmals die Kombinationslösung Cochlea-Implantat auf der einen und Hörgerät auf der Gegenseite zu hervorragenden Ergebnissen, vorausgesetzt, die Systeme werden optimal aufeinander abgestimmt. Dies ist im Hör-Implant-Centrum sicher gewährleistet.

Weiterhin erklärt Professor Büchner: Durch die guten Resultate mit dem CI werden auch mehr potentielle Kandidaten animiert, eine entsprechende Implantation zumindest auf der schlechter hörenden Seite vornehmen zu lassen, insbesondere wenn die Nachsorge des Systems weiterhin, wie schon von den Hörgeräten gewohnt, im Hör-Implant-Centrum Münster weiterlaufen kann. Viele dieser Kandidaten quälten sich früher jahrelang mit Hörgeräten, ohne dass ihnen der Rat zu einer Cochlea-Implantation gegeben wurde. Durch die enge Kooperation mit dezentralen Nachsorgestellen wie dem Hör-Implant-Centrum in Münster können wir das hoffentlich ändern. Hier ist das Zentrum von Frau Vercelli sicher als Meilenstein zu sehen.

Vortragsnachmittag am 3. April: hochkarätige Referenten und Einblicke in die Arbeit des Hör-Implant-Centrums

Anlässlich seines 2-jährigen Bestehens veranstaltet das Hör-Implant-Centrum am Mittwoch, dem 3. April 2013, von 15:00 bis ca. 17:00 Uhr einen Vortragsnachmittag zum Thema Wenn Hörgeräte nicht mehr helfen. Als Gastreferentin wird Frau Professor Dr. Anke Lesinski-Schiedat, Ärztliche Leiterin des Deutschen HörZentrums Hannover an der HNO-Klinik der MHH, über aktuelle Entwicklungen und Trends bei den Cochlea-Implantaten informieren.

Darüber hinaus wird ein Produkt-Experte des Herstellers Comfort Audio digitale Kommunikationssysteme präsentieren, die Hörgeräte- und CI-Trägern zusätzliche Unterstützung im Alltag bieten, so Doris Vercelli, die Leiterin des Hör-Implant-Centrums. Und wir werden unseren Gästen die bisherige Arbeit und die Leistungen unseres Zentrums vorstellen.

Im Anschluss an den offiziellen Teil der Veranstaltung gibt es bei einem kleinen Imbiss Gelegenheit zum Austausch sowie zu Fragen an die Referenten. Zudem besteht die Möglichkeit, die Zusatz-Lösungen von Comfort Audio vor Ort zu testen.

Alle Interessenten sind herzlich zu unserer Veranstaltung eingeladen, so Doris Vercelli abschließend. Aufgrund der beschränkten Platzkapazitäten empfehlen wir jedoch eine frühzeitige Voranmeldung.

Das Hör-Implant-Centrum Münster finden Sie in der Westfalenstraße 156a, 48165 Münster, Telefon: (02501) 922 99 30, Fax: (02501) 594 20 33.

Der Vortragsnachmittag Wenn Hörgeräte nicht mehr helfen findet am Mittwoch, dem 3. April, von 15:00 bis ca. 17:00 Uhr in den Räumen des Hör-Implant-Centrums statt. Gebeten wird um vorherige Anmeldung unter der o. g. Telefon- bzw. Fax-Nummer.

Redaktioneller Hinweis:

Die Hör-Implant-Centrum Münster GmbH hat seinen Sitz in 48165 Münster-Hiltrup, Westfalenstraße 156a. Das moderne Zentrum bietet kompetenten Service für zahlreiche, hochgradig hörgeschädigte bis taube Menschen aus der Region Münster und aus ganz Westfalen. In Kooperation mit der HNO-Klinik Hannover und auf Basis des Remote-Fitting-Verfahrens werden hier Anpassungen für Cochlea-Implantate (CI) vorgenommen. Professionelle Betreuung erhalten darüber hinaus auch Patienten mit einer so genannten Hybrid-Versorgung, die akustische und elektrische Simulationen mit einander verbindet, sowie Träger knochenverankerter Hörsysteme (BAHA), teilimplantierbarer Hörsysteme (RetroX) und aktiver Mittelohrimplantate. Weitere Informationen unter www.hoercentrum.eu

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Martin Schaarschmidt
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