Weltdiabetestag: „Sparmaßnahmen nicht auf Kosten von chronisch kranken Menschen beschließen“

Bundesverbands-Vorsitzender Dieter Möhler fordert Politik zum Umdenken auf

Weltdiabetestag: "Sparmaßnahmen nicht auf Kosten von chronisch kranken Menschen beschließen"

Dieter Möhler ist Vorsitzender des Deutschen Diabetiker Bundes. Foto: Deutscher Diabetiker Bund

Kassel (dk). Der Deutsche Diabetiker Bund (DDB) ruft dazu auf, die Therapie stärker an den individuellen Bedürfnissen von Patienten zu orientieren. „Man muss Betroffenen bessere Möglichkeiten bieten, den Diabetes selbst zu managen. Hierfür ist es jedoch notwendig, die Kompetenzen von Diabetikern zu stärken und sie auf sozialrechtliche Vorteile hinzuweisen“, teilte DDB-Vorsitzender Dieter Möhler anlässlich des Weltdiabetestages (14. November) mit.

An die Politik appellierte Möhler, Sparmaßnahmen nicht auf Kosten von chronisch kranken Menschen zu beschließen: „Die Lebensqualität von Diabetikern ist per se eingeschränkt und wurde in den vergangenen Jahren weiter negativ beeinflusst, weil dringend notwendige Hilfsmittel nicht verordnet wurden“, so Möhler, der Diabetikern Hilfe zusagte: „Der Bundesverband wird sich auch in Zukunft dafür stark machen, dass Diabetiker ihre Medikamente und Hilfsmittel nicht selbst bezahlen müssen.“

Der Weltdiabetestag wurde 1991 von der International Diabetes Federation (IDF) und der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als weltweiter Aktionstag eingeführt, um auf die steigende Verbreitung des Diabetes mellitus, im Volksmund auch „Zuckerkrankheit“ genannt, aufmerksam zu machen.

Der Weltdiabetetag findet seit 21 Jahren jeweils am Geburtstag von Sir Frederick Banting statt. Banting und Charles Best hatten am 27. Juli 1921 das Hormon Insulin entdeckt. Bei Diabetikern produziert die Bauchspeicheldrüse kein Insulin mehr und muss vor allem bei Typ-1-Diabetikern mehrmals täglich per Injektion zugeführt werden. Seit 2007 ist der Weltdiabetestag ein offizieller Tag der Vereinten Nationen.

Der DDB ist die größte und zugleich unabhängige deutsche Selbsthilfeorganisation von und für Menschen mit Diabetes und setzt sich für deren Interessen ein. Seit mehr als 60 Jahren fungiert der DDB als Wächter und Notar für Betroffene. Offizielles Publikations-Organ ist das bekannte Fachmagazin „Diabetes Journal“. Mit einer Reihe von Landesverbänden gibt der DBB zudem die Zeitschrift „Subkutan“ heraus.

Kontakt Verband:
Deutscher Diabetiker Bund, Goethestraße 27, 34119 Kassel, Telefon: (0561) 7034770, Fax: (0561) 7034771,
E-Mail: info@diabetikerbund.de oder moehler@diabetikerbund.de, Internet: www.diabetikerbund.de,
www.facebook.com/diabetikerbund

Ansprechpartner: Dieter Möhler (Bundesvorsitzender)

Kontakt Medien:
Denkinger – Kommunikation, PR & Social Media, Buchenstraße 2, 87766 Memmingerberg,
Telefon: +49 (0)8331/96698-47/48, mobil +49 (0)173/1661743,
E-Mail: redaktion@denkinger-kommunikation.com oder diabetikerbund@denkinger-kommunikation.com
Internet: www.denkinger-kommunikation.com, www.facebook.com/michael.denkinger.kommunikation

Ansprechpartner: Michael Denkinger (Geschäftsführer)

Der Deutsche Diabetiker Bund ist die größte deutsche und zugleich unabhängige Selbsthilfeorganisation von und für Menschen mit Diabetes und setzt sich vor allem für die Interessen von an Diabetes erkrankten Menschen ein. Seit mehr als 60 Jahren fungiert der DDB als Wächter und Notar für Betroffene. Offizielles Publikations-Organ ist das bekannte Fachmagazin „Diabetes Journal“. Mit einer Reihe von Landesverbänden gibt der DBB zudem die Zeitschrift „Subkutan“ heraus.

Kontakt:
Deutscher Diabetiker Bund
Dieter Möhler
Goethestraße 27
34119 Kassel
05617034770
info@diabetikerbund.de
http://www.diabetikerbund.de

Pressekontakt:
Denkinger – Kommunikation, PR & Social Media
Michael Denkinger
Buchenstraße 2
87766 Memmingerberg
+49(0)8331/9669847-48
office@denkinger-kommunikation.com
http://www.denkinger-kommunikation.com