Zeichen für Schlafstörungen

Schlafstörungen gehören zu den häufigsten gesundheitlichen Beschwerden. Die AOK Hessen gibt einen kurzen Einblick in die Problematik und stellt in einer Infografik 5 Zeichen für Schlafstörungen dar.

Zeichen für Schlafstörungen

Die Infografik zeigt, wie man Schlafstörungen erkennt

Du wälzt dich hin und her, in deinem Kopf kreisen die Gedanken, du zählst sogar schon Schafe – nur einschlafen kannst du nicht. Das kennt fast jeder. Wann sich jemand unausgeschlafen fühlt, ist ganz individuell. Denn jeder Mensch hat seinen eigenen Schlafrhythmus und sein eigenes Schlafbedürfnis. Brauchen manche von uns nur fünf bis sechs Stunden Schlaf, sind andere erst bei neun Stunden ausgeschlafen. Unabhängig davon können Schlafstörungen aber jeden treffen. Von Schlafstörungen sprechen Menschen meistens, wenn sie nicht genügend Schlaf bekommen haben und dadurch tagsüber müde und schlapp sind.

Schlafstörungen lassen sich grob in drei Arten unterscheiden:
– Einschlafstörungen
– Durchschlafstörungen
– Ausschlafstörungen

Probleme, die dich am Einschlafen hindern, nennt man Einschlafstörungen. Die Gründe dafür sind unterschiedlich, zum Beispiel schnarcht dein Partner oder du denkst an einen wichtigen Termin am nächsten Tag und was du alles dafür vorbereiten musst. Durchschlafstörungen wecken dich in der Nacht häufig auf. Das kann beispielsweise passieren, wenn du erkältet bist und schlecht Luft bekommst. Bei Ausschlafstörungen hingegen wachst du morgens sehr früh auf und kannst dann nicht mehr einschlafen – du fühlst dich schlapp, müde und ausgelaugt und könntest noch eine Portion Schlaf vertragen.

Der letzte Punkt ist entscheidend: Du bist nicht mehr fit genug, wenn du nicht ausreichend schläfst. Und es geht noch weiter. Kopfschmerzen können durch unzureichenden Schlaf begünstigt werden. Außerdem leidet die Konzentration und schwere, lang anhaltende Schlafstörungen können sogar das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen begünstigen. Daher solltest du der Ursache für deine Beschwerden schnellstmöglich auf den Grund gehen.

Auch bei den Ursachen kann man drei Faktoren unterscheiden:
– Äußere Einflüsse, wie Alkohol, Nikotin, Kälte, Lärm
– Psychische Einflüsse, wie Stress, Ärger, psychische Erkrankungen
– Organische Ursachen, z.B. Schmerzen, physiologische Erkrankungen

Akute Schlafstörungen stellen meist auch nur ein akutes Problem dar. Wenn du die Ursache ausfindig machen kannst, kannst du oft auch das Problem schnell beseitigen. Manchmal verschwindet es sogar von selbst.

Löst sich das Problem nicht von selbst und belastet dich, solltest du am besten deinen Arzt hinzuziehen. Mit ihm kannst du die Ursache für deine Schlafstörung herausfinden und eine geeignete Therapie beginnen.

Weitere Informationen zum Thema Schlafstörungen findest du hier.

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