Allergie im Frühling: Nicht nur Pollen sind schuld

Schimmelpilze können die wahre Ursache sein

Allergie im Frühling: Nicht nur Pollen sind schuld

Besonders Kinder sind von Allergien betroffen

Augenjucken, Kratzen im Hals und eine verstopfte Nase: für Allergiker sind dies leidvolle und doch vertraute Begriffe. Jetzt im April läuft die Hochsaison für Allergiker langsam aber sicher wieder an. Hasel und Erle sind bereits seit Februar aktiv, jetzt kommen neben vielen anderen Birke, Esche und Weide hinzu. Was die Betroffenen oft nicht wissen: Es sind nicht nur Blütenpollen, die für Niesreiz und Müdigkeit verantwortlich sein können. Hinzu kommen Schimmelpilzsporen, die ebenfalls ab Frühjahr, ähnlich wie die Pollen, drinnen und draußen frei herumfliegen. Sie sind insbesondere an warmen und feuchten Frühlingstagen aktiv. „Werden die Schimmelsporen durch Nase oder Mund eingeatmet, löst dies bei entsprechender Veranlagung allergische Reaktionen aus“, erklärt Dr. Herbert Lichtnecker, Arzt und Fachmann für Allergologie.

Tückischer Zeitpunkt im Frühjahr
Der Zeitpunkt im Frühjahr sei durchaus tückisch, so der Mediziner, da in den Monaten April, Mai und Juni der Verdacht eher auf eine Pollenallergie fiele. Eine Schimmelpilzallergie bleibt dann oft unerkannt wie ein blinder Passagier. „Feuchtigkeit ist die Hauptursache für Schimmelpilzbefall in Gebäuden“, berichtet Dipl.-Ing. Thomas Molitor. Er ist stellvertretender Technischer Leiter bei ISOTEC, einem Spezialunternehmen für die Beseitigung von Feuchte- und Schimmelpilzschäden. Gerade in Wohnräumen versteckt sich der Befall oft hinter Schränken, Verschalungen und Verkofferungen von Innenwänden. Um die Symptome einer Allergie dauerhaft zu lindern, muss nach den Ursachen geforscht werden. Und bei einer Schimmelpilzallergie gehört der Wohnraum zur Ursachenforschung dazu.
Das Phänomen der Schimmelpilzallergie tritt nach Aussage von Experte Molitor in Innenräumen ebenso auf wie im Freien – aber mit einem gravierenden Unter-schied. „Wegen des geringeren Luftvolumens können die Allergene im Innen-raum viel konzentrierter vorkommen“, so Molitor. Das bedeutet, die Symptome fallen hier stärker aus. Ist der Wohnraum von Schimmel betroffen, die Ursache aber unbekannt, dann leben die Betroffenen Tag und Nacht mit dem Befall. Mit möglicherweise erheblichen Folgen für Körper und Wohlbefinden.

Bei positivem Allergietest auf Schimmel: Wohnumfeld untersuchen
Ein wichtiger Tipp lautet daher: Wer in den Monaten April, Mai und Juni allergische Reaktionen zeigt, sollte die Tücken einer Schimmelpilz-Allergie berücksichtigen. Bei Symptomen, wozu auch ein starkes Kratzen und Kribbeln im Hals zählt, sollte ein Facharzt für Allergologie aufgesucht werden. In der Regel führt er einen Allergietest durch, der auch eine Reaktion auf Schimmelpilze berücksichtigt. Fällt der Befund positiv aus, muss das eigene Wohnumfeld genau untersucht werden. Gibt es zudem Anzeichen für einen Feuchteschaden in der Wohnung, sind geschulte Fachkräfte gefragt. „Experten und Fachleute werden den Schimmelbefall auch an Stellen in der Wohnung suchen, an die der Laie nicht denkt“, betont der Stellvertretende Technische Leiter von ISOTEC. Findet sich im Wohnraum dann eine befallene Stelle, erfolgt eine fachgerechte Beseitigung des Schimmels – und zwar dauerhaft und ohne gesundheitliche Gefährdung für weitere Bewohner. Der Schimmelpilz-Spuk und die Leidenszeit der Betroffenen haben dann endlich ein Ende.

Die ISOTEC-Gruppe ist spezialisiert auf die Beseitigung von Feuchte- und Schimmelpilzschäden.

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Thomas Bahne
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