Bauchspeicheldrüsenkrebs: entartete Zellen im Blut nachweisen

Die Bauchspeicheldrüse reguliert u.a. Verdauungsprozesse und den Blutzuckerspiegel. Bisher lässt sich eine der häufigen Arten von zystischem Bauchspeicheldrüsenkrebs, genannt IPMN, nur mit bildgebenden Verfahren wie CT, MRT oder mit endoskopischem Ultraschall ausfindig machen. Daher wird die Erkrankung oft nur zufällig und meist erst in einem fortgeschrittenen Stadium erkannt. Wissenschaftler der Ulmer Universitätsklinik für Innere Medizin I haben erstmals genetisches Material von entarteten Zellen im Blut nachgewiesen, das die Entstehung einer bestimmten Art von Bauchspeicheldrüsenkrebs ankündigen kann. Dies könnte ein erster Schritt dazu sein, mit Hilfe einer Blutuntersuchung in Zukunft frühe Formen oder mögliche Vorformen dieser häufigen Art von zystischen Bauchspeicheldrüsentumoren zu finden.

Im eJournal MEDIZIN ASPEKTE finden Sie im Artikel “ Blutuntersuchung weist Bauchspeicheldrüsenkrebs nach“ weitere Details über die Hintergründe.

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