Brustkrebsvorsorge mittels Röntgenscreening versus Kernspinmammographie Vorsorgeuntersuchungen und deren Effektivität, zur Früherkennung von Brustkrebs.

Kernspintomographie zur Bruskrebsvorsorge
Ein Interview mit Dr. Peter Pfeifer , Facharzt für Radiologie, Mammographie/Kernspin

Brustkrebsvorsorge mittels Röntgenscreening versus Kernspinmammographie  Vorsorgeuntersuchungen und deren Effektivität, zur Früherkennung von Brustkrebs.

Dr. P. Pfeifer Kernspinpraxis in Muenchen!

Zum Thema:
Ungenaue Röntgendiagnostik( Mammographie screening Programm)mit schädlicher Strahlenbelastung
oder
moderne und exaktere Kernspinmammographie?

FRAGE:
Herr Dr. Pfeifer,
seit zwei Jahren setzen Sie sich bereits intensiv für eine neuartige Brustkrebs Vorsorge ein, die Sie als einzige echte Vorsorge bezeichnen, im Gegensatz zu den üblichen bisherigen Verfahren, die Ihrer Meinung nach eigentlich mit der Bezeichnung Vorsorge oder Früherkennung nicht betitelt werden dürften, sondern als reine Nachsorge gesehen werden müssten.
Bitte erklären Sie uns,
was unterscheidet eine sinnvolle Vorsorgeuntersuchung, von den bisherigen allgemein propagierten Brustscreening, speziell auch für Frauen ab 50, zur Früherkennung des Brustkrebses:

Dr. Pfeifer:
Heute zu Tage wird folgendes gemacht, den Frauen wird gesagt, sie sollen Ihre Brust regelmäßig abtasten, was bei jungen Frauen sinnlos ist, da durch die Dichte einer jungen, festen Brust, erst größere Tumore ertastbar sind, wie ab einer Größe von 1cm. Die meisten Frauen erspüren einen Knoten erst ab einer Größe von 2,5 cm. Der Tumor. Ein Tumor, mit bereits einen cm Durchmesser, hat sich bereits über 10 Jahre entwickelt. Jeder Tumor verdoppelt sich in seiner Größe jährlich. Ab einer Tumorgröße vom einem cm, steigt außerdem die Streugefahr zusätzlich sprunghaft an.

D. h., spricht man von einer Früherkennung in dem Sinne einer Vorsorgeuntersuchung, sollte man den Tumor, so klein wie möglich erfassen.

FRAGE:
bis zu welchen Größe hat man gute Chancen auf Heilung

Dr Pfeifer:
Unter einem cm Tumorgröße, sind die Heilungsaussichten gut, ab 1 cm wird es kritisch.

FRAGE:
Wollen Sie damit sagen, daß die üblichen Methoden der “ Früherkennung“ sinnlos sind, somit eigentlich die Bezeichnung „Nacherkennung“ oder „zu spät Erkennung“ zutreffender wäre

Dr. Pfeifer:
Im Prinzip ja. Die üblichen Methoden erfüllen nicht den Zweck der Früherkennung, sondern Spät-oder zu spät Erkennung, während für Frauen ab 50, eine Vorsorgeuntersuchung bereits 10 oder 20 Jahre früher statt finden müsste.
Die herkömmliche Art, die aus Röntgen und bei Verdacht, aus ergänzender Ultraschalluntersuchung besteht, ist zusätzlich mit Strahlenbelastung verbunden und schädigt damit aktives, gesundes Brustdrüsengewebe zusätzlich und kann sogar Krebs auslösend beschädigen.
Bei Frauen ab 50, ist dieser strahlenschädigende Effekt zwar nicht gegeben, da das Drüsengewebe ab 50 stark zurück gegangen ist, aber das Tumorgewebe bleibt.

FRAGE:
Wie sieht Ihres erachten, die ideale Vorsorge aus:

Dr. Pfeifer:
Risiko Patienten, sei es mit familiärer Belastung oder genetischen Defekt, sollten möglichst früh, spätestens aber ab 30, eine orientierende Kernspinnuntersuchung und dann abhängig vom Befund, entsprechende Kontrollen vornehmen lassen.

Andere Patienten, sollten zumindest einmal ab 30 eine orientierende Kernspinnuntersuchung vornehmen lassen, wobei bei negativen Befund erst nach mehreren Jahren wieder eine orientierende Folgeuntersuchung zu empfehlen ist.

FRAGE:
Welcher Rythmus wäre hier ideal für Nichtrisokopatienten

Dr. Pfeifer:
Die Intervalle bei nicht Nichtrisikopatienten, reichen alle fünf Jahre. Wenn ein Tumor festgestellt wurde, sind weitere Kontroll-und Folgeuntersuchungen abhängig von der Größe des Tumors.

FRAGE:
Wie ist der Untersuchungs-und Behandlungsverlauf z.B., bei einem entdeckten Karzinom unter 0,5 cm Größe

Dr. Pfeifer:
Man setzt einen Zeitraum an, bei der der Tumor voraussichtlich noch unter einem cm groß ist, wenn man eine Tumorverdoppelungsrate von einem Jahr ansetzt.
Je schneller der Tumor wächst, desto agressiver ist der Tumor.

FRAGE:
Soll das heißen, das ein Tumor sich auch mehr als verdoppeln kann in einem Zeitraums innerhalb eines Jahr

Dr. Pfeifer:
Natürlich, das kann schneller gehen, aber das schätzt man bereits anhand der ersten Kernspinnmammographie ein.

FRAGE:
Warum wird der Tumor nicht sofort entfernt, nachdem er entdeckt ist

Dr. Pfeifer:
Man muss das nicht unbedingt, unter einem cm Größe kann man den Tumor auch beobachten, erst bei deutlicher Wachstumstendenz ist eine Intervention erforderlich, in welcher Form auch immer.
Bei einem Tumor, ab der Größe von einem cm, steigt die Streugefahr drastisch an und man sollte deshalb krebsverdächtige Tumore, nicht grösser werden lassen, ab dem
Stadion.

Dr.Pfeifer:
Gibt es Ausnahmen, Abweichung von dieser Art der Vorgehensweise in der Vorgehensweise, Behandlung

Dr. Pfeifer:
Die eine Form ist abwarten und die Wachstumsschnelligkeit beobachten.
die andere Vorgehensweise ist bei nachgewiesenen Risikopatienten, z. B. mit Gendefekt oder familiären Risiko, auch ein minimales operatives Vorgehen, je kleiner der Tumor noch ist, zu erwägen.

FRAGE:
wie sieht so ein minimal operativer Eingriff aus

Dr. Pfeifer:
Im günstigsten Falle, kann so ein kleiner Tumor einfach abgesaugt werden, ohne einen brustentstellenden Defekt zu erzeugen.

FRAGE:
Unglaublich, wie einfach eine Krebsbehandlung sein kann, bei nur der richtigen und rechtzeitigen Vorsorge. Bis zu welcher Größe ist das Absaugen eines Tumors noch möglich

Dr. Pfeifer:
Je kleiner, desto besser, unter 0,5 cm.
bzgl. Kosten/ KK:

FRAGE:
Werden die Kosten diese Art der Früherkennung der Krebsvorsorge von den gesetzlichen Krankenkassen bereits übernommen,
wie verbreitet ist diese Frühsorgemethode bereits:

Dr. Pfeifer:
Es ist eine breit angelegte Kampagne, gegen dieses sicherste und beste Frühdiagnoseverfahren der unschädlichen Kernspinnmammografie,..im Gegensatz zum Röntgen, und dem ergänzenden Ultraschall im Gange, aus Kostengründen.
Teure Gerätschaften erfordern auch zum Einsatz einen erhöhten Preis.

FRAGE:
Soll das heißen, das die gesetzlichen Krankenkassen diese Art, der bei weitem sichersten Früherkennung, nicht bezahlen:

Dr. Pfeifer:
Privatkassen übernehmen die Kosten dieser Untersuchung selbstverständlich, während die gesetzlichen Kassen nur nach entsprechenden Gentest diese Früherkennung bezahlen, wenn der Verdacht aus familiären Risiko besteht und der Gentest auch entsprechend ausfällt.
Speziell, weil bei Patienten mit entsprechenden Gendefekt der Tumor durch herkömmliche “ Vorsorgeuntersuchung“ wie durch Röntgen, durch die Röntgenstrahlen der Tumor erst ausgelöst werden kann, ..denn das heizt das Tumorwachstum erst richtig an, sollte man auf keinen Fall, Kompromisse in der einzigen, richtigen und sichersten Art der Früherkennung, nämlich durch die Mammographie eingehen.
In jedem Fall ist die Übernahme auch aus eigenen Mitteln, immer noch gut überschaubar, auf Dauer und im Durchschnitt.

FRAGE:
Warum übernehmen Kassen diese sicherste und einzig sichere Art der Früherkennung und Brustkrebsvorsorge noch nicht,..ist die Methode noch zu neu

Dr. Pfeifer:
Die Realität ist, das es eine ganze Lobby gibt, die hier dagegen hält.

FRAGE:
Welche Lobby und was wird hier dagegen gehalten, ich meine, immerhin ist es die einzige sichere Art Brustkrebs feststellen zu können und die einzige Art der Früherkennung

Dr. Pfeifer:
Es gibt Ärzte, die ihr Eigeninteresse vertreten, aus welchen Gründen auch immer oder auch die gesetzlichen Kassen.
Es gibt auch extra Kurse für Ärzte, die dann angehalten werden, z.B. , teure Untersuchungen wie Kernspinn zu vermeiden, man nimmt ihnen die Haftung dafür weg, obwohl Kernspinn komplett unschädlich ist im Gegensatz zu röntgen, man versucht die Ärzteschaft an zu halten, billigere und alternative Verfahren vor zu ziehen, trotz ihrer eindeutigen Unterlegenheit und geringeren Aussagekraft anderer Verfahren gegenüber dem Kernspinn.

FRAGE:
Sie bewegen sich somit, im Interesse der Gesundheit für Ihre Patienten und für den Fortschritt für die Allgemeinheit um Gerechtigkeit im Gesundheitssystem, momentan noch auf dem Pfad der Pioniere

Dr. Pfeifer:
Es gibt stetig zunehmend Kollegen in den Ärztekreisen, die sich ihres Berufsethos
besinnen und sich unserer Vorgehensweise und Verfahren anschliessen.
Bei allen anderen Verfahren, werden am ende sehr viel mehr, wiederum auch ungenaue Biopsien, Gewebeproben gemacht , die unsicher sind. Biopsien nach Kernspinn sind bei entsprechenden Tumorbefund auch notwendig, jedoch dann eindeutige Biopsien und das Verfahren ist wesentlich exakter.

FRAGE:
Dr. Pfeifer, ich bedanke mich für Ihre Zeit und Informationen,
an wen kann man sich wenden für weiter Fragen oder Infos:

Dr. Pfeifer:
Bundesweit gibt es bereits eine kleine Ärzteschaft, die sehr innovativ diese neue und sicherste Art der Brustkrebsvorsorge im Früherkennungsverfahren vertreten, der sich jede Frau ab spätestens 30 unterziehen sollte. Die richtigen örtlichen Praxen werden Ihnen gerne genannt.
Wenden Sie sich hierzu und für weitere Informationen bitte per E-Mail an: Kernspin@pfeifer-mrt.de

Praxis für Kernspintomographie am Karlspatz/Stachus
Dr. med. J.-P. Pfeifer, Radiologe
Nuklearmedizin und Sportmedizin
Sonnenstraße 4 (6. OG)
80331 München
Tel.: 089/230981-0
email: kernspin@pfeifer-mrt.de
http://www.kernspinpraxis.de

Arzt-und Kernspinpraxis

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kernspin@pfeifer-mrt.de
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