Burnout und Stress: 10 Tipps, um wirksam vorzubeugen

Bei Burnout und Stress: Ruhepausen einlegen und Abstand gewinnen

Burnout und Stress: 10 Tipps, um wirksam vorzubeugen

Die Experten von den Balance Helpcentern leisten individuelle Prävention. (Bildquelle: © kite_rin – Fotolia)

Permanente Überlastungssituationen bestimmen für zunehmend mehr Menschen den Alltag in ihrem Berufsleben. Dies führt nicht selten zu einem Burnout, der eine längere Krankschreibung oder sogar eine Berufsunfähigkeit nach sich ziehen kann. Aus diesem Grunde ist es wichtig, mit geeigneter Prävention rechtzeitig gegenzusteuern. Wie „Burnout Prävention aussehen kann, ist höchst individuell“, weiß Petra Seiter, Leiterin des Netzwerkes der Balance Helpcenter mit Sitz in Löwenstein bei Heilbronn. Zehn Maßnahmen, die helfen, Stress abzubauen:

– Einen Ruhetag einlegen: Auch wenn es noch so viel zu tun gibt und die Grenzen zwischen der Arbeit und der Freizeit fließend sind: Ein Ruhetag muss sein, denn dadurch wird in den darauffolgenden Tagen die Leistungsfähigkeit wieder gesteigert.
– Erreichbarkeit reduzieren: Die ständige Erreichbarkeit per Handy, per E-Mail oder per Telefon ist ein ganz wesentlicher Stressfaktor, denn er sorgt für Störungen und Ablenkungen. Jeder Arbeitgeber sollte den Mitarbeitern die Möglichkeit geben, zumindest zeitweise nicht erreichbar zu sein, damit sie Abstand von der Arbeit gewinnen können.
– Rückzugsinseln im Alltag schaffen: Dieser Punkt schließt sich nahtlos an Punkt zwei an. Regelmäßige Pausen im Alltag sind wichtig, selbst wenn es nur ein paar Minuten sind.
– Weniger Fernsehen: Viele Personen machen den Fehler, nach einem stressigen Arbeitstag ausschließlich vor dem Fernseher zu sitzen. Fernsehen bedeutet zusätzlichen Stress, der durch Bewegungsmangel noch verstärkt wird.

Bei Stress und Burnout: Sport, Ernährung und Entspannung

Das Leben besteht nicht nur aus Arbeit. Sport, Erholung und ein ausgeglichenes Sozialleben gehören ebenso dazu.

– Entspannung: Es gibt viele Techniken, die hervorragend geeignet sind, Abstand vom Alltag zu gewinnen. Wer sie regelmäßig anwendet wird sich bald besser fühlen.
– Schlaf: Personen, die an der Schwelle zu einem Burnout stehen, schlafen oftmals schlecht. Ausreichend Schlaf ist aber gerade wichtig, um dauerhaft gesund und leistungsfähig zu sein.
– Bewegung: Die meisten Menschen üben eine sitzende Tätigkeit aus und bewegen sich zu wenig. Mit Sport kann hier Abhilfe geschaffen werden.
– Gesunde Ernährung: Gerade in Stresszeiten neigen viele Arbeitnehmer dazu, das Essen zu vernachlässigen oder sich falsch zu ernähren. Eine gesunde und ausgewogene Ernährung sollte gerade bei hoher Arbeitsbelastung selbstverständlich sein. Die Leistungsfähigkeit und das körperliche sowie das seelische Wohlbefinden können dadurch erheblich gesteigert werden.
– Soziale Kontakte pflegen: Ein ausgewogenes Sozialleben und ein stabiler Freundeskreis sind wichtig. Wer keine Freunde hat und isoliert lebt, kann weder Freude noch Kummer teilen und muss alles allein regeln. Dies führt nicht selten zu Stress, Angst und permanenter Überforderung in allen Lebenslagen.
– Sich öfter mal was gönnen: Dies kann alles sein, was Spaß macht: Essen gehen, eine Wellnessoase besuchen oder ein Hobby pflegen.

Bildquelle: © kite_rin – Fotolia

Das Balance-Helpcenter unterstützen Arbeitgeber bei der Thematik Psychische Gefährdung / Burnout und erstellen auch eine Gefährdungsbeurteilung. Um die Mitarbeiter auf der Führungsebene im Rahmen eines betrieblichen Gesundheitsmanagements für die Thematik Burnout zu sensibilisieren, sind Schulungen unerlässlich. Nur wer Symptome der physischen Erschöpfung erkennt, kann bereits bei den ersten Anzeichnen gegensteuern und Krankentage sowie Frustration, Depression und damit einen Burnout der Mitarbeiter vermeiden. Ganz zentral kommt es dabei auf einen motivierenden Führungsstil an. Und das kann man lernen, wie die Experten im Balance-Helpcenter wissen. Arbeitgeber brauchen ein starkes Netzwerk als Partner, damit betriebliches Gesundheitsmanagement gezielt gegen Ausfällen wegen Stress und Burnout wirken kann. Das Thema Burnout gewinnt zunehmend an Bedeutung.

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