CAM 2013 mit Deutschem Präventologen-Kongress

CAM 2013 mit Deutschem Präventologen-Kongress

Auf der CAM präsentieren sich am 27. April 2013 wieder rund 200 Aussteller mit ihren Produkten und Dienstleistungen aus allen Bereichen der Naturheilkunde und Alternativmedizin. Und: in diesem Jahr feiert diese Veranstaltung ein außergewöhnliches Jubiläum.
Seit 30 Jahren findet die große Fachmesse mit deutschen und ausländischen Ausstellern in den Räumen des Congress Center Düsseldorf statt. Zum sechsten Mal unter dem Namen:
CAM. Diese 3 Buchstaben stehen international für eine Fachmesse für komplementäre und alternative Medizin. Die CAM ist der Treffpunkt aller interessierten Ärzte für Naturheilverfahren, für Heilpraktiker, Präventologen und andere Therapeuten, die sich einen aktuellen Überblick über Neuheiten, innovative Lösungen und Verfahren verschaffen möchten. Alle wichtigen Anbieter – von Akupunktur über Labordiagnostik, von Medizintechnik, Nahrungsergänzung über Pharmazie bis hin zu Praxisbedarf stellen auf der CAM 2013 in Düsseldorf aus.

Derart geballtes Know How ist im Frühjahr in Europa an keinem anderen Ort zu finden.
Dazu Torsten Fuhrberg, Geschäftsführer der Düsseldorfer Messegesellschaft MCO:
„Die CAM will auch in diesem Jahr wieder Maßstäbe setzen. Wer wissen will, wohin die Reise geht, der kommt an Düsseldorf nicht vorbei. Das Wissensangebot ist inzwischen so groß, dass es immer schwerer wird sich im Dschungel der Informationen zu orientieren und die CAM leistet hier sehr gute Abhilfe“

Zeitgleich finden während der Messe eine Vielzahl von Fachkongressen statt, so beispielsweise der Deutsche Heilpraktikertag ( www.heilpraktikertag.de ) oder der Deutsche Ärzte-Kongress für komplementäre und integrative Medizin ( www.cim-kongress.com). Tradition hat in Düsseldorf aber auch der Jahreskongress der Präventologen.
Der 12. Deutsche Präventologen-Kongress bietet in diesem Jahr Informationen und Handlungsanleitungen zu einem besonders aktuellen Thema: Es geht um das Gesunde Wirtschaften.
Belegschaften in Unternehmen sind heute durchschnittlich zehn Jahre älter als früher. Die Belastungen in der Arbeitswelt nehmen zu. In den letzten sieben Jahren sind die Fehltage
wegen Burn-out um das Zwanzigfache gestiegen. Die häufigsten psychischen Erkrankungen sind Angststörungen und Depressionen.
Viele Menschen müssen trotz chronischer Krankheit ihren Beruf erfüllen. Zukunftsorientierte Betriebe investieren heute in die Gesundheit ihrer Belegschaft. Das deutsche Erfolgsmodell der „Sozialen Marktwirtschaft“ wird als „Gesunde Marktwirtschaft“ neu gestaltet.
Gesunde Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schaffen mit ihrem Einsatz gesunde Unternehmen und wirtschaftlicher Erfolg hängt zunehmend von der Pflege des Humankapitals ab. Erfolgreiche Firmen kümmern sich daher um die Gesundheit ihrer Beschäftigten. Insbesondere auch für kleine und mittelständische Unternehmen wird ein wirksames betriebliches Gesundheitsmanagement immer wichtiger. Das Betriebliche Gesundheitsmanagement eröffnet eine klassische Win-Win-Situation: Die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer erhalten bessere Arbeitsbedingungen, sind zufriedener und daher leistungsfähiger.
Die Unternehmen erreichen und binden kompetente Leistungsträger, fördern dadurch ihre Produktivität und erzielen größere Gewinne. Zufriedenheit und Leistungsfähigkeit der Beschäftigten ist mit dem Angebot von Yogakursen oder Rückenschulen allein nicht zu bekommen. Eine umfassende Sorge um die Gesundheit von Mitarbeitern und Betrieb verlangt nach schlüssigen Konzepten, die den ganzen Menschen erreichen. Wirksame Handlungsprogramme der Gesundheitsförderung betrachten den Menschen, seine Arbeitsbedingungen, seine Lebensgewohnheiten und seine natürliche wie soziale Umwelt als Einheit.
Präventologinnen und Präventologen praktizieren eine wissenschaftlich fundierte Prävention.
Ihr nachhaltiges betriebliches Gesundheitsmanagement ergänzt und optimiert die vorhandenen und bisher gewohnten Maßnahmen des Gesundheitsschutzes in den Unternehmen.
Der 12. Deutsche Präventologen-Kongress zeigt auf, wie Betriebliches Gesundheitsmanagement in der Praxis gelingt. Es erwartet die Teilnehmer ein anspruchsvolles Programm und eine kreative Gemeinschaft von Menschen.

Hier der Präventologen-Kongress im Überblick:

Stress und Arbeit – Wege zur betrieblichen Stressbewältigung
Dr. Rolf Simon // 11.00 – 11.40 h

In der Europäischen Union ist arbeitsbedingter Stress nach Rückenschmerzen das zweithäufigste arbeitsbedingte Gesundheitsproblem. Rund 28% der Beschäftigten der EU sind betroffen. Arbeitsbedingter Stress entsteht durch psychische Überforderungen der Beschäftigten. Die Anzeichen für arbeitsbedingten Stress bei Mitarbeitern sind vielfältig. Betriebliche Stressbewältigung meint
Verhältnisprävention – wo und wie immer möglich durchführen und Verhaltensprävention – am schnellsten und kostengünstigsten wirksam. Dr. Rolf Simon: „An einem Beispiel werden ich die Verhaltensprävention darstellen und wie dadurch das Betriebsklima äußerst positiv verändert werden konnte, wobei das wesentliche zeit- und kostensparendes Umsetzungstool ein Selbstlernprogramm zur Stressbewältigung war“.

„Gesundheit und Lebenskompetenz“ für Mitarbeiter und Führungskräfte
Christine Stehling und Anett Wöhler // 11.40 – 12.15 h

Welches Unternehmen möchte nicht gesunde, motivierte und leistungsstarke Mitarbeiter? Das Training Gesundheit und Lebenskompetenz, welches im Jahre 2011 vom Berufsverband ins Leben gerufen wurde, zielt genau darauf ab. Dies hat auch die Jury des Deutschen Wellness Verbandes, der führenden Organisation für die Wellnessbewegung in Europa, erkannt und das Training mit dem Innovation Award 2012 als bestes Gesundheitskonzept ausgezeichnet.
Anett Wöhler und Christine Stehling sind geprüfte Präventologinnen und zertifizierte Trainerinnen für das Training „Gesundheit und Lebenskompetenz“. Sie berichten von ihren Erfahrungen in Unternehmen, beginnend bei der Akquise, über die Trainingseinheiten bis hin zu den positiven Auswirkungen auf die Mitarbeiter und die vorteilhaften Aspekte für das gesamte Unternehmen. Kernziel des Trainings ist die Aktivierung der eigenen Gesundheitsressourcen sowie Wiederentdeckung, Mobilisierung und Stärkung der Gesundheit und Lebenskompetenzen. Die daraus resultierende Lebensfreude führt zu einem gesteigerten Wohlbefinden der Mitarbeiter und trägt damit auch zu einem besseren Arbeitsklima bei. Christine Stehling: „Alles was man mit Freude tut, gelingt noch mal so gut.

Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) –
der ganzheitliche Ansatz, eine Unternehmensphilosophie?
Gabriele und Gerhard Naumer // 12.30 – 13.15 h

Es gibt viele Meinungen über die Abgrenzungen und die Inhalte von BGM. Für die einen ist es nur einfach die Rückenschule, für andere wiederum ein ganzheitlicher Ansatz für Unternehmen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in ihrem täglichen Tun und Handeln im betrieblichen Umfeld mit einer Kultur der Achtsamkeit im
Unternehmen zu begegnen. Für ein Unternehmen ist BGM eine Unternehmensstrategie, mit einer ganzheitlichen Denk- und Betrachtungsweise, die das Wohlbefinden der Mitarbeiter in den Mittelpunkt stellt und dessen Wirken und Handeln fördert, fordert und wertschätzt. BGM
sieht den Mitarbeiter als Erfolgsfaktor und nicht als Kostenfaktor. Es ist eine Investition in die Gesundheit der Mitarbeiter, denn wer in die Gesundheit seiner Mitarbeiter investiert, investiert in die Wettbewerbsfähigkeit und Zukunft seines Unternehmens.
Gesunde Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind leistungsfähiger, belastbarer und motivierter.
Wer positives leistet, ist zufrieden, psychisch ausgeglichen und fördert ein Betriebsklima, in dem sich ein Unternehmen erfolgreich entwickeln kann. Aufgrund des steigenden Rentenalters, derzeit auf 67 Jahre, nimmt der Wert der Gesundheitsförderung für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Arbeitsleben und darüber hinaus zu. Kennzahlen zur Verfolgung und Entwicklung von weichen Faktoren gegenüber harten Faktoren sind deshalb zu entwickeln und in die Zahlenwelt des Controllings einzubinden. Damit kann der „Return
of Invest“ auch im Humankapital nachgewiesen werden.

Workshop: Die weichen Faktoren der Führung
– Gesundheits-Förderer in Betrieben
Prof. Dr. Bernd Fittkau // 14.00 – 15.15 h

Seit 40 Jahren trainiert Prof.Fittkau Führungskräfte, wie sie die „Weichen Faktoren“ (Vertrauen, Kommunikation, Team- und Eigenentwicklung) in ihrem Führungsalltag realisieren können, damit in ihrer Unternehmenskultur die Verbindung von Produktivität und Menschlichkeit gefördert wird. Unerwartete Hilfe hat er dabei von den Vertretern der harten Faktoren erhalten, den McKinseys, mit ihrer Erkenntnis: „Weich ist hart“ (Peters/Waterman).
Diese Erkenntnis hat aus seiner Sicht nichts an Aktualität verloren: Angesichts des gestiegenen Anforderungsdrucks reagieren die Mitarbeiter verstärkt mit psychischen Belastungsstörungen. Die Kosten für die Betroffenen und Betriebe sind (durch die Produktivitätsausfälle, Verschlechterung der Unternehmenskultur und für unser Gesundheitssystem) erheblich.
Wie können Führungskräfte in ihrer täglichen Kooperation mit ihren Mitarbeitern durch Betonung der „Weichen Faktoren“ die „Salutogenese-Bedingungen“ (Verstehbarkeit-Handbarkeit- Sinnhaltigkeit) verbessern? Oder bleibt uns angesichts des steigenden Wettbewerbsdrucks, des herrschenden Erfolgs-, Eigennutz- und Gier-Treibers Finanzgewinn“, der Informationsüberflutung durch technische Medien und schwindender
zwischenmenschlicher Kommunikation und den sich verschärfenden Krisensymptomen … nur ein fatalistisches Mitschwimmen und der Rückzug ins Private?
Prof. Dr.Bernd Fittkau: “ Im Workshop sollen die Teilnehmer bezogen auf ihr eigenes betriebliches Umfeld die praktischen Möglichkeiten ausloten und sich austauschen, wie sie zukünftig noch mehr als „Gesundheitsförderer“ für sich und ihre Mitarbeiter tätig werden können“.

Der Darm – ein entscheidender Faktor für die geistige
und körperliche Leistungsfähigkeit des Menschen
Peter Elster // 15.30 – 16.10 h

Im Berufsleben spielt die geistige und körperliche Leistungsfähigkeit eine große Rolle und ist notwendig, um die heutigen Anforderungen zu erfüllen. Zum Einen ist dies auch hilfreich, wenn man Kariere machen will, denn da ist es absolut notwendig um die zusätzlichen Anstrengungen umsetzen zu können. In der Allgemeinheit wird die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit oft mit Fitness gleichgesetzt, was durch Sport und Fitnesscenter erreicht wird. Allerdings wird dabei vergessen, dass der Bauch denkt und das Hirn lenkt. Eine hohe körperliche oder geistige Leistung ist ohne einen gut funktionierenden Darm unmöglich. Im
Vortrag von Peter Elster werden die entsprechenden Zusammenhänge erklärt und
Möglichkeiten aufgezeigt, wie durch einen optimalen Darm das Leistungsvermögen ohne zusätzlichen Aufwand erhöht und gehalten wird.

Workshop: Gesunde Lehrer – gesunde Schulen
= gelingende Bildungsprozesse
Dorothée Remmler- Bellen und Jan Lehmann // 16.50 – 18.00 h

Eine ganz besondere Art von Betrieben sind Schulen. Deshalb brauchen sie ein maßgeschneidertes Gesundheitsmanagement.
Dies gilt grundsätzlich für alle Organisationen, also auch für Stadtverwaltungen und andere Behörden. Am Beispiel von Schulen wird in diesem Workshop aufgezeigt, wie Gesundheit sich entwickeln kann, bei allen am Bildungsprozess Beteiligten und der gesamten Organisation. Das betrifft einerseits natürlich die Lehrkräfte, insbesondere auch die Schulleitung, das betrifft die Schüler und Eltern, aber ebenso auch den Hausmeister und die Schulsekretärin. Gesundheitsentwicklung umfasst neben Maßnahmen der Verhaltensprävention insbesondere auch die Verhältnisprävention. Um dies alles umzusetzen und nachhaltig zu gestalten ist es hilfreich, wenn Schulen professionelle
Begleitung und Unterstützung in Anspruch nehmen. Der Workshop gibt hierzu sowohl Informationen, wie auch praktische Beispiele und lädt zum Mitmachen und Ausprobieren ein.

Gesunde Organisationen
Dr. Ellis Huber // 16.20 – 16.50 h

Was macht uns krank? Was hält uns gesund? Am Übergang von der Industrie- zur Informationsgesellschaft setzt sich eine neue Organisationskultur durch. Der Mensch mit
seinen kreativen Fähigkeiten gerät ins Zentrum der Produktionsverhältnisse. Arbeitsteilige und hierarchische Produktionsweisen werden heute durch autonome und flexible Gruppenarbeit ersetzt. Die Produktivität von sozialen Systemen mit ihrer Fähigkeit zur Selbstorganisation und zur lernenden Anpassung an sich ständig wandelnde Anforderungen übertrifft die Ergebnisse der alten Fließbandarbeit und die lernende Organisation wird zum Inbegriff der Veränderungen im Arbeitsleben. Qualitative Produktinnovationen und der Wert des Humankapitals lösen quantitative Wachstumsprozesse und die Bedeutung der materiellen Güter ab. Zwischen Mensch und Technik entsteht dabei ein neues Verhältnis und der damit verknüpfte kulturelle Wandel verändert auch die Gesundheitsversorgung. Krankheit wird künftig nicht mehr als Defekt einer Körpermaschine gesehen, sondern sehr viel mehr als Zeichen von Beziehungsstörungen. Die Erkenntnis setzt sich durch, dass gute Beziehungen heilen und die Sorge um gute Beziehungen in einem Unternehmen wird zur wichtigen Aufgabe für die Führungskräfte. Dr.Ellis Huber: “ Betriebliches Gesundheitsmanagement ist also Bestandteil der Wertschöpfungsprozesse für erfolgreiche Unternehmen und Organisationen. Investitionen in die Gesundheit von Mitarbeitern stärken die Produktivkraft und bestimmen über den Erfolg auf den Zukunftsmärkten“.

Weitere Informationen über den Deutschen Präventologen Kongress und die CAM, die europäische Fachmesse für komplementäre und alternative Medizin unter: www.praeventologen-kongress.de und www.cam-expo.eu

Organisationshinweise:
Sa, 27. April 2013: 9.30 – 18.00 h
CCD. Congress Center Düsseldorf
Eingang Stadthalle (Messegelände)
Rotterdamer Str.148
40474 Düsseldorf
(gegenüber von Parkplatz P5)

Eintrittspreise:
Kongresskarte im Online-Vorverkauf:
50,- EUR zzgl. 1,- EUR VVK-Gebühr
Kongresskarte vor Ort: 65,- EUR

Wir sprechen Ihre Sprache

Die Welt verlangt immer stärker nach Informationen und neuen Ideen. Jeden Tag. Und immer schneller. Dieser Wettbewerb entscheidet darüber, wer überlebt. Märkte wachsen zusammen, alte lösen sich auf, neue entstehen. Globalisierung ist kein Trend mehr, sondern Realität. Die MCO stellt sich dieser Herausforderung. In Partnerschaft mit Verbänden und Institutionen beweisen wir seit Jahren, dass wir diesen Kampf gewinnen können und so schaffen wir es auch immer wieder, unsere Kunden erfolgreich ins Ziel zu bringen. Auf unseren Messen, den Kongressen oder im Internet. Kompetenz, Innovationsfähigkeit und Teamwork, gepaart mit Zuverlässigkeit und Engagement – das sind die Zutaten für eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Für uns als Messeveranstalter bedeutet das: Flexibilität im Denken und Handeln sowie Aufgeschlossenheit gegenüber neuen Entwicklungen. Unser Erfolgsgeheimnis: Präzise Konzepte, strategische Arbeitsweise und partnerschaftlicher Umgang mit Kunden und Mitarbeitern/innen. Das heißt aber auch: offener, fairer und vertrauensvoller Dialog.

Kurz: Bei MCO steht der Kunde im Mittelpunkt. Hier sehen wir auch den entscheidenden Unterschied zu großen Organisationen. Als privatrechtliches, inhabergeführtes Unternehmen können wir eben nur durch Kompetenz, Kreativität, Flexibilität und Engagement bestehen. Diese Assets und der hohe Anspruch an die Qualität der einzelnen Aktivitäten und Maßnahmen sind es aber, die unseren Erfolg sichern. Profitieren Sie davon, wenn es um Ihre nächste Veranstaltung geht. Rufen Sie uns an! Ein Gespräch ist durch nichts zu ersetzen. Basis des Erfolges ist der persönliche Kontakt! Auf Messen und Kongressen ebenso wie in der Zusammenarbeit mit uns.

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MCO Marketing Communication Organisation GmbH
Torsten Fuhrberg
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