Deutscher Rollatortag 2014 geht zu Ende

Bundesweit erfolgreiche Veranstaltungen

Finale in Düsseldorf

Deutscher Rollatortag 2014 geht zu Ende

Mit einem großen Finale geht heute der Deutsche Rollatortag 2014 offiziell zu Ende. Noch einmal haben die Initiatoren und Träger dieser erfolgreichen Veranstaltungsreihe zu einem besonderen Event geladen: Am Heinrich-Heine-Platz in Düsseldorf stehen von 10 bis 14 Uhr zwei Rollator-Trainings-Parcours, ein Bus der Rheinbahn, der kostenlose Rollator-Technik-Check und viele andere Aktionen rund um das Thema Sicherheit von Senioren im Straßenverkehr auf dem Programm. Düsseldorf hat sich in den vergangenen Jahren als Vorreiter in Sachen Rollatorsicherheit etabliert, die Abschlussveranstaltung des Deutschen Rollatortags wird deshalb auch in diesem Jahr hier durchgeführt.

Mehr als 60 Mal fand in diesem Jahr der Deutsche Rollatortag statt. Bundesweit mit Tausenden von Besuchern und einer Vielzahl von ausgegebenen Rollator-Führerscheinen. Themenschwerpunkte waren Tipps und Tricks zum täglichen Umgang mit dem Rollator, „Verkehrssicherheit“ mit den Experten der Polizei und Verkehrswacht sowie die Benutzung von Bussen und Bahnen mit dem Rollator. Zu Beginn der diesjährigen Rollatortagssaison waren eigens 35 Experten der Landesverkehrswacht NRW zu speziellen Rollatortags-Moderatoren ausgebildet worden, die den örtlichen Veranstaltern der Rollatortage als Unterstützung zur Seite standen. Auch beim Schlussevent in Düsseldorf sind drei Moderatoren der Verkehrswacht dabei, die den Teilnehmern wertvolle Tipps und Tricks zum sicheren Umgang mit dem Rollator im Straßenverkehr vermitteln.

Mit dem Rollator sicher im Bus

Das Thema „Sicherheit in Bussen und Bahnen“ fand ähnlich wie im Vorjahr auch in diesem Jahr großes Interesse. So wurden in vielen Städten echte Busse zur Verfügung gestellt, um an ihnen das Ein- und Aussteigen, Gehen, Stehen und Sitzen zu trainieren. Zudem gab es mehrere Veranstaltungen in Kooperation mit der Deutschen Bahn, bei denen auch in fahrenden Zügen reale Alltagssituationen geübt werden konnten.

Rollator-Parcours, Rollator-Führerschein und Sicherheits-Prüfsiegel

Kernstück jedes Rollatortags und des Rollatortags-Finales sind zwei Rollator-Parcours. Hier üben die Rollatornutzer unter Anleitung von Experten das richtige und gesunde Gehen, Fahren und Bremsen, sicheres Stehen und Sitzen im Rollator bzw. mit dem Rollator, das Gehen und Bremsen an Schrägen und auf unebenen Buckelstrecken, sowie das Überwinden von Hindernissen und Bordsteinen. Am Bus der Rheinbahn geht es um das richtige Verhalten mit dem Rollator in öffentlichen Verkehrsmitteln – so darf zum Beispiel Ein- und Aussteigen, sicheres Stehen und Sitzen ausprobiert werden. Jeder Rollator wird zudem einem kostenlosen Technikcheck unterzogen und auf seine Sicherheit überprüft. Hier wird nachgesehen, ob alle Schraubverbindungen fest, der Faltmechanismus, die Räder und Bremsen in Ordnung und (sofern vorhanden) das Licht funktionsfähig ist. Wer das Training auf dem Rollator-Parcours und den Technik-Check erfolgreich absolviert, erhält am Ende das Sicherheits-Prüfsiegel und den Rollator-Führerschein. Zusätzlich stehen moderne Premium-Rollatoren zum Testen bereit, Experten informieren zudem über sinnvolles und nützliches Zubehör.

Reflektoren zum Nachrüsten aller Rollatoren

„Immer noch sind viele ältere Rollatoren nicht mit Reflektoren ausgerüstet, die den Nutzer, der im Dunkeln oder in der Dämmerung unterwegs ist, besser sichtbar machen würden“, konstatiert Fabian Haberkorn, Produktmanager beim Rollatorenhersteller TOPRO. „Darum haben wir seit Mitte des Jahres jedem Teilnehmer eines Rollatortags eigens für diese Veranstaltungen produzierte aufklebbare Reflektoren geschenkt.“ Diese stießen auf große Begeisterung bei den Rollatornutzern, viele ließen ihren Rollator gleich vor Ort bekleben. „Das ist eine tolle Idee“, sagt eine Teilnehmerin. „So fühle ich mich vor allem im Herbst und Winter, wenn es sich nicht immer vermeiden lässt, in der Dämmerung unterwegs zu sein, viel sicherer.“

Deutscher Rollatortag hat sich etabliert – Großer Bedarf für Rollatortraining

Der Deutsche Rollatortag findet seit 2012 jeweils von Mai bis Oktober in vielen Städten in ganz Deutschland statt und hat sich vielerorts inzwischen fest etabliert. Insbesondere das Rollatortraining erfreut sich solcher Beliebtheit, dass es seit einiger Zeit neben den Veranstaltungen des „Original“-Rollatortags auch immer mehr Rollatortage und Rollatortrainings anderer Anbieter gibt. „Das ist eine sehr erfreuliche Entwicklung, die zeigt, dass es hier einen großen Bedarf und erheblichen Nachholbedarf gibt“, sagt Thomas Appel, Geschäftsführer des Premium-Rollatorenherstellers TOPRO. „Denn wir erleben es immer wieder, dass Rollatornutzer gar nicht wissen, wie sie ihre Gehhilfe gesund, sicher und optimal nutzen können.“ Dabei sei der Rollator eine sehr wertvolle Hilfe, wenn es darum geht, Mobilität und Unabhängigkeit zu sichern. Außerdem sei es wichtig, das Thema Rollator zu entstigmatisieren. „Je mehr Menschen sich mit diesem Thema befassen, desto schneller erreichen wir, dass es immer normaler wird, mit einem Rollator unterwegs zu sein“, betont Appel. „Dieses wertvolle Hilfsmittel sichert älteren Menschen oder Menschen mit Problemen beim Gehen Unabhängigkeit und Selbständigkeit und erlaubt ihnen, am öffentlichen Leben teilzunehmen.“

Kooperationspartner des Deutschen Rollatortags-„Original“ sind die Sanitätshaus Aktuell AG – Division reha team, die Deutsche Seniorenliga, die Verkehrswacht Düsseldorf e.V., die Landesverkehrswacht NRW, die Polizei Düsseldorf und die Firma TOPRO sowie beim Finale des Deutschen Rollatortages das reha team West (Sanitätshaus Aktuell AG), der Seniorenbeirat der Landeshauptstadt Düsseldorf, das Amt für Verkehrsmanagement der Landeshauptstadt Düsseldorf und die Rheinbahn. Aus terminlichen Gründen finden auch nach dem offiziellen Finale noch ein paar Rollatortage statt. Der Deutsche Rollatortag wird auch im Jahr 2015 weitergeführt.

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Die TOPRO GmbH in Fürstenfeldbruck wurde Anfang 2010 als erstes ausländisches Tochterunternehmen der norwegischen Firma TOPRO AS gegründet, um seine hochwertigen Produkte – Rollatoren, Gehwagen und diverse Alltagshilfen – im deutschsprachigen Markt (D-A-CH) zu platzieren. TOPRO Rollatoren werden inzwischen in 24 Länder exportiert. In Deutschland ist TOPRO bereits seit 2002 mit dem Rollator TOPRO Troja bekannt, der 2005 von der Stiftung Warentest in ihrem Rollatorentest (\“test\“-Ausgabe 9/2005) als Testsieger ausgezeichnet wurde. Der TOPRO Troja ist Trendsetter für High-End-Rollatoren in Europa. Die Rollatoren TOPRO Troja (4/2011), TOPRO Olympos (4/2011) und TOPRO Troja 2G (01/2012) wurden von der Deutschen Gesellschaft für Gerontotechnik mit dem GGT-Siegel ausgezeichnet. Als erster Rollator erhielt der TOPRO Troja 2G zudem das Gütesiegel der Aktion gesunder Rücken e.V. (3/2012). Im Februar 2014 wurden der TOPRO Olympos und TOPRO Troja 2G von der Stiftung Warentest mit der Note \“gut\“ bewertet und erreichten damit den zweiten und dritten Platz im Test. Weitere Informationen zu TOPRO und seinen Produkten finden Sie im Internet unter www.topro.de.

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