„Dicke Luft“ am Arbeitsplatz mindert Leistungsfähigkeit

B·A·D-Fachleute ermitteln Ursachen für schlechte Raumluft und zeigen Verbesserungen auf
"Dicke Luft" am Arbeitsplatz mindert Leistungsfähigkeit

Der Mensch hält sich rund 90 Prozent seines Lebens in geschlossenen Räumen auf – am Arbeitsplatz in der Fabrik oder im Büro, in der Freizeit im Restaurant, Kino oder Fitnessstudio oder zu Hause in den eigenen vier Wänden. Verständlich, dass eine möglichst unbelastete und klimatisch angenehme Innenraumluft nicht nur maßgeblich die Gesundheit, sondern auch die Leistungsfähigkeit – insbesondere am Arbeitsplatz – beeinflusst. Klagen Mitarbeiter im wahrsten Sinne des Wortes über „dicke Luft“, ist die Ursache nicht selten auf chemische Substanzen in Möbeln, Wandfarben oder Bodenbelägen zurückzuführen. Bei der Spurensuche betätigen sich die Experten des Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutzunternehmens B·A·D GmbH (Bonn) als Ermittler: Sie bieten Messungen der mehr als 60 wichtigsten Schadstoffe an, werten die Ergebnisse detailliert aus und unterbreiten Vorschläge zur Behebung des Problems.

Die Fachleute des Bonner Unternehmens wissen, dass die Luftqualität vor allem bei der Büroarbeit in unmittelbarem Zusammenhang mit der Leistungsfähigkeit steht. Chemische Substanzen können zu Reizungen der Haut und der Augen führen, sich aber auch durch Beeinträchtigungen der Atmungsorgane bemerkbar machen und so für ein allgemeines Unwohlsein sorgen. Aber auch psychische Belastungen können eine Folge des störenden Geruchs sein. In vielen Räumen geben insbesondere die Baustoffe chemische Komponenten ab, die als störend empfunden werden: Kleber von Teppichböden, Lösemittel aus Farben und Wandanstrichen oder Holzpflegemittel. Auch die Möbel können eine Quelle von Innenraumbelastungen sein.

Besonders wichtig für ein gutes Klima am Arbeitsplatz ist eine ausreichende Lüftung der Räume. Falls dies nicht geschieht, können Schad- und Störstoffe sich derart aufkonzentrieren können, dass sie gesundheitliche Auswirkungen oder Beeinträchtigungen des Wohlbefindens nach sich ziehen können. Selbst das von den Menschen ausgeatmete Kohlendioxid kann dann zu Konzentrationsstörungen, Leistungseinbußen, Müdigkeits- und Abgeschlagenheitsgefühl führen. Deshalb ist es wichtig, regelmäßig die Räume zu belüften. Dabei ist die sogenannte Stoßlüftung, also mit weit geöffnetem Fenster, sehr viel effizienter als die Lüftung bei gekipptem Fenster. Als technische Lösung kommt die Installation von Raumlufttechnischen Anlagen in Frage. Hier wird Luft von außen maschinell den Räumlichkeiten zugeführt.

Von Bedeutung ist auch die richtige Lufttemperatur. Generell gilt, so die B·A·D-Experten, dass in den Arbeitsräumen je nach Art der Tätigkeit Mindesttemperaturen eingehalten werden, und dies durchgehend vom Arbeitsbeginn bis Arbeitsende. Für Arbeitsplätze mit betriebstechnisch bedingten extrem hohen oder niedrigen Temperaturen müssen nach der Gefährdungsbeurteilung entsprechende Schutzmaßnahmen getroffen werden.

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Über die B·A·D Gruppe

Die B·A·D Gruppe betreut mit mehr als 2.500 Experten in Deutschland und Europa 200.000 Betriebe mit 4 Millionen Beschäftigten in den unterschiedlichsten Bereichen der Prävention. 2009 betrug der Umsatz 156,3 Millionen Euro. Damit gehört die B·A·D GmbH mit ihren europäischen TeamPrevent Tochtergesellschaften zu den größten europäischen Anbietern von Präventionsdienstleistungen (Arbeitsschutz, Gesundheit, Sicherheit, Personal). Die Leistungstiefe reicht von Einzelprojekten bis hin zu komplexen Outsourcing-Maßnahmen. Ergänzt wird das Portfolio der Gruppe durch vielfältige Angebote in den Bereichen Consulting, Weiterbildung und Zertifizierung. Seit 2006 gehört die B·A·D GmbH zu den 100 besten TOPJOB Unternehmen im deutschen Mittelstand.

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