Gesundheitliche Situation am Arbeitsplatz

Vorschläge zur Verbesserung

Gesundheitliche Situation am Arbeitsplatz

Grafik: bodymed.com/bgm (No. 4884)

sup.- Der wirtschaftliche Erfolg eines Betriebes hängt stark vom Wohlergehen der Beschäftigten ab. Gesunde Mitarbeiter sind motivierter, engagierter und leistungsfähiger. Deshalb kann es sich kein Unternehmen leisten, sich keine Gedanken darüber zu machen, wie die gesundheitliche Situation der Angestellten verbessert werden kann. Die Ansatzpunkte hierzu sind vielfältig, wie eine Befragung bei knapp 30.000 Beschäftigten durch das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO) zeigt. So erwarten 35,5 Prozent mehr Unterstützung von ihrem Vorgesetzten und 34,4 Prozent, dass Maßnahmen zur Optimierung des Betriebsklimas eingeleitet werden. 28 Prozent der Mitarbeiter wünschen sich von ihrem Arbeitgeber Informationen über gesundes Verhalten und 27,7 Prozent regen Gesundheitskurse an. Weitere Verbesserungsvorschläge betreffen z. B. die technische Ausstattung und die Arbeitsplatz- sowie die Arbeitszeit-Gestaltung. Rund jeder zehnte Beschäftigte fordert zudem, dass der Nichtraucherschutz konsequenter umgesetzt wird.

Vor allem ein betriebliches Gesundheitsmanagement hat in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen. Bereits im Jahr 2010 war jeder dritte Arbeitnehmer in Deutschland über 50 Jahre alt. Und mit zunehmenden Jahren steigt die Anzahl der Menschen, die unter chronischen Erkrankungen leiden, die vermehrt zu Fehlzeiten führen. An erster Stelle ist hier die weit verbreitete Übergewichtsproblematik zu nennen, die zahlreiche Folgeerkrankungen wie Diabetes, Rückenbeschwerden sowie Herz-Kreislauf-Erkrankungen begünstigt. Ein wesentlicher Bestandteil des betrieblichen Gesundheitsmanagement sollte deshalb eine Ernährungsschulung verbunden mit Lebensstilinterventionen sein. Solche Angebote lassen sich mit Hilfe externer Experten auch in kleineren und mittelständischen Unternehmen realisieren. Wissenschaftlich evaluiert ist z. B. das ärztlich begleitete Bodymed-Konzept (www.bodymed.com/bgm), das bereits seit zwei Jahrzehnten von mittlerweile über 600 Gesundheitszentren umgesetzt wird. Den Erfolg dieses Konzeptes bestätigt eine Untersuchung: Eine Studie mit 144 Teilnehmern an zehn Betriebsstandorten zeigte, dass nach drei Monaten eine durchschnittliche Gewichtsreduktion von 8,7 Kilo erreicht wurde. Außerdem wirkte sich das Bodymed-Ernährungskonzept nachweislich vorteilhaft auf die Blutdruck-, Cholesterin- und Triglycerinwerte der Arbeitnehmer aus. Positiv ist zudem, dass bei betrieblichen Gesundheitsprogrammen deutlich mehr Männer für eine Lebensstiländerung gewonnen werden. Bei privaten Angeboten liegt der Männeranteil im Schnitt lediglich bei 20 Prozent, im Rahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung konnte hingegen eine Quote von mehr als 70 Prozent erzielt werden.

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