Gutes Hören => Geistige Fitness + Soziale Interaktion

Eine gute Formel, um sich gegen Demenz zu wappnen

– Studie zeigt Zusammenhang zwischen Hörverlust & Demenz
– Hörgerätehersteller Oticon präsentiert Technologie des BrainHearing
– Hörverlust ausgleichen, sozial aktiv bleiben & das Gehirn entlast

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<div style=Neue Hörgeräte-Technologie BrainHearing (Bildquelle: Oticon)

Hamburg, 24. März 2015. Wenn es um das Hören geht, denkt jeder sofort an die Ohren. Das schrille Weckerklingeln, das freudige Hecheln eines Hundes oder die ins Ohr geflüsterten Worte eines geliebten Menschen. Stimmen, Klänge und Geräusche begleiten unseren Alltag. Diese kommen zwar am Ohr an, das tatsächliche Verstehen aber passiert im Gehirn.

Hörverlust und Demenz – Zusammenhang nachgewiesen
Viele denken, gegen Demenz sei kein Kraut gewachsen. Dabei gibt es einige Vorkehrungen, die dabei helfen, den Eintritt einer Demenz zu beeinflussen. Zwei Möglichkeiten, sich gegen eine Demenz zu wappnen, sind der Erhalt der geistigen Fitness sowie die soziale Interaktion. Hier kommt die Hörgeräteakustik ins Spiel. Ein Forscherteam rund um den renommierten amerikanischen Hörakustik-Experten Frank R. Lin (Johns Hopkins Universität in Baltimore, USA) hat herausgefunden, dass ein Hörverlust den Rückgang der kognitiven, also geistigen Fähigkeiten fördert und die Teilhabe am sozialen Leben erschwert.*

Gutes Hören hält fit: Den eigenen Kopf und auch das soziale Gefüge
Hörgeräte unterstützen die Betroffenen dabei, sich wieder wohl zu fühlen und wieder am sozialen Leben teilzunehmen. Familienfeiern oder eine laute Umgebung voller unterschiedlichster Klangerlebnisse – mit der richtigen Hörlösung verlieren sie ihren Schrecken. Die neue Hörgerätegeneration von Oticon kann aber noch mehr. Seit mehr als 15 Jahren erforscht und entwickelt Oticon die BrainHearing Technologien. Sie orientieren sich an der Arbeitsweise des Gehirns und unterstützen es so bei der anstrengenden „Versteh-Arbeit“.

Das Gehirn hört mit, der Geist bleibt fit
Egal ob angenehm oder störend, leise oder laut. Erst das Gehirn versteht Töne, Klänge und Geräusche, kann sie unterscheiden und ihnen eine Bedeutung zuweisen. Muss das Gehirn die Hörminderung nicht mehr so stark ausgleichen, hat dies positive Effekte. Die sonst vernachlässigten kognitiven Leistungen werden trainiert und reaktiviert, neue Vernetzungen werden geschaffen. Kurzum: BrainHearing Hörgeräte unterstützen nicht nur die soziale Interaktion, sondern auch die geistige Fitness.

Rechtzeitig aktiv werden
Viele Menschen sind abends erschöpft, wenn sie nicht mehr gut hören. Die dauernde Belastung, um den Hörverlust auszugleichen, ist enorm anstrengend. Darunter leidet nicht selten das soziale Leben. Dabei lässt sich der Hörverlust mit Hörgeräten weitestgehend ausgleichen und negative Folgen hinauszögern oder sogar vermeiden, je früher gegengesteuert wird.

* „Hearing Loss and Cognitive Decline in Older Adults“, 2013.

Über die Oticon GmbH
Oticon designt und entwickelt seit über 110 Jahren Hörsysteme für Erwachsene und Kinder, deren Gehör nicht mehr richtig funktioniert. Als einziger Hörgerätehersteller der Welt verfügt Oticon über ein eigenes Forschungszentrum in Eriksholm bei Kopenhagen, Dänemark. Im Dialog mit Nutzern, Wissenschaftlern, Entwicklern und Hörgeräteakustikern werden die Oticon Hörsysteme kontinuierlich weiterentwickelt, um passende Lösungen für ihre Kunden zu finden. Oticon ist einer der größten Hörgerätehersteller der Welt. Über 10.000 Mitarbeiter arbeiten weltweit im Gesamtkonzern nach der Unternehmensphilosophie „People First“ daran, das Hörerlebnis der Nutzer zu verbessern.

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