Ketogene Ernährung verbessert Erfolge bei der Tumorbehandlung

Fachtagung Ernährung 2014 in Ludwigsburg: Coy Complete, die neoadjuvante Trinknahrung, zur Chemo- und Strahlentherapie

Ketogene Ernährung verbessert Erfolge bei der Tumorbehandlung

Krebs kann als metabolische Krankheit betrachtet werden, die Folgen für die Behandlung von Erkrankungen und ihre Prävention hat. Der Stellenwert der Ernährung sowohl in der Krebsprävention als auch während der akuten Tumorbehandlung gewinnt nach aktueller Studienlage weiter an Bedeutung. Danach stellt eine ketogene Kost vor und zu Beginn einer Chemo- und Strahlentherapie eine sinnvolle Therapieergänzung für die Patienten dar.

An der Universitätsklinik Frankfurt hat eine Studie unter ketogener Ernährung bessere Therapieerfolge bei Hirntumoren ergeben. Metabolische Therapien wie Fasten und ketogene Ernährung ergänzend bzw. vor Beginn der Chemo- und Strahlentherapie gewinnen für Studien immer mehr an Bedeutung. Bei diesen Therapien stehen Gehirn- und Körperzellen aus Ölen und Fetten gebildete Ketonkörper, die in der Leber gebildet werden, als alternative Energieträger zur Verfügung. Kohlenhydrate, Stärke und Zucker werden dabei als Energiequelle streng limitiert. Den daraus resultierenden Stoffwechselzustand des Körpers nennt man physiologische Ketose, unter dem Krebszellen ihre Energie wieder durch Verbrennung über die Mitochondrien erlangen müssen. Nur in diesem Energiemodus sind Krebszellen auch für eine Chemo- und Strahlentherapie sensibilisiert und die Therapie kann maximal anschlagen. Studien zeigen, dass durch eine Kombination von ketogener Stoffwechsellage und Standardtherapie das Risiko zur Rezidivbildung und Metastasierung um bis zu 75 Prozent gesenkt werden kann.

Gesunde Zellen schalten unter den Bedingungen einer ketogenen Ernährung in einen Erhaltungsstoffwechsel um und bleiben weniger anfällig für oxydativen Stress oder DNA-Schäden. Aktuelle Studien belegen auch die geringeren Nebenwirkungen bei Standardtherapien. Kohlenhydratarme Kost kann Tumorerkrankungen und deren Stoffwechsel positiv entgegenwirken Ansprechraten maximieren und Nebenwirkungen minimieren.

Die TAVARLIN AG stellt anlässlich der Fachtagung Ernährung 2014 in Ludwigsburg (26. – 28. Juni), bei der ein Programmschwerpunkt die Ernährungstherapie bei onkologischen Patienten darstellt, Coy Complete als diätetisches Lebensmittel vor. Die zuckerfreie, bilanzierte Trinknahrung orientiert sich in Zusammensetzung und Wirkung an aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen zum Tumorstoffwechsel. Coy Complete enthält alle essenziellen Nährstoffe und ist mit 500 kcal pro 250 ml-Packung hochkalorisch. Schnell und gut verfügbare MCT-Fette dienen als besondere Energiequellen. Aufgrund der Nährstoffverteilung ist die Trinknahrung bestens zur schnellen Erreichung einer ketogenen Stoffwechsellage mit folgendem Energieanteil geeignet: 76 % Fett, 15 % Eiweiß, 3 % Kohlenhydrate, 5 % Laktat und Ballaststoffe. Weitere Inhaltsstoffe wie Omega-3-Fettsäuren, Tocotrienole, Vit D3, Vit K2, Carnitin und Cholin unterstützen und stärken zusätzlich die körperliche Konstitution des Patienten und seinen Fettstoffwechsel.

Um mit dem Einsatz dieser innovativen Trinknahrung den bestmöglichen Erfolg zu erreichen, sollte schon drei Tage vor Therapiebeginn Coy Complete in den Mahlzeitenplan aufgenommen werden. Nach einer zweitägigen Eingewöhnung folgt die ausschließliche Ernährung mit Coy Complete für drei weitere Tage. Ergänzend zu den Mahlzeiten sollte am ersten Tag mit einem 250 ml-Päckchen, am zweiten Tag mit zwei Päckchen Coy Complete über den Tag verteilt begonnen werden. Danach sollte sich der Patient drei Tage lang ausschließlich von Coy Complete ernähren. Als Richtwert gelten dabei vier Packungen, das entspricht 2.000 kcal pro Tag. Rechtzeitig zu Beginn einer Chemo- und Strahlentherapien sowie Tiefenhyperthermie erreicht der Patient so eine leicht ketogene Stoffwechsellage und ist optimal vorbereitet.

Coy Complete greift adjuvant in den Stoffwechsel von Tumorzellen ein und kann die Heilungschancen insgesamt verbessern und das Risiko für Resistenzen unter der Therapie oder spätere Metastasen/Rezidive vermindern. Allgemeine Anwendungshinweise gibt der Flyer „Coy Complete – Die Trinknahrung vor Chemo- und Strahlentherapie“ unter http://www.tavarlin.com
Die zweiseitige Information für Fachkreise mit allen aktuellen Studienangaben kann telefonisch unter 06151 950 55 50 bestellt werden.

Coy Complete ist frei von Gluten, Soja, Milch und Laktose und auch für Allergiker und bei Unverträglichkeiten optimal geeignet. Die praktischen Trinkpäckchen sind als Stiege über die Apotheke (15 x 250ml – PZN 10146242) oder auch direkt im TAVARLIN-Shop (http://www.tavarlinshop.de) erhältlich. Bei nachgewiesener Mangelernährung werden die Kosten in der Regel von der Krankenversicherung übernommen. Bildquelle:kein externes Copyright

Das Unternehmen wurde 2007 gegründet, um Diagnose und Therapie von Tumorerkrankungen zu verbessern und neue Erkenntnisse in therapeutische Konzepte für den Praxisalltag umzusetzen. Bei der Produktentwicklung wird auf zwei Schwerpunkte gesetzt: Diagnostik und Ernährung.
Mit Hilfe eines neu entwickelten Bluttests lassen sich Tumorerkrankungen früher und besser erkennen und charakterisieren. Das immunologisch-diagnostische EDIM-Testverfahren klärt effektiv onkologische und immunologische Fragestellungen zur Früherkennung, bei Tumorverdacht oder -erkrankungen und in der Nachsorge.
Unter Verwendung hochwertiger Inhalts- und Wirkstoffe wird eine neue Generation von hochwertigen Lebensmitteln auf den Markt gebracht wie die neoadjuvante Trinknahrung Coy Complete für eine kohlenhydratreduzierte, ketogene Ernährungsweise. Das gesamte Sortiment enthält überwiegend Produkte, die frei von künstlichen Zutaten und gemäß der EU-Richtlinie BIO-zertifiziert (DE-ÖKO-024) sind.
Weitere Informationen zum Unternehmen, den Produkten und dem EDIM-Bluttest unter http://www.tavarlin.de

Tavarlin AG
Dr. Dieter Möller
Reißstr. 1a
64319 Pfungstadt
06151 9505553
presse@rmpr.de
http://www.tavarlin.de

Reiner Merz PR
Reiner Merz
Zum Hopfengarten 23
63303 Dreieich
0174 9949405
presse@rmpr.de
http://www.rmpr.de