Lungenkrebs mit Protonen bekämpfen

Millimetergenaue Präzisionsbestrahlung

sup.- Die weltweit häufigste tödlich verlaufende Tumorerkrankung ist das Lungenkarzinom. Betroffen sind in erster Linie langjährige Raucher. Zahlen aus den USA zeigen allerdings, dass 17,5 Prozent aller Lungenkrebs-Patienten Nichtraucher sind. Für Patienten, bei denen aufgrund der Größe oder Lage des Tumors keine Operation möglich ist, gibt es seit kurzem eine neue Therapieoption: die Präzisionsbestrahlung mit Protonen, die unter Narkose erfolgt, um Bewegungen durch die eigene Atmung auszuschalten. „Anders als bei der herkömmlichen Bestrahlung geben Protonen ihre meiste Energie erst unmittelbar im Zielvolumen ab“, erläutert Prof. Barbara Bachtiary, Leiterin des Ärzteteams am Rinecker Proton Therapy Center (www.rptc.de) in München. Die Eindringtiefe des Protonenstrahls lässt sich millimetergenau steuern. Der gegenseitige gesunde Lungenflügel kann also völlig ausgespart werden.
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