Prominente machen sich für gesunden Lebensstil stark

Statements zum „Tag des Cholesterins“ am 21. Juni

Prominente machen sich für gesunden Lebensstil stark

Prominente wie die Schauspielerin Olivia Pascal unterstützen den \\Tag des Cholesterins\\.

München, Juni 2013 – „Jeder hat es selbst in der Hand, sein Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall zu senken. Um lange gesund zu bleiben, verzichte ich seit über 20 Jahren auf das Auto, fahre stattdessen mit dem Rad. Bei schönem Wetter walke ich täglich eine Stunde. Zudem ernähre ich mich bewusst und gesund und achte auf eine ausgeglichene Work-Life-Balance“, sagt Schauspielerin und Agenturchefin Olivia Pascal anlässlich des elften bundesweiten „Tag des Cholesterins“ am 21. Juni. Zahlreiche Prominente unterstützen die Aufklärungskampagne der Deutschen Gesellschaft zur Bekämpfung von Fettstoffwechselstörungen und ihren Folgeerkrankungen DGFF (Lipid-Liga) e. V. Nachfolgend ihre Statements:

1) Verena Bentele,
blinde ehemalige Biathletin und Langläuferin, gewann bei Paralympics 12 Gold, zwei Silber- und zwei Bronzemedaillen, wurde u. a. mit dem Laureus World Sports Award und dem Bambi geehrt:
„Sport hat die Kraft, die Welt zu verändern. Er hat die Kraft, zu inspirieren. Er hat die Kraft, Menschen zu vereinen, wie es sonst nur weniges kann. Sport kann Hoffnung erwecken, wo vorher Verzweiflung war.“ Diese Botschaft von Nelson Mandela wird von Verena Bentele mit herausragendem Erfolg gelebt und weiter getragen. Für die blinde Ausnahmeathletin ist Sport auch die Möglichkeit, eigene Grenzen zu überwinden: So bezwang sie im Februar 2013 den Kilimandscharo, im Juni möchte sie den längsten Radmarathon Europas bestreiten. Im Rahmen ihres sozialen Engagements setzt sie sich für Kinder aus benachteiligten Familien ein. „Gesundheit ist das höchste Gut – das größte Geschenk. Gesundheit ist keine Selbstverständlichkeit! Daher gilt es bereits in ganz jungen Jahren zu klären: Bin ich gesund? Was ist für mich gesund? Bei immer mehr jüngeren Menschen zeigen sich Risikofaktoren für eine Herz-Kreislauferkrankungen, vor allem die Zuckerkrankheit ist auf dem Vormarsch. Doch wissen das auch junge Menschen? Der „Tag des Cholesterins“ ist daher ganz wichtig, um nachhaltig zu sagen: Lasst Euch untersuchen! Und wenn es Probleme gibt – Sport und eine gesunde Ernährung sind der erste und wichtigste Schritt, um Herz-Kreislaufrisiken entgegen zu wirken!“

2) Olivia Pascal,
Schauspielerin und Agenturchefin (www.opal-models.com):
Wie wichtig es ist, sich in Form zu halten, hat Olivia Pascal schon sehr früh in ihrer 35-jährigen Schauspielkarriere gemerkt. „Lange Drehtage kann man auf Dauer nur durchstehen, wenn man sich gesund ernährt. Ich kaufe im Bioladen ein, koche täglich frisch und trinke so gut wie keinen Alkohol. Erhobene Zeigefinger sind mir völlig fremd, aber ein bisschen Vernunft hilft jedem von uns. Das gilt auch für meinen jetzigen Job als Agenturchefin. Selbständig setzt sich bekanntlich aus selbst und ständig zusammen. Der Job ist anstrengend, macht mir aber unheimlich viel Freude. Wichtig ist der Ausgleich: Ich habe mich schon immer sehr viel bewegt, da meine Eltern keinen Führerschein hatten. Seit über 20 Jahren verzichte auch ich auf ein Auto, da ich mitten in München wohne. Mich trifft man oft auf dem Rad oder zu Fuß an. Ich liebe alles, was mit der Natur zu tun hat. Bei schönem Wetter walke ich täglich eine Stunde, zusätzlich schwimme ich im Naturbad gegen den Strom, um fit zu bleiben. Wir alle wollen sehr gesund sehr alt werden. Deswegen unterstütze ich den „Tag des Cholesterins 2013“. Lassen Sie Ihren Cholesterinwert regelmäßig überprüfen, damit wir uns alle bei bester Gesundheit auch zum „Tag des Cholesterins 2053″ wiedersehen.“

3) Ingalena Heuck,
Deutsche Meisterin im Halbmarathon 2010:
„Es tut mir gut, wenn ich gesund esse, es tut mir gut, wenn ich laufe“, sagt Ingalena Heuck. 2010 errang sie ihren ersten nationalen Titel über die Halbmarathon-distanz. Von Medien wurde sie als „schönste Langstreckenläuferin Deutschlands“ bezeichnet und landet regelmäßig auf Titelseiten. Immer wieder wurde sie jedoch von Verletzungen zurückgeworfen. Daher entschloss sie sich schweren Herzens im Februar, sich aus dem Leistungssport zurückzuziehen. Seither hält die studierte Sportwissenschaftlerin unter anderem Laufseminare. „In meiner Zeit als aktive Sportlerin bin ich „sehr streng“ mit mir gewesen, heute gönne ich mir auch ab und an Schokolade. Ich lebe bewusst – ich esse gesund und ich bewege mich viel. Mit Freude, nicht mit Verboten.“ Ingalena Heuck unterstützt den „Tag des Cholesterins“, da in ihrer Familie vermehrt Herz-Kreislauferkrankungen aufgetreten sind. „Lassen auch Sie Ihr Risiko ermitteln.“

4) Pierre Geisensetter,
TV-Moderator (u. a. ZDF „Leute heute“):
„Lust auf Leben“ – dieses Motto steht für den sympathischen, erfolgreichen und sozial engagierten TV-Moderator Pierre Geisensetter. Als ehemaliger Fitnesstrainer hat er die Sorgen und Nöte seiner Schützlinge hautnah miterlebt: zu wenig Kondition, zu viel Gewicht, das Gefühl, nicht attraktiv zu sein. Als Kind hat Pierre Geisensetter mit Leichtathletik und Fußball begonnen. Ihm ging es nicht nur um den Sport, sondern vor allem darum, Disziplin zu erlernen und Chancen zu ergreifen. Doch nicht alle Menschen – vor allem die Jungen – haben diese Perspektive. Sein Tipp: „Mit ein wenig regelmäßigem Sport, ein wenig Verzicht auf Dickmacher und natürlich dem Nicht-Rauchen, schlage ich mehrere Fliegen mit einer Klappe: Ich gewinne Kondition, verliere Gewicht und fühle mich wohler. Es sind die kleinen, aber konstanten Schritte, die ich mit Disziplin einhalten muss. Der „Tag des Cholesterins“ hilft uns, diese ganz wichtigen Schritte nicht zu vergessen, die uns auch dabei unterstützen, möglichen Erkrankungen wie Herzinfarkt und Schlaganfall vorzubeugen.“

5) Heio von Stetten,
Schauspieler (u. a. „Honigmond“, „Das merkwürdige Verhalten geschlechtsreifer Großstädter zur Paarungszeit“):
„Vielleicht haben Sie meinen Film „Das Leben ist ein Bauernhof“ gesehen. Vom Bauernhof kommen ja auch die Eier, die in Sachen Cholesterin fälschlicher Weise von vielen verteufelt werden. Ich bin davon überzeugt, dass der „Tag des Cholesterins“ wertvolle Aufklärung leistet und uns allen hilft, uns gesund zu ernähren. Panikmache darf nicht, Information muss sein. Als Vater von zwei Kindern ist es mir sehr wichtig, dass gesundes Essen auf den Tisch kommt. Kleine Sünden müssen aber erlaubt sein. Beim Essen, auf der Bühne und im richtigen Leben.“

6) Jean Pütz,
Wissenschaftsjournalist (TV-Sendereihe „Hobbythek“ u. v. a.):
„Für mich ist es noch immer ein kleines, aber wunderschönes Wunder, dass ich mit 74 noch einmal Vater geworden bin. Mein Ziel ist es, bei der Abiturfeier von Julie-Josephine noch gesund und munter als stolzer Papa zu applaudieren. Es ist also auch ein gewisser Eigennutz dabei, den „Tag des Cholesterins“ zu unterstützen. Herzinfarkte oder Schlaganfälle ließen sich oft vermeiden; viele Menschen in Deutschland sterben viel zu früh, weil sie nicht auf sich aufpassen. Das Leben ist kein Wunschkonzert, aber wenn es eines wäre, dann würde ich Ihnen allen Gesundheit und ein sehr langes Leben wünschen. Lassen Sie sich von den sinnvollen Vorschlägen der Lipid-Liga inspirieren und motivieren.“

7) Dr. Heike Kantner,
wissenschaftliche Mitarbeiterin der DGFF und Erfinderin des „Tag des Cholesterins“:
„Mehr als zehn Jahre ist der „Tag des Cholesterins“ nun schon alt. Seit seiner Premiere hat sich jede Menge getan. Es ist uns noch immer – und das im wahrsten Sinne des Wortes – eine Herzensangelegenheit, dass die Menschen ihre Blutfettwerte so früh wie möglich bestimmen lassen, vor allem, wenn eine familiäre Vorbelastung besteht. Nur ein kleiner Pieks in die Fingerbeere, schon weiß man Bescheid. Sind die Werte nicht in Ordnung, können frühzeitig entsprechende Maßnahmen ergriffen werden. Prävention und Aufklärung sind uns wichtig – dass noch rund 60 Prozent der Erwachsenen ihre Cholesterinwerte nicht kennen, ist schlicht unvernünftig. Lassen Sie uns den „Tag des Cholesterins“ nutzen, um möglichst viele Herz-Kreislauferkrankungen zu vermeiden.“

8) Professor Klaus Parhofer,
stellvertretender Vorsitzender der DGFF, Leitender Oberarzt in der Medizinischen Klinik II in Großhadern:
„Nach wie vor spielen Lebensstil-Änderungen bei der Therapie von Fettstoffwechselstörungen eine wichtige Rolle – und am besten wirken sie in Kombination, also: Ernährungsumstellung, Steigerung der körperlichen Aktivität und Beendigung des Rauchens. Bei manchen Fettstoffwechselstörungen wie einem (oft angeboren) erhöhtem LDL-Cholesterin oder einem Zuviel an Lipoprotein (a) – einem Faktor, der nachweislich ebenfalls das Herz-Kreislauf-Risiko erhöht -, spielen Lebensstilmaßnahmen eine eher untergeordnete Rolle“, erklärt Professor Klaus Parhofer. „Massiv profitieren Betroffene mit erhöhten Triglyzeriden von einer Ernährungsumstellung.“

9) Professor Martin Halle,
Vorstand der DGFF, Ärztlicher Direktor des Zentrums für Prävention und Sportmedizin der TU München:
Hierzu weist Professor Martin Halle auf die wichtige Rolle der Bewegung hin: „Schon moderate Aktivitäten haben einen günstigen Einfluss auf den Fettstoff-wechsel, vor allem auf das HDL-Cholesterin. Wer sich regelmäßig bewegt, kann nicht nur das schlechte LDL-Cholesterin senken, sondern vor allem den guten HDL-Spiegel um bis zu zehn Prozent erhöhen. Besonders empfehlenswert sei eine niedrige Intensität: 30 Minuten „Laufen ohne zu Schnaufen“. Die Belastung sollte mindestens 20, besser 30 Minuten andauern und das mindestens drei Mal pro Woche. Die am besten geeigneten Sportarten sind Radfahren, Laufen, Nordic Walking oder auch Skilanglauf.“

10) Professor Ulrich Laufs,
Vorstandsvorsitzender der DGFF, Leitender Oberarzt in der Klinik für Innere Medizin III des Universitätsklinikums des Saarlandes:
„Es sind aber nicht nur die Fettstoffwechselstörungen, die als Risikofaktor für Herzkreislauferkrankungen (etwa schwere Durchblutungsstörungen oder Herzinfarkt) verantwortlich sind – es ist vor allem die Kombination aus mehreren Herz-Kreislauf-Risikofaktoren: Rauchen, Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus), Bluthochdruck, bauchbetontes Übergewicht und erbliche Vorbelastung (zum Beispiel. Herzinfarkt oder Schlaganfall in der Familie)“, so Professor Ulrich Laufs. „Wesentlicher Bestandteil der Vorbeugung und Behandlung von Gefäßkrankheiten ist die Lebensstil-Änderung. Doch nicht bei jedem Betroffenen werden dadurch die vom betreuenden Arzt angestrebten Zielwerte für die Blutfette erreicht. Dann gilt es, zusätzlich Medikamente zur Senkung der Blutfette einzunehmen und in besonders schweren Fällen eine so genannte Blutwäsche (Lipoprotein-Apherese) durchzuführen.“

Die Deutsche Gesellschaft zur Bekämpfung von Fettstoffwechselstörungen und ihren Folgeerkrankungen DGFF (Lipid-Liga) e. V. ist ein unabhängiger Ansprechpartner für Fragestellungen auf dem Gebiet des Fettstoffwechsels und der Atherosklerose. Unser erklärtes Ziel ist die gesundheitliche Aufklärung durch Umsetzung und Vermittlung gesicherter Erkenntnisse auf dem Gebiet der Prävention, Diagnostik und Therapie von Fettstoffwechselstörungen und der Atherosklerose. Denn: Unsicherheit durch Unkenntnis und Fehlinformation führen zu Fehleinschätzungen der Risiken von Fettstoffwechselstörungen und ihren Folgeerkrankungen, der Atherosklerose und Herz-Kreislauferkrankungen.

Kontakt
Deutsche Gesellschaft zur Bekämpfung von Fettstoff-wechselstörungen und ihren Folgeerkrankungen DGFF (Lipid-Liga) e.V.
Dr. Heike Kantner
Bunsenstraße 5
82152 Planegg
089 / 719 10 01
info@lipid-liga.de
http://www.lipid-liga.de

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