Regisseur Kuby spricht am 22.4. in Essen über Selbstheilung

Clemens Kuby war 1981 nach einem Fenstersturz aus 15 Metern Höhe querschnittsgelähmt und heilte sich erfolgreich selbst davon. Auf Grund seiner weltweiten Recherchen, wie Menschen sich selbst heilen können, wurde er zu einem bekannten Filmemacher. Nun kommt Kuby am 22. April 2012 nach Essen und berichtet in seinem Vortrag in der Weststadthalle aus seinem reichen und persönlichen Erfahrungsschatz.
Regisseur Kuby spricht am 22.4. in Essen über Selbstheilung

Schon lange geht man in Kreisen der Naturheilkunde davon aus, dass der menschliche Körper sich selbst heilen kann. Der behandelnde Arzt, Heilpraktiker etc. setzt lediglich einen Impuls (z.B. mittels Homöopathie), um die Abwehrkräfte des Organismus anzuregen. Die alternative Heilmedizin reicht von A wie Akupunktur bis Z wie Zelltherapie. Und ebenso breit gefächert ist das Maß an Zustimmung bzw. Ablehnung in Bezug auf die Alternativmedizin. Auch in der Schulmedizin nimmt die Zahl der Krankheiten, die als „psychosomatisch“ eingestuft werden, jährlich zu.

Am Abend des 22 April 2012 ist nun einer der renommiertesten Verfechter der Selbstheilungskräfte in Essen zu sehen. Clemens Kuby, bekannt geworden durch preisgekrönte Filme wie etwa Living Buddha, ist in der Weststadthalle zu Gast und hält dort einen Vortrag zum Thema Mental Healing. Die These, die Kuby in seinem gleichnamigen Bestseller vertritt, lautet: Wenn Menschen die Botschaften ihrer Seele mittels Intuition verstehen lernen, legen sie den Grundstein zur Aktivierung Ihrer Selbstheilungskräfte.

Kubys Behauptung mutet kühn an. Wahrscheinlich hat er sich eine große Portion Furchtlosigkeit angeeignet, nachdem er 1981 einen Fenstersturz aus 15 Metern Höhe knapp überlebte. Die Folge war allerdings eine Querschnittslähmung. Doch wie durch ein Wunder trat eine Spontanheilung auf. Laut Aussage der Ärzte betrug die Wahrscheinlichkeit für eine solche Heilung nur etwa 1 zu 30.000. Kuby hätte es in Dankbarkeit dabei bewenden lassen können. Doch war er der festen Überzeugung, nicht bloß „Glück gehabt“ sondern sich selbst geheilt zu haben.

Konsequenterweise recherchierte Kuby nun im Verlauf der nächsten Jahre in 14 Kulturen weltweit, wie es auch bei anderen Menschen zu medizinisch schwer erklärbaren Heilungen kommen kann. Auf diese Weise entstand sein wohl bekanntester Dokumentarfilm Unterwegs in die nächste Dimension.

Die Kritiker von Kubys Selbstheilungsmethode wenden nun ein, dass Kubys Forschungen nicht den Status von wissenschaftlichen Arbeiten beanspruchen können. Experimente unter kontrollierten, standardisierten Bedingungen, wie sie in der Pharmaindustrie gefordert werden, kann Kuby nicht vorweisen. Vielmehr hat Kuby auf seinen Reisen Berge an Filmmaterial zusammen getragen.

Auf der anderen Seite ist unbestreitbar, dass Clemens Kuby schon des Öfteren seiner Zeit voraus gewesen ist: So drehte er bereits in den frühen siebziger Jahren Filme über den ökologischen Landbau. Noch beeindruckender ist vielleicht, dass er 1979 einer der Mitbegründer der Partei „Die Grünen“ war (1980 verließ er die Partei im Zuge von Machkämpfen). Könnte es also sein, dass Kuby auch dieses Mal mit seinem Ansatz der Selbstheilung durch die Kraft des eigenen Geistes Wegbereiter für ein Gedankengut ist, das für die kommende Generation bereits vollkommen selbstverständlich sein wird?

Am 22. April 2012 kann sich jeder sein eigenes Bild zum Thema Selbstheilung machen. Der Vortrag mit Clemens Kuby findet um 19 Uhr in der Weststadthalle in Essen statt.

Zeitpunkt:
22. April 2012, 19 Uhr

Adresse:
Weststadthalle Essen
Thea-Leymann-Straße 23
U-Bahn Station Berliner Platz
neben dem Colosseum Theater

Karten kosten 15,- EUR an der Abendkasse oder können per Internet vorreserviert werden.
Siehe www.Zentrum-Einklang.com.
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