Rückenspezialist kann den Wirbelbruch bei Osteoporose durch Elastoplastie schmerzfrei aufrichten

Silikonmaterial stabilisiert den Wirbelköper elastisch, naturheilkundliche Osteoprose-Therapie verbessert die Knochenstruktur

(ddp direct) Wirbelbruch und OsteoporoseEine Wirbelkörperfraktur lässt den Wirbelknochen im Rückgrat schmerzhaft kollabieren. Betroffen sind meist ältere Frauen. Unbehandelt führen diese Wirbelbrüche zum sogenannten Witwenbuckel. Form und Höhe der Wirbelsäule ändern sich dauerhaft. Mit Hilfe der inzwischen mehr als 10.000 mal pro Jahr durchgeführten Kyphoplastie werden gebrochene Wirbelkörper wieder aufgerichtet und danach aufgefüllt. Die Patienten sind nach 2 Tagen wieder mobil und schmerzfrei. Von einer Weiterentwicklung der Kyphoplastie durch Anwendung von körperfreundlichem Silikonmaterial verspricht sich Dr. Frank Haberstroh, leitender Orthopäde des Rückenzentrums der Gelenk-Klinik in Gundelfingen, eine im Vergleich zum herkömmlichen Knochenzement verminderte Rate an Nebenwirkungen.Vorteile der Silikon-Elastoplastie gegenüber der Kyphoplastie mit KnochenzementDas hartelastische Silikonmaterial geht eine stabilere Verbindung mit der Knochenstruktur ein. Dagegen verbleibt Knochenzement wie ein unelastischer Fremdkörper im Knochen.Die Wirbelkörperfraktur ist eine der häufigsten Folgen der Osteoporose (Knochenschwund). Dr. Frank Haberstroh: “Nach dem 35. Lebensjahr, vor allem aber nach der Menopause bei Frauen, sollte der Mineralgehalt des Skeletts regelmässig überwacht werden. Die Wirbelkörperfraktur ist eine der häufigen und schmerzhaften Folgen der Osteoporose.” Dr. Frank Haberstroh hat die Elastoplastie seit August 2012 als Standardverfahren zur Behandlung schmerzhafter Wirbelbrüche im Rückenzentrum der orthopädischen Gelenk-Klinik eingeführt, um die Behandlung von Wirbelbrüchen zu verbessern.Ziele der Behandlung der osteoporotischen WirbelkörperfrakturDer „Witwenbuckel“ ist nicht nur ein ästhetisches Problem. Durch Stauchung der Wirbelsäule gehen Form und Funktion verloren. Je nach Lage des Bruchs wird die Atmung beeinträchtigt. Bricht die Lendenwirbelsäule, steigt der Druck im Bauchraum auf die Verdauungsorgane. Durch kollabierte Wirbelknochen wird die Dynamik der Bewegungen der Wirbelsäule dauerhaft verschlechtert. Die Aufrichtung des Wirbeköpers durch Kyphoplastie oder Elastoplastie verbessert daher das Gesamtbefinden des Patienten dauerhaft.Wie wird der Wirbelbruch operiert?Bei der Elastoplastie kommen bei Wirbelbruch die bewährten Operationstechniken der Kyphoplastie zum Einsatz. Die Operation wird minimalinvasiv und perkutan, also mit Hilfe von Hohlnadeln durch die Haut durchgeführt. Zunächst wird der gebrochene Wirbel mit Hilfe eines innerhalb der Bruchstelle aufgeblasenen Ballons wieder aufgerichtet. Dann erfolgt die Auffüllung des Bruchs mit Hilfe des Materials, das in der Bruchstelle sofort aushärtet. Dr Frank Haberstroh: “Die Elastoplastie, hilft den betroffenen Patienten unmittelbar. Er hat nur ein geringes Operationsrisiko. Patienten mit Wirbelkörperfraktur sind nach der Operation meist sofort schmerzfrei.”Physiotherapie, Vibrationstherapie und naturheilkundliche OsteoporosebehandlungDr Haberstroh: “Mit der Operation des gebrochenen Wirbelkörpers werden zunächst nur die schmerzhaften Brüche versorgt. Die vielfältigen Ursachen der Osteoporose dürfen wir aber nicht vergessen.”Das Rückenzentrum der Gelenk-Klinik bietet unter der Leitung des Rehamediziners und Naturheilkundlers Dr. Bernhard Dickreiter eine integrierte konservative Behandlung der Osteoporose an. Dies beinhaltet das Spektrum der Zellbiologischen Regulationstherapie (Matrix-Therapie-ZRT®). Durch Physiotherapie und Muskeltraining wird der Stoffwechsel im Skelett aktiviert. Durch regelmässiges Vibrationstraining (Biomechanische Stimulation) auf der Vibrationsplatte unter ärztlicher und therapeutischer Aufsicht werden Impulse und Trainingsreize erzeugt, die den Knochenaufbau stimulieren. Mit Vitamin- und Mineralsubstitution und Ernährungsberatung unter Einbeziehung des Säure-Base-Haushaltes wird der Stoffwechsel im Skelettmuskelbereich verbessert. Gefährdeten Osteoporose-Patienten wird mit Knochendichtemessung eine langfristige Überwachung und ganzheitliche Prävention von weiteren osteoporotischen Brüchen angeboten.Weitere Infos zu Osteoporose und Kyphoplastie unter http://gelenk-klinik.de/orthopaedische-erkrankung/wirbelsaeule/osteoporotische-wirbelkoerperfraktur.html

Dr. Frank Haberstroh, Facharzt für Orthopädie in Freiburg, ist seit 2008 als Wirbelsäulenspezialist orthopädischer Leiter des Rückenzentrums der Gelenk-Klinik in Gundelfingen.Dr. Frank Haberstroh betreibt das Internetportal www.ruecken-hilfe.de, um Patienten mit Rückenschmerzen besser über Selbsthilfe und Behandlungsmöglichkeiten zu informieren.Das Rückenzentrum der orthopädischen Gelenk-Klinik koordiniert die intersdisziplinäre Arbeit von Dr Frank Haberstroh, Orthopäde, Bijan Ganepour, Facharzt für Neurochirurgie, und Dr. Bernhard Dickreiter, Facharzt für Physikalische und Rehabilitative Medizin mit naturheilkundlicher Ausrichtung.

Für Osteoporosepatienten stehen Knochendichtemessung, digitales Röntgen bis zur Magnetresonanztomografie (MRT), und damit alle wichtigen Untersuchungsmethoden zur Verfügung. Physiotherapie und physikalische Therapie können in Kooperation mit der „Gelenkreha“ Physiotherapie im Hause durchgeführt werden.

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Freiburg i. Br. Die Orthopädische Praxis und Gelenk-Klinik Gundelfingen ist spezialisiert auf die Diagnose und Behandlungen von Erkrankungen der Gelenke sowie der Muskeln und Sehnen. Das Ärzteteam der Gelenk-Klinik besteht aus fünf ausgewiesenen Spezialisten für die Bereiche Orthopädie und Rehabilitation, einer Unfallchirurgin und einem Neurochirurgen. Die Orthopädische Praxis und Gelenk-Klinik Gundelfingen untersucht und behandelt Patienten aus der Region Freiburg sowie aus ganz Deutschland. Dazu kommt ein wachsender Anteil von Patienten aus dem Ausland. Diese wählen die Gelenk-Klinik, weil sie Wert auf persönliche Betreuung und auf kompetente Behandlung durch erfahrene orthopädische Spezialisten legen. Ziel der Gelenk-Klinik ist es stets, die Mobilität der Patienten auf die schonendste Art und mit zuverlässiger Qualität wiederherzustellen
Gegründet wurde die Orthopädische Praxis und Gelenk-Klinik Gundelfingen im Jahr 1992 durch den Facharzt für Orthopädie Dr. Peter Baum. Gemeinsam mit dem Orthopäden Dr. Thomas Schneider ist er Leiter der Praxisklinik. Im Laufe der Jahre hat die Gelenk-Klinik ihr Team deutlich erweitert. Neben Dr. Peter Baum, einem führenden Knorpelzell- und Kniespezialisten, umfasst das Ärzteteam nun auch den Schulter- und Kniespezialisten PD Dr. Sven Ostermeier, den Fuß- und Sprunggelenksexperten Dr. Thomas Schneider und den Wirbelsäulenspezialisten Dr. Frank Haberstroh. Dazu kommen drei weitere Experten: Dr. Bernhard Dickreiter, bis 2011 Chefarzt der Rehaklinik in Klausenbach, verantwortet den Bereich Rehabilitationsmedizin, Bijan Ganepour den Bereich Neurochirurgie und die Unfallchirurgin Angelika Kruschke behandelt akute Verletzungen und Traumata.
Die Orthopädische Gemeinschaftspraxis und Gelenk-Klinik Gundelfingen verfügt über modernste Diagnosemöglichkeiten im eigenen Haus. Ihre Patienten müssen der Regel keine weiteren Spezialisten mehr aufsuchen. 3D- und 4D-Wirbelsäulenmessungen können in der Gelenk-Klinik ebenso durchgeführt werden wie Ultraschallluntersuchungen, MRT-Untersuchungen, Computertomografische Diagnosen und Knochendichtemessungen. In der Praxisklinik sind modernste digitale Röntgengeräte im Einsatz. Kurze Belichtungszeiten führen zu einer deutlich verringerten Strahlenbelastung.
Bei der Therapie von Gelenkerkrankungen und Gelenkverletzungen setzt die Gelenk-Klinik – wenn möglich und sinnvoll auf die konservative Behandlung, insbesondere Chiropraktik, Krankengymnastik und orthopädische Hilfsmittel. Lassen sich Operationen nicht vermeiden, bevorzugen die Ärzte der Gelenk-Klinik modernste minimal-invasive bzw. arthoskopische Operationsverfahren. Im Jahr 2011 wurden an der Gelenk-Klinik, die über ein Klinik-Team von insgesamt sechzig Mitarbeitern verfügt, rund 2500 Operationen durchgeführt, insbesondere in den Bereichen Fuß- und Sprunggelenk, Schulter, Wirbelsäule, Knie und Hüfte.
Falls nach der Operation ein stationärer Aufenthalt notwendig ist, steht Privatpatienten und Selbstzahlern aus dem In- und Ausland die modern ausgestattete Gelenk-Klinik zur Verfügung. Diese Privatklinik unterliegt dem Qualitätsmanagement nach DIN/ISO und verfügt über insgesamt neun Betten. Sie ist nicht auf Massenabfertigung ausgerichtet, sondern bietet ihren Patienten erstklassigen Service und individuelle Betreuung.

Kontakt:
Orthopädische Praxis und Gelenk Klinik
Karlheinz Schuler
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