Schlafprobleme: Wenn Schäfchen zählen nicht mehr hilft

Schlafprobleme: Wenn Schäfchen zählen nicht mehr hilft

Millionen Deutsche klagen über Schlafprobleme. Foto: djd/Ergo Direkt Versicherungen/Moment

(mpt-611) Rund fünf Millionen Deutsche haben mit gravierenden Ein- und Durchschlafproblemen zu kämpfen. Die einen wälzen sich stundenlang ruhelos im Bett, die anderen wachen nach kurzem Schlaf wieder auf und können nicht mehr einschlafen. Das kann ernsthafte gesundheitliche Konsequenzen haben, wie der Direktor der Schlafambulanz am Psychologischen Institut der Universität Köln Professor, Dr. Egon Stephan, erläutert. So leidet beispielsweise das Immunsystem unter der permanenten Übermüdung. Außerdem kann es zu Herzerkrankungen und Bluthochdruck kommen. Wer die Schlafstörungen selbst nicht in den Griff bekommt und unter der Belastung leidet, dem ist ein Besuch beim Arzt dringend empfohlen.

Stress abbauen, Ruhe finden

Die Gründe für Einschlafprobleme sind häufig Stress und ungelöste Konflikte. Aufgrund des sich ständig drehenden „Gedankenkarussells“ kommt der Betroffene häufig einfach nicht zur Ruhe. Körperliche Aktivität kann jedoch erheblich zur Stressregulation beitragen, so Professor Stephan von der Schlafambulanz der Uni Köln. Durch die sportliche Betätigung werden Stresshormone nämlich abgebaut und das Auspowern erzeugt eine natürliche Müdigkeit, die beim Einschlafen helfen kann. Nicht immer liegen die Ursachen für Schlafprobleme jedoch beim Betroffenen selbst. Viele Menschen leiden beispielsweise auch unter den Schnarchgeräuschen ihres Partners. Gründe für das nächtliche „Sägen“ können Alkohol, Rauchen und schwere Mahlzeiten vor dem Zubettgehen sein. Zudem kann Übergewicht ein verstärkender Faktor sein, wie der Arzt und Somnologe Dr. Lennart Knaack aus Köln weiß. Eine Gewichtsreduktion kann daher nachhaltig helfen, um die nächtliche Tortur für den schlaflosen Partner zu beenden. Treffen die genannten Risikofaktoren und Gründe nicht zu, ist ein Besuch beim HNO-Arzt sinnvoll. Dort kann abgeklärt werden, ob gegebenenfalls eine Allergie vorliegt. Weniger harmlos ist hingegen das sogenannte obstruktive Schlafapnoe-Syndrom. Auch diese Erkrankung kann vom HNO festgestellt und ärztlich therapiert werden.

Bevor es zum schlimmsten kommt: rechtzeitig vorsorgen

Stress und Schlafprobleme sind eine explosive Kombination, die eine Depression zur Folge haben kann. Das kann im schlimmsten Fall dazu führen, dass der Betroffene seinen Beruf nicht mehr ausüben kann – eine schwierige Lebenslage, gegen die sich ein Arbeitnehmer jedoch im Vorfeld absichern kann. Christoph Andersch von den Ergo Direkt Versicherungen empfiehlt deshalb rechtzeitig vorzusorgen: „Solange die gesundheitliche Situation noch gut ist und keine Vorerkrankungen oder Beschwerden bestehen, ist es sinnvoll und unbedingt ratsam, eine Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen.“ Mehr Informationen rund um Berufsunfähigkeitsversicherungen gibt es auch unter ergodirekt.de.

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