Vogelgrippe in China nicht zu stoppen

Während in Deutschland anscheinend gerade versucht wird ein hochwirksames, natürliches Präparat zur Bekämpfung von Vogelgrippe und Grippe mit allen Mitteln vom Markt zu fegen, fordert in China die neue Vogelgrippe-Welle weitere Opfer. Die Sorge wächst. Die Lage ist extrem angespannt.

Horst Boss. Die Osnabrücker Zeitung schreibt am 2. April 2013: „Experten warnen immer wieder vor einer Rückkehr der Vogelgrippe. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) lässt das Virus nicht aus den Augen“. Während am 8. April 2013 „Univadis“ (Merck-Ärzteportal) mit dieser Headline auf den Bildschirm flattert: „Vogelgrippe laut WHO kein Grund zur Panik“. Gemeint war damit die Aussage des für China zuständigen Gesundheitsexperten Michael O´Leary. Er äußerte aber lediglich, dass er bezüglich der jüngsten Sterbefälle durch Vogelgrippe in China noch keinen Grund zur Überreaktion sehe, nachdem die Chefin der chinesischen Gesundheitsbehörde zuvor geäußert hatte zuversichtlich zu sein, dass die Behörden das Virus unter Kontrolle hätten. Doch eben diese Meinung teilen viele Fachleute nicht. Namhafte Virologen bringen es auf den Punkt: „Die chinesischen Behörden haben in der Vergangenheit nicht überzeugen können, dass sie so eine Erkrankung in Schach halten und regional begrenzen können.“

Diese Vermutung hat sich leider sehr schnell bewahrheitet. Vergangenen Samstag trat das Virus erstmals in Peking in Erscheinung. Ein sieben Jahre altes Mädchen hat sich mit dem Erreger infiziert, berichtete die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua unter Berufung auf die lokalen Gesundheitsbehörden. Die anderen 58 Patienten, die sich mit dem H7N9-Virus infiziert haben, stammten entweder aus Shanghai oder den umliegenden ostchinesischen Provinzen. Bis jetzt starben 13 Menschen.

Das kranke Mädchen wurde am Donnerstag mit Fieber, Husten, Hals- und Kopfschmerzen in ein Pekinger Krankenhaus eingeliefert. In der Nacht zum Freitag hatte sich die Lage dann weiter verschlechtert. Mittlerweile scheint der Zustand des Mädchens wieder einigermaßen stabil zu sein. Die Familie des Mädchens handelt mit Geflügel. Bis jetzt verneinen die Gesundheitsbehörden aber die Möglichkeit einer direkten Übertagung von Mensch zu Mensch.

Zum besseren Verständnis: Die Oberflächen von Viren sind rundum mit zwei unterschiedlichen, stachelförmigen Gebilden besetzt. Dabei handelt es sich zum einen um das Hämagglutinin (H) und zum anderen um die Neuraminidase (N). Hämagglutinin ist dafür zuständig, dass Viren überhaupt in die Zellen eindringen können. Es ist quasi der Schlüssel zur Zelle. Die Zellen werden von den Viren regelrecht als Virenfabrik missbraucht. Und die Neuraminidase sorgt anschließend dafür, dass die neuen Viren wieder aus den Zellen austreten und den Körper förmlich überschwemmen können.
Bis jetzt hat man 16 Hämagglutinin- und 9 Neuraminidase-Varianten gefunden. Daraus ergeben sich 144 Kombinationen, die sich ständig verändern und neuen Wirten wie Geflügel, Schweinen und Pferden anpassen. Doch jetzt erlebten die Wissenschaftler eine gefährliche Überraschung. Die neuen Viren repräsentieren die Gruppe H7N9. Eine Grippe, die zuvor beim Menschen noch nie gefunden wurde.

Schnell wird nun klar, dass keine Maßnahme griff. Keulungen, geschlossene Märkte und die Impfung von tausenden von Vögeln brachten nichts. Die Ausbreitung des Virus konnte nicht verhindert werden. Die Wissenschaftler des chinesischen Zentrums für Prävention und Kontrolle von Krankheiten äußerten sich im renommierten Fachmagazin „New England Journal of Medicine“ äußerst besorgt bezüglich dieser Bedrohung für die Bevölkerung: „Noch sind Ursprung und Übertragungsart der Infektion nicht klar. Die weitere Überwachung und angemessene Gegenmaßnahmen sind dringend nötig, lautet der Warnruf der federführenden Wissenschaftler.

In Deutschland mussten im Februar 2013 in einem Brandenburger Mastbetrieb 14.500 Enten gekeult werden, da dort seit drei Jahren das erste Mal wieder das Vogelgrippe-Virus H5N1 grassierte. Im Landkreis Soest dann Ende März der zweite Schock. Allerdings war das dort gefundene H7N7 Virus weniger ansteckend. Und an Ostern starben in Shanghai zwei Menschen an einer kaum bekannten Variante der Vogelgrippe.

Fakt ist: Wissenschaftler geben bei der Vogelgrippe bis jetzt nicht die geringste Entwarnung. Ständig treten die Erreger in anderen widerstandsfähigen Variationen auf. Dabei ist es nicht ausgeschlossen, dass sich mit den Erregern dann auch verstärkt Menschen infizieren. 1997 wurde das H5N1 Virus das erste Mal in Asien entdeckt. 2003 hat es dann die ersten Menschen getroffen. Seitdem haben sich ca. 600 Menschen angesteckt, 373 starben.

Dass sich bis jetzt nicht mehr Menschen infiziert haben liegt wohl daran, dass die Vogelgrippe-Viren für ihr Wachstum in der Regel 37,5 bis 40 Grad Celsius benötigen. In der menschlichen Nase werden aber lediglich ca. 30 Grad Celsius erreicht. Ideale Verhältnisse findet man jedoch in den oberen Atemwegen der Vögel bzw. in der Lunge und im Blut des Menschen. Gelangt das Virus erst mal dort hin, dann trifft einen die Vogelgrippe mit aller Wucht. Vogel-Grippe äußert sich mit Fieber, Husten, Lungenentzündung und Atemnot. Mehr als die Hälfte der Patienten verstirbt an der Krankheit. Zudem haben amerikanische Wissenschaftler Hinweise darauf, dass das H5N1 Virus bei den Überlebenden später Parkinson und Alzheimer auslösen könnte.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) sowie Wissenschaftler weltweit kontrollieren das Geschehen rund um die Uhr. Denn das Vogelgrippe-Virus mutiert sehr schnell und vermengt sein Erbgut gerne mit anderen Viren. Das stellte ein Sprecher vom Robert-Koch-Institut bereits 2006 klar heraus. Durch eine kleine genetische Veränderung kann das Virus den Sprung in die unteren Atemwege schaffen. Das hätte verheerende Folgen für den Menschen.

2011 gelang es amerikanischen und holländischen Forschern das H5N1 Virus so mutieren zu lassen, dass es in den oberen Atemwegen überleben und sich durch husten, niesen oder lediglich ausatmen so schnell verbreiten kann wie Windpocken. Aus Angst vor Terroristen stoppte man damals das Projekt. Doch jetzt ließ man es aus Angst vor einer möglichen Epidemie wieder aufleben. Im Ernstfall braucht man schnell Impfstoff. Und den kann man nur herstellen, wenn der Erreger bereits bekannt ist.

Werden H5N1-Viren mindestens eine Sekunde lang auf 70 Grad Celsius erhitzt, dann gehen sie zugrunde. Gut durchgegartes Geflügelfleisch stellt somit kein Infektionsrisiko mehr dar. Allerdings können die Viren bei Zimmertemperatur auf Oberflächen (z. B. in der Küche) bis zu acht Stunden überleben. In Exkrementen und Tierkadavern sogar bis zu vier Tagen.

In Studien erwies sich der Extrakt der graubehaarten Zistrose „Cystus 052″ nicht nur speziell bei Vogelgrippe-Viren, sondern ausnahmslos bei allen anderen getesteten Grippe- und Erkältungsviren als wirkungsvolles Gegenmittel. Äußerst positiv äußerte sich jetzt auch die Präsidentin des Bayerischen Skiverbandes, Miriam Vogt. Sie stellte fest: Erkältungskrankheiten und Grippe gehören zu den häufigsten Ursachen für Leistungseinbrüche bei den Athleten. Wir, der Bayerische Skiverband, setzen Cystus 052 mit großem Erfolg ein. Mit Cystus 052 gibt es deutlich weniger Erkrankungen. Und hat es einen doch einmal erwischt, dann wird man mit diesen Bio-Halspastillen einfach schneller wieder fit.“ Die Trainer und Sportler des BSV sind begeistert. In dasselbe Horn bläst auch Dieter Trzolek, Chef-Physiotherapeut bei Bayer-Leverkusen und dem 1. FC Köln. Er sagte: „Cystus 052 war mein ständiger Begleiter, auf Reisen rund um die Welt. So sind wir von Infektionserkrankungen verschont geblieben.“

Verständlich, denn im Zellversuch und Grippemodell ist der antivirale Effekt der mediterranen Heilpflanze Cistus incanus ssp. PANDALIS, je nach Virusart, bis zu hundertmal stärker als der der Neuraminidasehemmer Oseltamivir (Tamiflu®) und Zanamivir (Relenza®). Cystus052 ist damit ohne jeglichen Zweifel das Mittel der Wahl. Der Extrakt stieß bei führenden Wissenschaftlern weltweit auf große Resonanz, als dieser in 2011 auf einem der bedeutendsten Kongresse für Virologie, in Sapporo, vorstellt wurde. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat in ihrer Forschungs-Agenda 2010 ausdrücklich natürliche Produkte als potentielle Quellen für neuartige antivirale Medikamente gegen Grippe empfohlen. Es hat sich gezeigt, dass der Polyphenol-reiche Pflanzenextrakt Cystus052, aus der mediterranen Pflanze Cistus incanus ssp. Pandalis, einen hochgradigen Virus-Schutz (anti-grippial) bei allen möglichen Influenza-Viren bietet. So auch bei Typen wie u. a. H5N1, H1N1v und Erregern des H7-Typus. Cystus 052 zeigt keine Nebenwirkungen und entwickelt keine Resistenzen.

Durch das Lutschen der Cystus 052 Halspastillen entsteht im Mund-/Rachenraum ein Schutzfilm. Dieser besteht aus großmolekularen Polyphenolen. Viren und Bakterien werden von diesen Polyphenolen abgefangen, praktisch eingehüllt und so auf dem normalen Weg durch den Körper abtransportiert. Also ein rein physikalischer Vorgang. Einziger Nachteil: Wird gegessen oder getrunken, dann bricht der Schutzfilm zusammen. Anschließend muss der Schutz erneuert werden. In der Regel hält der Cystus052-Schutz zwei bis drei Stunden an. Dann gilt es den Schutz zu erneuern. Während des Schlafs schützen zwei Pastillen in den Backentaschen, je eine links und eine rechts, vor Erregern, die von der Nase nach hinten in Richtung Rachenraum und Kehlkopf gelangen. Einer weiterreichenden Krankheit wie Halsweh, Kehlkopfentzündung, evtl. Bronchitis oder im schlimmsten Fall Lungenentzündung, wird so strategisch optimal entgegengewirkt. Die Bandbreite der Dosierung reicht von wenigen Tabletten täglich, rein zur Prophylaxe, bis zu 6-mal täglich 2 Tabletten und mehr, bei bereits bestehender Krankheit. Bei Kindern reicht die Hälfte der Erwachsenendosis. Cystus 052 Bio-Halspastillen sind in allen Apotheken Rezept-frei erhältlich.

Dieser Akt wird zur Farce
Vor dem Verwaltungsgericht Köln ging am 9. April 2013 ein im Medizinrecht einmaliger Fall in die nächste Runde. Die Richter müssen klären, ob sich das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) in unzulässiger Weise um die Bewertung neuer wissenschaftlicher Fakten drückt. Nachdem der rein pflanzliche Virenblocker Cystus 052 jahrelang als Medizinprodukt rechtmäßig im Verkehr war (übrigens gab und gibt es immer noch die Rezeptur-identischen Cystus 052® Bio Halspastillen), hatte das BfArM die Zulassung wohl genau zu dem Zeitpunkt wiederrufen, als die Nachfrage nach dem Produkt im Zuge der damaligen Grippe-Pandemie in die Höhe geschnellt war. Seitdem versucht die für die Zulassung entscheidende Bundesbehörde offenbar Cystus 052 vom Markt fernzuhalten, so ein Insider. Obwohl Wissenschaftler dem Produkt sowohl eine große Wirksamkeit wie auch eine gute Verträglichkeit bescheinigen. Hauptargument der Zulassungsbehörde ist, dass der Wirkmechanismus von Cystus 052 nicht den Klassifizierungskriterien für Medizinprodukte entspricht, was neben führenden Grippeforschern selbst andere EU-Staaten anders sehen. Dort wird Cystus 052 als vielversprechende Waffe gegen Influenza-Viren eingeschätzt. Um den Sachverhalt aufzuklären, hat der Hersteller in enger Absprache mit dem BfArM von unabhängigen Wissenschaftlern weitere Studien über den Wirkmechanismus durchführen lassen und steht nun vor dem Problem, dass die Studien zwar von der Bundesbehörde angefordert wurden, aber nun doch nicht berücksichtigt werden sollen. Da das BfArM auf mehrfache Aufforderungen einfach nicht reagierte, sei dem Hersteller nichts anderes als die Untätigkeitsklage übrig geblieben. Bei der Verhandlung vor dem Verwaltungsgericht Köln könnte es allerdings ein entscheidendes Problem geben, befürchtet der Hersteller. Der Vorsitzende Richter Andreas Fleischfresser ist nämlich derselbe, der schon in einer ersten Verhandlung pro BfArM entschieden hatte. Der Kölner Richter hatte kurz nach dem Urteil ein gemeinsames Buch über genau diese Problematik mit dem in derselben Sache befassten BfArM-Anwalt herausgegeben. Darüber hinaus sei das Buch über die Neubewertung von Medizinprodukten von den beiden Autoren in einer gemeinsamen Vermarktungstour bei genau den großen Pharma-Unternehmen vorgestellt worden, die mit Tamiflu und Konkurrenzprodukten viel Geld verdienen, so der Hersteller weiter. Auch für Nicht-Schwaben hat die Sache ein Gschmäckle.

Horst Boss ist Medizinjournalist. Er berichtet über die neuesten Erkenntnisse in Wissenschaft und Forschung, Medizin und Naturheilkunde. Eine sauber recherchierte, neutrale und gut verständliche Berichterstattung ist dem Autor wichtig. Dazu steht er teilweise in direktem Kontakt zu namhaften Wissenschaftlern, besucht diese zu Interviews in den Universitäten und nimmt an Kongressen teil. Parallel ist Boss Inhaber einer Praxis für Naturheilverfahren.

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