Wachstumshormon: Kein erhöhtes Krebsrisiko

Gemäss einer Studie, die an der diesjährigen Versammlung der amerikanischen Endokrinologischen Gesellschaft vorgetragen wurde, scheint die Therapie mit Wachstumshormon (HGH) beim Erwachsenen kein erhöhtes Krebsrisiko zu haben.

In der Vergangenheit sind immer wieder Studien erschienen, die einen möglichen Zusammenhang zwischen der Applikation von HGH und gewissen Krebs-Arten postuliert haben. Insgesamt ist die Datenlage aber dünn und es gibt nur wenige Studien, die den Einfluss einer Langzeittherapie auf das Krebs-Risiko untersucht haben.

Les Robison vom St. Jude Children’s Research Hospital in Memphis untersuchte zusammen mit Kollegen Daten aus der multinationalen Hypopituitary Control and Complications Study (HypoCCS) und verglich die Anzahl der Primärtumore mit Daten aus der SEER Datenbank für die USA und GLOBOCAN für alle anderen Länder. SEER (Surveillance, Epidemiology and End Results) und GLOBOCAN sind Programme zur Überwachung der Krebshäufigkeit und Sterblichkeit in den USA resp. weltweit.

Gemäss Robison ist seine Studie die erste gross angelegte prospektive Studie, die den Effekt einer HGH Ersatztherapie bei Erwachsenen auf die Krebshäufigkeit untersuchte.

Insgesamt sichtete die Forschergruppe Daten von 6″840 behandelten und 940 unbehandelten Patienten. Sie fanden 142 primäre Karzinome (Krebsgeschwüre) in der behandelten und 33 in der unbehandelten Gruppe.

Die durchschnittliche Überwachungszeit betrug 3.7 Jahre bei der Gruppe der behandelten und 2.9 Jahre bei der Gruppe der unbehandelten Patienten.
Aus diesen Daten konnten die Forscher keine Erhöhung des Krebsrisikos der behandelten Patienten im Vergleich zur Normalbevölkerung herauslesen. Diese Aussage galt für alle untersuchten Nationen.

Die häufigsten Primärtumore in der behandelten Gruppe waren Prostatakrebs (bei 24 Patienten), Brustkrebs (bei 16 Patienten), Melanom (bei 15 Patienten), Lungenkrebs (bei 11 Patienten) und Dickdarmkrebs (bei 11 Patienten).

Weil eine frühere Studie in der Fachzeitschrift The Lancet 2002 die Befürchtung geäussert hatte, dass die Ersatztherapie mit HGH bei Erwachsenen zu einer höheren Rate an Dickdarmkrebs führen könnte, untersuchten Robison und seine Kollegen speziell diese Gruppe von Patienten, fanden aber weder einen statistisch signifikanten Unterschied zwischen der behandelten und der unbehandelten Patientengruppe, noch zwischen der behandelten Gruppe und der Normalbevölkerung.

Eine gewichtige Einschränkung der Studie ist die relativ kurze Überwachungszeit. „Einmal abgesehen von der Tatsache, dass die Überwachungszeit relativ kurz war, scheint die Krebshäufigkeit bei Patienten, die mit HGH therapiert werden, ähnlich zu sein, wie diejenige der Normalbevölkerung,“ meinte Robinson. „Es braucht aber sicherlich Studien mit einer längeren Überwachungszeit, um die Langzeitfolgen einer solchen Therapie sicher evaluieren zu können.“

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